WW 1 Neue Klasse WW1 Aircombat 1:8

Hallo Andreas,
also die Rot-Weiß gestreifte Udet....oh-oh.....in scale...uhhhh.....

Hi Daniel,
danke für die Anregungen. Yup, das ist wohl schon ne Menge Arbeit mit dem Lozenge Muster. Aber das hält sich wohl doch in Grenzen, denn ich habe im Netz eine 4- und 5-Farb Schablone dafür gefunden. 5 Ausdrucke auf Back- oder Transparentpapier, etwas Arbeit mit dem Skalpell und dann kann die Airbrush loslegen. :)

Mein Modell ist lange nicht so aufwendig und scale wie Eure.Es ist nur die Depron Version von Werner Herzog, auf 1:8 vergrößert. Als mein erster Eigenbau kann es gerne mal als Übungsobjekt für solch eine Lackierung herhalten.

Ein Foto von der Unterseite der Udet Maschine habe ich mittlerweile auch gefunden. Das zeigt die obere Tragflache von unten rot/weiß gestreift, und die untere Tragfläche in Lozenge. Es ist natürlich nur ein Foto von einem Modell... ;)

Womöglich hat er die Farbgebung aber auch mal gewechselt, man sieht seine Fokker manchmal auch mit roter oder brauner Motorverkleidung. Die Kiste gibt also Raum für individuelle Kombintionen.

Wo kann ich denn das Modell von Enrico ansehen? Die Anregung hätte ich gerne noch verfolgt, bevor ich mich in die Arbeit stürze. :)

Gruß, Andreas
 

Krauti

User
Die vom Werner Herzog??!! Das Ding ähnelt doch nichtmal im entferntesten einer DVII...Kennst du die vom http://www.synprove.com/rc/DVIIDepron.htm

Die ist ganz hübsch als Feierabendflieger...

Nur als Anregung. Muss man aber auch etwas vergrößernm sonst ist das so ein Zaunkönig^^

Wilhelm
 
Hallo Wilhelm,

ja, die hatte ich auch gefunden und mir Christian Kontakt aufgenommen. Mittlerweile habe ich die Pläne geladen und ausgedruckt. Mein Plan ist, die von Werner Herzog als Übungsobjekt zu verwenden und danach die von Christian zu bauen.

Und Du hast natürlich recht, je weiter man die Herzog-Fokker baut und sich mit dem Thema beschäftigt, umso mehr Unterschiede merkt man. Aber ich denke, das hat er damit auch gar nicht bezweckt. Als Feierabend-Slowflyer reicht er ja aus - und soll er erstmal auch nur sein.

Dabei hatte ich vor, die von Christian im Maßstab der Pläne zu bauen. Du meinst das wäre zu klein? Ich habe nicht vor, damit Aircombat zu machen, da ich hier bei uns in der Gegend die Lufthoheit habe. :D

Gruß, Andreas
 
Hallo Andreas,
ja....so als Lotzenge Übungsobjekt geht die gut, die Idee mit der Papierschablone hatte ich auch schon, hab es aber nur angefangen und dann verworfen, denn man muß sehr genau schablonieren, bzw. man muß die Einzelnen Felder leicht überschneiden um keine Blitzer zu bekommen. Ich war da überfordert. Will da aber noch mal ran, nur mache ich mir die Schablonen dann aus ganz weichem schweren Gummimaterial und werde das kpl. Muster vorher auf den Flügel mit der Schablone anzeichnen.
Viel Spaß dabei, mach mal Bilder um zu zeigen was draus geworden ist.
Gruß Daniel

PS: laß mich raten, die Schablonen hast du von der Roden Seite? Die Jungs da haben es echt drauf.
 
Hi Daniel,

an die Blitzer habe ich auch schon gedacht, deswegen nehme ich transparentes Papier um das so gut wie möglich zu vermeiden. Aber selbst wenn, mit der Airbrush sind die auch schnell wieder weggemacht.

