Mako Jet (EADS Prototyp)

jürgi

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Ursprünglich hatte ich mit dem Gedanken gespielt meine Airpac F-16 mit Fahrwerk auszurüsten. Da gab es aber einige Gründe das nicht zu tun. Also begab ich mich auf die Suche. Der Jet sollte jede Menge Anforderungen erfüllen. GFK und Fahrwerk war klar. Ein 90er Impeller -möglichst mit 6 S sollte reichen. Kofferraumfreundlich sollte er auch sein und zwar so,daß man die Flügel nicht demontieren muß und möglichst sollte noch ein zweiter Flieger Platz haben. Die Aeronaut Panther hatte ich schon und von den üblichen Verdächtigen bis hin zur Het F-18 hat mich eine größere Investition nicht überzeugt. Es gibt viele gute GFK Jets. Die meisten findet man bei den Turbinenfliegern. Diese sind oft zu groß oder zu schwer für einen 90er EDF Antrieb. Dann jedoch wurde ich beim Mako Jet fündig. Dieser Jet wurde 1995 als Prototyp in Paris vorgestellt. Er ist als zweisitziger Trainer geplant und gleichzeitig als einsitziger Kampfjet.http://www.bredow-web.de/ILA_2002/Kampfflugzeuge/MAKO/mako.html .Nun gibt es ihn als GFK Modell. "Björn Schönfelder hat den Jet 1/10 herunter verkleinert und aus 3 D und weiteren Unterlagen einen beeindruckenden Jet geschaffen. Der fliegt bereits seit einiger Zeit. http://www.rc-network.de/forum/show...ellermodelle?p=2333997&viewfull=1#post2333997. Jens aus Berlin fliegt ihn in 2 Versionen. Mit 44er Wren Turbine und 4,4 Kg Abfluggewicht und als EDF- Jet mit Jepe Impeller an 6 S und ca. 3,1 Kg Fluggewicht. Nach Rücksprache mit ihm war die Entscheidung leicht. "Björn Schönfelder angerufen -den Vorfertigungsgrad / Liefertermin abgesprochen und ca. 4 Wochen später war er da. Die Überraschung war nicht schlecht. Feinste Materialien mit reichlich CFK (geschäumte Kohlespanten,Roveringeinlagen etc.). Die Tailerons sind bretthart und doppelt kugelgelagert. Das CFK-Lagerrohr ist innen mit einem Hartholzstab ausgelegt und die Servoanlenkung aus Flugzeugalu ist CNC gefräst -perfekt gemacht. Eine sehr gute direkt servogesteuerte Hohlkehlen- Seitenruderanlenkung rundet das erstklassige Qualitätsbild ab. Die Länge beträgt 138 cm und die Breite ( mit Raketen) 88 cm. Der Jet ist ein Gewichtsträger -denn die Flügeltiefe beträgt satte 40 cm und der 30 cm breite Rumpf ist voll aerodynamisch ausgelegt. Das komplette Rohbaugewicht mit allen Einbauten (ohne Motor/Fahrwerk und Elektronik) liegt bei knapp 1500 g. Weniger Gewicht geht nicht- sonst würden die Spanten durchscheinen. Der Jet ist mit ca. 3 kg Abfluggewicht machbar, aber meiner wird mit dem geplanten Setup sicher mehr wiegen (macht nichts-er trägt es leicht). Nachfolgend mache ich einen kleinen Bau-Thread bis zum Einfliegen u.a auch mit einigen allgemein verwertbaren Tipps.
Gruß
Jürgen
 

