Club 30 / Casutt Race eine neue Klasse

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo Sebastian

Franz hatte geschrieben
Diese Klasse ist noch absolut NEU bei uns.
Vorab einige INFORMATIONEN!! ( keine Regeln!!)Flügel und Leitwerk zusammen 20cm²
Tank 40cm³
muß als CASSUTT Racer geflogen sein! ( keine WW2, keine Renoracer wie Mustang, Sea Fury usw.)
Motore bis 5cm³ GLEITGELAGERT!!
Leinenlänge 18m

Also warten wir mal ab was der Franz oder der Willi noch zu dem Thema bringen. Ich hatte mich nur Informiert was geht an Vorbildern. Man muss sich vermutlich auch spurten wenn man noch ein Modell fertig bekommen möchte.

Gruß Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sebastian
Es soll ja Fesselflieger geben die nicht nur die Wettbewerbsbrille aufhaben.
Diese Klasse soll sich ja auch gerade an die Piloten richten, die nicht im OVERKILL Bereich fliegen wollen.
Klar ist es eine sogenannte RENNKLASSE. Regeln gibt es ja auch, aber so vereinfacht, das nicht am Ende der Leine ein Geldbeutel hängt.
Die richtigen RENNPILOTEN haben doch genug Wettbewerbe zu fliegen. Lass doch bitte auch mal den Normalo zum Zug kommen. Auch diese Piloten möchten mal Wettbewerbsluft schnuppern.
Jeder von den jetzigen Profis hat mal klein angefangen.

Du kannst mich gerne mal anrufen: 02271 984355,
Franz ;)
 
Tagchen nochmal.

Ich bin ja nicht gegen die Klasse , ich finde sie sogar sehr gut und kann mir vorstellen mitzumachen.Direkt mit ner FAI-Klasse ins Wettbewerbsgeschehen einzusteigen ist, ausser bei Kunstflug, nämlich nahezu unmöglich, wenn man halbwegs land sehen will.

Ich will nur so schnell wie möglich ein klar definiertes regelwerk, damit ich nicht 800 km zu nem wettbewerb fahre um dann zu hören das modell entspricht nicht den regeln, ist zu schnell, zu laut, zu klein u.s.w.
Wenn es nur darum geht schöne Cassut - Modelle fliegen zu lassen ist das einfach ein anderer anspruch als zu sagen wir machen ne Rennklasse, denn da ist systembedingt Wettbewerb drin. Zwar ein langsamerer und kostengünstigerer, aber Wettbewerb.

Und da liegt dann der Hase im Pfeffer. Ich würde mich auch als Fesselflug-normalo bezeichnen, denn ich kann einfach keine ca. 2000-4000 € für zeitgenössisches FAI klasse material hinblättern ,aber so ein wenig hier und da am Schräubchen drehen macht ja auch einen großen teil des Reizes aus. Und damit sich da keiner benachteiligt fühlt braucht man ein klares Regelwerk. Mit genauen Maßen und Gewichten. Ich denke das vereinfacht die sache mehr als es sie behindert.

Wie schon gesagt, ich hatte die gleiche idee beim betrachten von nen paar guten motoren meinerseits ( rossi, MDS 2,5er Pylon, umgestrickter Car 2,5er) die auch top sind , aber bei ner FAI klasse nicht mal mehr die rücklichter sehen würden.
Ähnlicher gedanke mit Vorbildähnlichen Modellen, aber halt nur Brettrumpf mit minimalen Verkleidungen bis max 25mm gesamtdicke und Brettchenfläche.
Wollte eigentlich son ding bauen und Testfliegen , und dann fragen wer mitmacht.

Bin halt nicht so interessiert in Kunstflug und MTR, aber um so mehr in Motoren. Combat hab ich schon probiert, da fehlt aber Personal fürs Training und ich hab gebrauchtes material , was optimalerweise dieses jahr nicht mehr regelkonform ist und wenn ich mir in Bitterfeld noch n Paar schalldämpfer organisiere, kann ich frühestens in 2012 mitfliegen , da Sebnitz 2011 F2D mäßig schon voll ist.wie schon gesagt , nur mit marginalem Training, da die Sparringpartner knapp sind hier oben.
Bleibt nur noch Speed, da kosten die motoren aber schon ganz schön was wenn es lustig sein soll.
Semispeed ist langweilig. Hässliche Modelle mit langsamen Motoren. da gibt es übrigens auch keine einheitlichen regeln, die auf der Lassogeierseite sind anders als in der BeMod.
hab natürlich nach Lassogeierregeln gebaut da ich die BeMod noch nicht kannte....
Letztes Jahr in Bitterfeld und Sebnitz war es aber egal , da ich in der klasse eh alleine gestartet bin. Dafür bildete sich aber um mein Modell beim raustragen aus dem Flugkreis eine Menschentraube aus alten Hasen die mir ALLE gesagt haben was ich falsch gemacht habe und mir teilweise gegensätzliche hinweise gegeben haben was wie zu machen ist.
Mach ich es halt irgendwie, bekomm eh immer mecker weil sich irgendwer auf den Schlips getreten fühlt.
Da fasst man sich als ambitionierter Wettbewerbseinsteiger schon an den kopf manchmal.