Ich habe mir auch überlegt ob es nicht irgendwo Masking Film gibt, der nicht zu stark klebt. Vielleicht weiß hier einer wo es sowas gibt?

Du willst das Lozenge Muster erst ganz auf die Flache vorzeichnen? Das ist aber auch ne Menge Arbeit. Und Abkleben musst Du dann aber doch trotzdem noch. Oder einfach nur Pinseln? Is auch ne lange Sache. Ich denke ich versuch's erstmal mit den Schablonen.

Die habe ich übrigens von http://www.aerodromerc.com/
Unter Decals findet man da ne Menge feine Sachen für die WW I Fliegerchen. Auch für Spad, Nieuport, Sopwith, etc.
Die Roden Seite kenne ich noch nicht. Gibt's da auch verwertbare Infos?

Gruß, Andreas
 
Hallo Andreas,
ne, Roden ist ein super Hersteller von Standmodellen und Decal's.

Dein Link war schon mal Klasse, sowas in der Art hatte ich auch mal angedacht, aber die liebe Zeit fehlte um es zu probieren. Der Kollege macht sich ja das Farbmischen zu nutze und lackiert erst die dunklen Farben und dann die hellen, so kann er ne 5 Farb Lotzenge in 3 Schritten verwirklichen, cool. Mit nem Airbrush zu arbeiten, hm, halte ich für die falsche Wahl der Pistole, ich wollte ne Mini Jet (HVLP) mit 0,5 Düse nehmen.

Das kpl. anzeichnen wollte ich mit nem ganz feinen und schwachem Stift machen um genauer die Schablonen zu positionieren, denn durch die Muster in der Schablone kann man ja nicht nur schief positionieren, sondern diese auch leicht verziehen.

Folie zum maskieren gibts ohne Ende im Künstlerbedarf oder echten Airbrushläden...oder I-Bäh, kein billiger Spaß, ich habe mir mal vor nen paar Jahren einige 100m Rollen mit verschiedenen Haftstärken geholt, gut gelagert halten die sich ganz gut.

Auf Depron dürfte aber normaler Tonkarton die bessere Wahl zum maskieren sein, wenn man mit nem Airbrush arbeitet. Schön langsam arbeiten, also viele dünne schnell aufgebrachte Schichten, damit die Farbe nicht unter die Maskierung ziehen kann und die Pistole immer schön lotrecht zur Oberfläche halten.

Bei größeren Modellen könnte man ne Klarlackschicht zwischen lackieren, denn Klarlack macht dann die Maske dicht und verhindert ein späteres unterlaufen der dann zu spritzenden Farben, macht aber leider auch ne dicke Kante wenn man es übertreibt. Die Arbeit lohnt aber......

Diesen Maskierfilm von Revell kann man in die Tonne hauen, taugt nicht die Bohne, nur so als Warnung, denn den gab es ne Zeit lang in fast jedem Spiewarenladen der Revell im Programm hatte.

Bei www.franke-franke.de kannste was bestellen, die haben echt alles was man sich so vorstellen kann, der Shop ist aber nicht mit Airbrushartikeln bestückt, von daher mußt da mal anrufen, der Herr Franke kann dich da aber gut beraten, ....wenn dir noch was fehlt.

Weis nicht wie es bei dir so aussieht, aber für jeden der sich für Airbrush interessiert, kann ich nur empfehlen mal nen Airbrushkurs zu besuchen, das ist ne Technik für sich und man macht schnell zu viele Fehler beim Lackieren oder der Farbwahl, ist zum einen teuer und zum anderen frustrierend.
Gruß Daniel
 
Hi Daniel,

ich habe mir die MiniJet mal angesehen. Ist ein tolles Teil und der niedrige Luftdruck natürlich klasse. Aber in der Liga spiele ich leider nicht, das ist mir viel zu teuer. Ich habe hier Single- und Double Action Airbrushes - zwar mit geringerem Farbvolumen, aber das klappt schon.