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jürgi

User
Design

Design

Diese Entscheidung war schnell gefallen. Nato grau ist nicht meine bevorzugte Jetlakierung. Es gibt reichlich Militärjets in attraktiver Farbgebung z.B Swiss Tigershark ect. Der Mako gehört eher in die Kategorie "schneller Streckenflieger und wird mit Sicherheit zu unseren EDF Platzhirschen gehören. Wenn Lackierung -dann habe ich 2/3 Tigermeet ins Auge gefasst. Aber ich möchte zunächst nicht lackieren sondern schnell in die Luft. Also Folie (die hat auf GFK so einige Eigenheiten). Im Autozubehör gibt es qualitativ recht gute Folie. Meist aber schwer und teuer. Orastik geht auch, wenn man einige Dinge beachtet. Zunächst ist entfetten wichtig .Hat man kein Spezialmittel nehme ich erst mal Reinigungsbenzin. Anschließend entspanntes Wasser. Dazu mische ich destiliertes Wasser vom Bügeleisen mit etwas Priel. Die Orafolie hält darauf im flächigen Bereich ganz gut. An exponierten Stellen entblättert sie sich aber mit der Zeit und verursacht unschöne Ablösungen. Deshalb empfiehlt es sich, die überlappenden Kanten z.B Nasenleisten mit dünnen, schmalen und tranparenten Tesa abzusichern. Bei spitz zulaufenden Streifen kommt man nicht umhin, diese mittels dünnflüssigen Sekundenkleber und einem spitzen Messer anzupunkten. Dann hat man Ruhe. In meinem Werkstattfundus befinden sich noch Reste in rot, schwarz/CFK-Struktur und silber/schwarz Schachbrett. Daraus lässt sich etwas Schönes machen. Die Fahrwerksausschnitte sind mittels Diamantdremel schnell gemacht. Danach kommt das Design drauf, weil der Rest nur noch Montagearbeiten betrifft.
Gruß
Jürgen
 

RZI

User
Jürgi ,

gratuliere zu diesem seltenen high-tech Teil !

Übrigens , verwende Plotterfolie und es sieht aus wie lackiert . Ultraleicht und Du kannst sogar über Kanten ziehen und es hält auch hervorragend .


Grüße

Rolf
 

jürgi

User
Danke Rolf,
ich konnte es nicht erwarten -aber die Folie ist seit gestern schon drauf. Der Tipp mit der Plotterfolie ist sehr gut, denn man muß nicht immer lackieren -manchmal ist weniger mehr.
Gruß
Jürgen
 

jürgi

User
Flügel und Kabinenhaube

Flügel und Kabinenhaube

Nach einer kräftigen Nachtschicht (TV ist derzeit out) bin ich wieder ein Stück weiter. Die Kabinenhaube habe ich mit Silikon verklebt und an wenigen Stellen mit einer Messerspitze Sek.Kleber fixert. Das ist auch wieder lösbar,wenn es sein muß. Für den Boden ist nur dünnes Balsa angepunktet. Auf aufwändige Doppelsitzer-Ausstattung habe ich erstmal verzichtet. Auch für den Piloten habe ich nur das genommen, was in der Werkstatt gerade vorhanden war. Am Tragflügel muß man nichts machen. Der ist mit einem CFK Holm ausgestattet und wird mit zwei Schauben fixiert. Verklebung ist nicht notwendig und "ohne ist sehr reparatur-freundlich. Die Raketenattappen sind mit zwei runden Zahnhölzern fixiert (Flügelseitig nur gesteckt). Auch diese Verklebung (ca.1 cm vorn u. hinten) ist mit Silikon gemacht. Damit hat man für den Fall der Fälle eine Sollbruchstelle und der Flügel reißt nicht auseinander. Anhand des sehr weit vorne liegenden Schwerpunkts (9 cm auf 40 cm) kann man erkennen wie stark der Rumpf trägt. Dieser Jet kann reichlich Gewicht mitschleppen. Die Alu-Taileronanlenkung kann man nicht kaufen -die hat der Hersteller spezial gefertigt. Für die Servos habe ich die bewährten digitalen Futaba S 3050 gewählt. Die machen je 6,5 kg -das sollte reichen. Die Taileronanlenkung läuft beidseitig über spielfreie Kugelköpfe. Der Anlenkungsstab (Selbstanfertigung) hat einen 3 mm Gewindestab. Ein passendes CKF Rohr habe ich geschlitzt und den Stab mit Endfest eingelegt. Zwei Klammern drauf und am nächsten Tag ist eine hochfeste Verbindung für Servo und Taileron gegeben.
Gruß
Jürgen
Ps.da warten ein paar Jungs auf mein Design. Morgen gibt es ein nur zusammengestecktes Vorabfoto.
 

