Zeigt mal her Eure Teile!!!

Moin,

sieht erstmal sehr sauber aus, aber ich hätte doch mal 2 Fragen:
Wieso hast du die ganze Fläche ausgeräumt? - im sogenannten Isolationsfräsen wird doch eigentlich nur mit dem Gravierstichel eine oder mehrere Bahnen um die Leiterbahn herum gefräst als Trennstelle und der Rest bleibt stehen - das muss doch Tage gedauert haben, das auszufräsen... ;)

Du schreibst, da kommt ein Arduino und ein Netzteil drauf - ein Netzteil das Gleichspannung ausgibt oder doch nur ein Trafo? - bei letzterem würde leider der Gleichrichter dazwischen fehlen, da der Arduino meines Wissens nach keinen Wechselstrom mag...
 
Das komplette Ausräumen ging recht fix, so langsam ist meine Fräse nicht. Bei 230V auf der Platine wollte ich lieber auf Nummer sicher gehen. Kann leider das Ausräumen nicht auf einen Bereich begrenzen, entweder ganz oder gar nicht.
Netzteil ist HI-Link HLK-PM01, AC/DC, 230V auf 5V 3W.
 
Zum Ausräumen
Nicht nur lässt man die Fläche stehen weil es weniger Fräsarbeit ist, vielmehr kontaktiert man diese mit Masse.

LG Robert

Wenn da 230V auf den Bahnen sind, legt man da auf Garantie keine Masse drauf. Es sei man will alles grillen.
Bei der Platine und dem Einsatz muss mindestens 2,3mm zwischen L und N frei sein, also kein Kupfer, und schon gar keine Massefläche. Denn zu den Kleinspannungen müssen hier mindestens 5mm Abstand sein, also auch kein Kupfer. Und diese Abstände auch nur weil das Ding einen Netzstecker hat, ohne den Netzstecker müssten es 3 und 6mm mindestens sein.

Ich hatte also die Wahl zwischen theoretischen Störungen im I²C Bus, oder nicht Norm gerechte 230V Versorgung.
Da der I²C Bus nur alle paar Monate mal für wenige Sekunden läuft und die Bahnen sehr sehr kurz sind, ist da kein Problem zu erwarten.

Aber auch egal, denn das Gehäuse für das ganz war leider nicht so groß wie im Shop angegeben. Also ist die Platine im Müll gelandet. Bei der neuen kleinen ist die Massefläche geblieben, und das Kupfer im Bereich der 230V habe ich nachträglich entfernt.
 
Bei der Platine und dem Einsatz muss mindestens 2,3mm zwischen L und N frei sein, also kein Kupfer, und schon gar keine Massefläche. Denn zu den Kleinspannungen müssen hier mindestens 5mm Abstand sein, also auch kein Kupfer. Und diese Abstände auch nur weil das Ding einen Netzstecker hat, ohne den Netzstecker müssten es 3 und 6mm mindestens sein.

Moin,

das hatte ich so noch nicht gewusst - wo kann man das nachlesen? Ich würde mich da gern mal weiterbilden... ;)
(Ich hab bei 230V auf Platinen in dem Bereich die Iso-Bahnen auch breiter gesogen und zusätzlich auch wegen Berührungsschutz diese Bereiche dick mit Heißkleber bekleistert, so dass die Isolation auch gegeben war. Hatte damit so noch keine Probleme gehabt, aber 3mm respektive 6mm Abstand hatte ich da nicht unbedingt eingehalten...) :confused:
 
Moin,

das hatte ich so noch nicht gewusst - wo kann man das nachlesen? Ich würde mich da gern mal weiterbilden... ;)
(Ich hab bei 230V auf Platinen in dem Bereich die Iso-Bahnen auch breiter gesogen und zusätzlich auch wegen Berührungsschutz diese Bereiche dick mit Heißkleber bekleistert, so dass die Isolation auch gegeben war. Hatte damit so noch keine Probleme gehabt, aber 3mm respektive 6mm Abstand hatte ich da nicht unbedingt eingehalten...) :confused:

Einfach mal nachlesen ist nicht, das Thema ist echt sehr komplex. Das ist die einfachste Lektüre zu dem Thema und somit fehlt natürlich ein Großteil.
https://www.mikrocontroller.net/articles/Leiterbahnabstände
 
Sehr schön,hebt sich gut vom Einheitsgartenhausbrei ab. Auch das Vogelfutterhaus ist top. Macht lust etwas ähnliches zu konstruieren....wenn da nicht noch so viele Baustellen wären.
 
Gestern habe ich einen neuen Senderpult für mein altes JR PCM 9X gemacht.

IMG_20180516_201825.jpgIMG_20180516_201843.jpg
 
Hallo
Ich wollte auch mal was zu besten geben in diesem Thrade.
In Anbetracht das die Meere im Plastik ersticken haben wir beschlossen wieder auf schwere Glasflaschen um zu steigen.
Die Chinesen haben aus den PET Flaschen Textilien gemacht.
Nun haben wir erfahren dass die kein PET mehr nehmen und wo das jetzt landet wissen wir nicht.
Also wider Glas! Natürlich werde ich das Problem damit nicht ändern aber mein Gewissen ist beruhigt ;-)
Nun zum Thema weil ich auf keinen Fall den ganzen Kasten in die 4te Etage schleppen möchte habe ich mir ein Wasserträger gemacht, Bilder anbei ;-)


wasserträger3d.jpg


WP_20180606_21_11_07_Pro[1].jpg



WP_20180606_21_10_21_Pro[1].jpg




Schönen Abend noch Ellidelli
Die DXF würde ich teilen!!
 
Nette Idee so ein Teil. Ich kaufe nämlich keinen Kasten, ist mir zu groß und zu schwer. Für weniger Flaschen dürfte so etwas ähnlich nützlich sein.

Zu den PET Flaschen, seit dem die Chinesen diese nicht mehr importieren dürfen landet von denen erheblich weniger im Meer. Denn die haben ihre PET Sortierabfälle einfach in den nächsten Fluß gekippt. Hier werden die Flaschen wieder zum Ausgangsrohstoff recycelt, und die Sortierabfälle entsprechend entsorgt.
PET Recycling ist aber recht energieaufwendig, von daher sollte man schon auf die Glasflasche setzen. Aber auf die vom regionalen Abfüller, weil der Transport von schweren Glasflaschen quer durchs Land ist auch nicht gerade öko.
 
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