Deinen Vorschlag mit dem Tonkarton werde ich vielleicht aufgreifen. Die höhere Stabilität ist schon ein Pluspunkt. Der Kollege von der Lozenge Seite hat ja wohl normales Papier verwendet.

Das mit den 5 Farben auf 3 Schablonen hab ich gar nicht richtig verstanden. Es grenzt doch jede Farbe auch an die andere an. Somit ginge das nur nacheinander. Meintest Du mit "Farbmischen" dass er zwei Farben übereinander lackiert?

Stimmt, ein Airbrush Lehrgang ist immer vorteilhaft. Sowas hatte ich nur mal als VHS-Videoversion :D
Aber für die Fokker sollte es reichen, da sind ja keine großen Effekte gefragt.

Gruß, Andreas
 
Schau dir das mal genauer an, er lackt da im ersten Gang Doppelfelder, da er mit opaken Farben arbeitet gibt es dann im 2. Lackiergang schon mehr als 2 Farben;).

Klar ne Sata Minijet kostet mal richtig, hab aber gerade im Toom ne nette gut verarbeitete Alternative ähnlicher Größe gesehen, die kostet nur was um die 49 Euro. Wichtig bei so einen etwas größeren Pistole ist das sie Nebelarm ist und noch mit relativ wenig Volumenstrom arbeitet, ansonsten kannst dir auch noch nen dicken Kompressor anschaffen, meine große Sata jet braucht annähernd 400 Liter pro Minute und so einen Kompressor bekommt man leider nicht für nen Hunni. In der Bucht gibt es auch noch die kleine HVLP Pistole, die ist aber nicht so prickelnd und verbraucht zu viel Luft und teure Farbe da der Kopf nicht sehr genau ist.

Der Kollege hat wohl echt nur normale Papier verwendet,hat aber auch nur auf ebener Platte gelackt und auch nur ein kleines Demofeld........

Problem beiner Airbrush und größeren Flächen ist daß das Ergenis meist etwas schattig aussieht oder man muß mit sehr wenig Farbauftrag arbeiten, also ich bekomme da ganz schnell nen lahmen Arm bei. Will man die Maschine eh noch etwas altern ist das machmal sogar ein netter Effekt.
Gruß Daniel
 
So, nach einer Zwangspause mit dem Causemann P51 Projekt ist die Fokker D.VII nun auch endlich fertig geworden. Das Lackieren des Lozenge Musters hat zwar wirklich ne Weile gedauert, war aber eigentlich nicht so schwierig wie befürchtet. Aber wiederum auch für so ne "einfache" Fokker Version etwas zu aufwendig.

Hier gibt's die gewünschten Bilder davon:

Erst braun...
http://www.**********************************************&attachmentID=215174&h=7a2a654ffca346b7b9e9eb3979100c333f541732

...dann violett und blau...
http://www.**********************************************&attachmentID=215175&h=d9517c8a3168ddd5f5ebd29a72007f521edde720

...und fertig!
http://www.**********************************************&attachmentID=216151

Der Rest ging dann etwas schneller. :)
http://www.**********************************************&attachmentID=217990&h=2e86a5d558d073e5a4d2562b72b2a0ad27df7a05

http://www.**********************************************&attachmentID=217991&h=d1f45a68a69c108b44e2f6a884aaa6c5ae9235a6

Fokker Front.jpg

Und ein Flugvideo gibt's natürlich auch noch:
 

rchajue

Vereinsmitglied
Praktische Erfahrung habe ich mit den Rädern von Rainer und Jürgen. Die Einzelteile sind super passgenau und die Räder sind sehr stabil. Die Räder von lrecke machen aber auch einen sehr guten Eindruck.
 

Krauti

User
Lothar Recke oder Rainer, JürgenF... Gibt verschiedenste Ausführungen aus GFK und Holz oder PU...
 
Auf dem letzten Bild sind die Räder aus gelbem PU zu sehen.
Die sind prima gefertigt und passen gut zu den WW I Fliegern. :)
 
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