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jürgi

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Erstblick

Erstblick

Heute Nacht bis um 1 Uhr gebaut und heute Morgen um 7 Uhr die ersten Fotos gemacht (noch nicht verschraubt). Auch die Transportanforderungen wurden gecheckt. Der Jet ist noch weitgehend ohne Innenleben -da sind noch ein paar Nachtschichten notwendig (besonders das Bugfahrwerk hat es in sich).
Gruß
Jürgen
 

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Putzi

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Sehr cooler Jet!

Hatte auch mal vor, mir nen Mako zu bauen, damals allerdings um einiges kleiner und auch einfacher aufgebaut.
Diese Version des Makos gefällt mir aber ausgesprochen gut, ist aber vergleichsweise teuer :(

Dein Pilot verliert sich ja quasi in dem Cockpit, ist ja krass wie riesig die Glasknazel daherkommt :)

Bitte auf jeden Fall weiterberichten

Gruß TIMO
 

jürgi

User
Energie

Energie

Wenn man über Motoren spricht, muß man gleichsam auch über die richtigen Steller und Accus sprechen. Die Motoren für 6 S im 90er Imp. kann man sehr gut eingrenzen. Der Mako Jet wird ja bereits mit dem Jepe Impeller geflogen (der hat übrigens einen Wemorotor). Alternativ in dieser Leistungsklasse ist der ARC 1850 KV im Midifan bei 80 A. In Kürze nimmt Oliver Wennmacher die Tenshock Motoren ins Programm. Da dürfte der 2000 KV Motor von besonderer Interesse sein. Bei über 90 A. wurden bislang gerne die Neu Motoren eingesetzt. Ich habe da keine guten Erfahrungen gemacht. Glatte 6 Monate hat ein Lagerschaden nach dem dritten Flug zur Regulierung gebraucht. Daniel Schübeler hat wegen dem Ärger mit diesen Motoren die Deutschland- Vertretung abgegeben. Aber es gibt da noch eine Reihe anderer Alternativen zwischen 85 und 100A. Grundsätzlich testen wir vor dem Einbau unsere Motoren auf dem Teststand. Schon allein wegen der Laufruhe. Aber der Teststand bringt nur die halbe Wahrheit. Sontags morgens ist bei uns immer gerne Prototypen einfliegen und Imp./ Motorentests. Da eignen sich sehr gut unsere Sabres F-100. Ein Impellerwechsel ist da in Minuten gemacht (in zweieinhalb Stunden gehen da 4 Imp.Studien).Sowohl einzeln,als auch im Verband zeigen sich da die Leistungsunterschiede sehr deutlich. Beim Accu nachladen wird es dann noch mal spannend. Das Antriebset für meinen Erstflug ist noch nicht entschieden. Es steht noch ein Motor aus,der nächste Woche in den Test geht.
Gruß
Jürgen
Ps.über eine neue interessante Accu-Generation berichte ich dann noch gesondert.
 

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jürgi

User
Accus

Accus

In vielen Vereinen gibt es sogenannte Lipo-Experten (ich gehöre eher nicht dazu). Die meisten dieser Experten schwören letztendlich aber nur auf ein bestimmtes Verkaufs-Label. Unsere 3 D Hubipiloten wissen ziemlich genau was sich hinter den Labeln verbirgt -und die sind auch im Testen und quälen ganz gut. Die Lipoentwicklung hatte gerade in den letzten drei Jahren enorme Fortschritte zu verzeichnen (oft im Halbjahresrythmus). Getrieben wird das Ganze durch die Industrie -der Modellflug ist nur ein Nebengeschäft. Es gibt hauptsächlich nur drei große Hersteller, die den Modellbau beliefern. Zwei in China und einer in Korea. Letzterer ist die Fa. Enerland. Bekannt bei uns durch "Polyquest und deren Handelsmarken z.B Hyperion. Enerland war wohl der führende Hersteller. Diese Lipos waren "bislang immer "leichter (bei 6 S bis zu 100g) und leistungsfähiger. Die haben auch am wenigsten gelogen was die Belastungs C-Raten angeht .Ich erinnere mich noch vor ca. zwei Jahren an die sagenumwobenen" Lemons. Die lagen dann oft fett aufgebläht auf der Ladetheke und den Poyquest (bei höherer Belastung) war das Wort aufgebläht sehr fremd.
Im Bild ist ein Polyquest/Hyperion aus der letzten Saison zu sehen. Dieser sehr leichte 410 g Accu (25/45 C) fliegt jetzt mit über 100 Zyklen in der zweiten Saison mit minimalsten Leistungsabfall. Die Innenwiderstände sind immer noch sehr gut. Bis 5 mlO ist als sehr gut zu bezeichnen. 5 mO bis 8mO ist noch gut. Alles über 10 mO ist nicht mehr "state off the art (man kann aber heute noch Accus mit 13-18 mO kaufen). Die Preisunterschiede bei 6 S Accus lagen stets zwischen 60 Euro (z.B Zippis) und 160 Euro diverser Handelsmarken. Ein wesentlicher Faktor ist die Selektion. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Accus im Pack sollten nicht mehr als 2 mO betragen. Unselektierte (neue) Accupacks haben haben wir schon zwischen 5 und 12 mO gemessen. Aber die Zeitenändern sich. Die allerneueste Generation der Turnegy "Nanos weist erstmals sehr gute Innenwiderstände unter 5 mO auf (hier ein 5S).
Jetzt sind auch die Chinesen angekommen und preisgünstig dazu. Die Krönung gibt es erst seit wenigen Wochen. http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/uh_viewItem.asp?idProduct=11941 Der ist mit 910 g auch sehr leicht. Ich habe noch rechtzeitig einen bestellt. Das Zeugs ist andauernd auf backorder! Mit diesen Accus haben wir bei EDF erstmals das erreicht was wir immer gesucht haben. Ein leichter aber leistungsfähiger Accu mit hoher Kapazität! Das erlaubt nun lange Flugzeiten mit reichlich Powereinlagen und mit einem starken 90 Amp.Antrieb. Ob diese Accus die notwendige Standfestigkeit jenseits der 100 Zyklen mitbringen -wird dann die Praxis zeigen.
Gruß
Jürgen
 

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jürgi

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Frage. Gibt es eigentlich -ausser den Platzhirschen, sowie diversen Herstellern und Vertreibern auch ein paar jüngere Modellflieger die hier lesen und auch etwas lernen können?
Sonst spare ich mir weitere Posts.
Jürgen
 

meteoman

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Sag mal einer an Jürgi!! :) Diese Worte von Dir. Ich habe mir letzte Woche zwei NANO- Tec 5000 mAh 6 s bestellt da war der Bestellzähler auf 10 +. Am nächsten Tag war er auf - 2. Schwein gehappt. Übrigens, super Flieger Dein MAKO. Gefällt mir sehr gut. Die Folien benutze ich schon einige Zeit. Ich hole sie mir aus dem Werbestudio um die Ecke.
Gruß Micha
 
Lernen kann man immer etwas in so interessanten Threads, auch wenn man schon einige Erfahrung hat. Also bitte weiter machen.
 

jürgi

User
Baufortschritt

Baufortschritt

Das Hs 82 Seitenruderservo ist drinn. Auch die Accurutsche althergebracht aus Sperrholz.
Das Fahrwerk ist ein 120er Efligt -mit 400 g kein Leichtgewicht. Die Anlenkung erfolgt mittels klassischer Drahtseilmethode. Das Fahrwerk selbst ist in einem schrägen Winkel eingebaut und fährt damit in einem unorthodoxen Winkel ein. Dazu mußte der 4 mm Stahldraht im rechten Winkel für die Radachse gebogen werden. Zunächst mache ich nur eine Teilabdeckung. Servo gesteuerte Fahrwerksklappen sind etwas für eine Schlechtwetterperiode. Ein gefedertes Hauptfahrwerk liegt schon bei mir bereit (Teleskop/ einstellbar). Ich bin noch auf der Suche nach einem geschleppten Bugfahrwerk. Das sollte relativ hart und/oder einstellbar sein. Der Jet braucht 3 Grad Anstellung um der Tendenz zum Festsaugen entgegen zu wirken. Das würde ein weiches Bugfahrwerk noch negativ verstärken.
Gruß
Jürgen
 

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Putzi

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Hi Jürgi,

auf jeden Fall kann man als jüngerer Modellbauer durch deine Threads noch einiges lernen. Ich persönlich fliege zwar aktiv schon seit 2004, in der Impellerszene bin ich aber noch sehr neu, daher sauge ich alles Wissen, was ich so finde auf, kann aber meinerseits nicht sonderlich viel beisteuern und lese daher nur still mit.

Der Mako gefällt mir persönlich sehr gut, und eventuell wird er ja der Nachfolger meiner Mirage wenn diese, Gitt bewahre, nicht mehr will oder kann.

Also bitte auf jeden Fall weiterberichten.

Gruß TIMO
 

Denyo

User
Hallo Jürgen,
Für die Motivation: Ich bin 22 und habe vor 2 Jahren mit dem Modellflug angefangen. Lese hier fast jeden Tag in diversen Threads. Ich habe hier schon sehr viel gelernt und der input reißt einfach nicht ab, vielen Dank euch allen dafür!
Gegenfrage, gibt es bei Lipos auch noch andere Performanceparameter als den Innenwiderstand?

Grüße,

Deniz
 

Ost

User
Ich surf grad mit dem Smartphone aber diese Nanotech sind verglichen mit meinen 3200er SLS bleischwer?
Diese Akkus nutze ich als 4s in der kleinen und als 8s in der grossen Lubach.
Die Hyperion 4000 wären als 8s gerade noch in meinem Gewichtslimit
bei besserer Flugzeit.
I ch such auch nach neuen Akkus , die SLS haben ca. 120 Zyklen und sind immer noch Klasse.

Oliver
 

jürgi

User
Ich surf grad mit dem Smartphone aber diese Nanotech sind verglichen mit meinen 3200er SLS bleischwer?
Diese Akkus nutze ich als 4s in der kleinen und als 8s in der grossen Lubach.
Die Hyperion 4000 wären als 8s gerade noch in meinem Gewichtslimit
bei besserer Flugzeit.
I ch such auch nach neuen Akkus , die SLS haben ca. 120 Zyklen und sind immer noch Klasse.

Oliver

Oliver,
die SLS Ep 25/50 C wiegen als 6 S "5000 schon 840 g. Die neuen Nanos wiegen als "6000er aber nur 70 g mehr. Was ist da denn schwer? Ich will sie Dir ja auch nicht aufschwatzen -nur kennen wir bei uns in Niederbayern keine 6000er Alternative (schon gar nicht mit diesen erstklassigen Innenwiderständen).
Gruß
Jürgen
 

jürgi

User
Hallo Jürgen,
Für die Motivation: Ich bin 22 und habe vor 2 Jahren mit dem Modellflug angefangen. Lese hier fast jeden Tag in diversen Threads. Ich habe hier schon sehr viel gelernt und der input reißt einfach nicht ab, vielen Dank euch allen dafür!
Gegenfrage, gibt es bei Lipos auch noch andere Performanceparameter als den Innenwiderstand?

Grüße,

Deniz

Deniz,
Lipos ist ein umfassendes Thema und würde diesen Fred sprengen. Wenn Du mehr wissen möchtes, solltest Du dich mal im Elektronik Forum umtun. Fest steht jedenfalls -es gibt bleischwere Brocken die nix leisten und leichte die nicht umzubringen sind. Mitentscheidend ist vor allen Dingen die Zellen-Selektierung! Je näher die einzelnen Zellen beieinander sind umso besser ist es.
Gruß
Jürgen
 

Ost

User
Oliver,
die SLS Ep 25/50 C wiegen als 6 S "5000 schon 840 g. Die neuen Nanos wiegen als "6000er aber nur 70 g mehr. Was ist da denn schwer? Ich will sie Dir ja auch nicht aufschwatzen -nur kennen wir bei uns in Niederbayern keine 6000er Alternative (schon gar nicht mit diesen erstklassigen Innenwiderständen).
Gruß
Jürgen

Es trifft halt "nur" auf die 6000er Zellen zu,
die 300er Größe ist- so weit ich das am Phone sehen kann- schwerer oder sogar viel schwerer als SLS ZX.
Der 4000er 4s Pack wiegt 542gr bei den Turnigy´s und 412gr wiegen Deine 4000er 4s Hyperions.
Wieso sind die soviel schwerer oder anders gefragt-
wieso sind die 6000er so verhältnismäßig leicht?

Oliver
 
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