also, klare, einheitliche regeln.

Grüße, Sebastian
 
Regeln

Regeln

Hallo Sebastian.

Ich muß dir voll und ganz Recht geben! Man sollte von vorne herein klare Regeln vorgeben, dann weiß jeder, woran er sich halten kann!

Das manche Regeln regional manchmal etwas anders ausgelegt werden ist normal, hat aber nach meinem Wissen noch nie dazu geführt, daß jemand nicht teilnehmen darf! (Wohlgemerkt, wir sprechen hier von NICHT-FAI-Klassen!)

Wenn du am Motorfrickeln Interesse hast, wieso ist dann MTR nichts für dich? Man muß ja keinen TYR oder JAK verwenden! Es gibt auch noch andere 1,5er, selbst zu Diesel umgebaute Glühzünder können ganz gut gehen! Oder Motore der 11er oder 12er Größe mit anderen Laufgarnituren zu 1,5er Dieseln umstricken ist doch eine Aufgabe! Und nicht unmöglich das zu bewerkstelligen. Ist natürlich einiges an Zeit und Aufwand notwendig! Aber du hast geschrieben Motoren haben es dir angetan - dann ran an die Dinger. Im MTR kommst du am ehesten zu Erfolgen! Und einen Piloten oder Mechaniker findet sich immer auf den Wettbewerben, wenn du keinen festen dabei hast!

Zu den Cassutt-Rennern: Ich würde ja lieber von CLUB 30 Rennern sprechen. Die Modelle sollen zwar in Seitenansicht und Draufsicht den Vorbildern entsprechen und auch die Lackierung soll entsprechen dem Vorbild sein, aber richtige Gedanken darüber, ob man dafür eine Abweichung in Prozent angeben muß, hat sich hier noch niemand gemacht!
Darum ging es ursprünglich auch nicht! Es sollte eine Möglichkeit geschaffen werden einem "normalen" Fesselflieger (was auch immer das heißt) Fesselflug-Rennatmosphäre zu schnuppern. Ein MTR-Modell zu beherrschen ist für einen Durchschnittsfesselflieger auch nicht unmöglich, aber wenn 1 oder 2 Kontrahenten mit im Kreis sind, dann sind die Pitstops eben das Gefährliche! Aber auch das Salz in der Suppe!

Also braucht man Modelle die relativ groß sind, Motore die überall zu bekommen sind und KEINE Rennmotore sind. Glühzünder weil überall erhältlich und für den "Laien" einfacher zu bedienen. Aber, die Modelle sollen gut aussehen!

Wenn man sich also umschaut kommt man auf die englischen WEASEL-Renner oder die amerikanischen FOXBERG-Renner oder eben auf das, was Alberto Parra in seinem Club Tamarran auf Gran Canaria macht - CLUB 30 racing! Hier gibt es ein Regelwerk mit allem Pipapo! Aber das wurde allgemein für zu streng empfunden, also hat man die Sache etwas einfacher gemacht, damit man überhaupt mal in die Gänge kommt. Man kann monatelang über Regeln diskutieren aber es kommt nichts in die Luft! Also ist man den umgekehrten Weg gegangen! Zuerst Flieger bauen und fliegen und dann Regeln verfassen! Halte ich hier für durchaus sinnvoll. Lasst uns hier im Westen mal probieren und wir werden Ergebnisse veröffentlichen!

Eines kann ich dir garantieren, wenn du ein Modell baust (und sei es Voll-KFK-hastenicht gesehnSuperscaleSuperspeedgleitlager5ccmÜbermotor) das einem GOODYEAR cum FORMULA 1 Renner entspricht mit den schon veröffentlchten Mindest- und Höchstmaßen korrespondiert, dann wirst du damit teilnehmen dürfen!

Vielleicht nochmal die Eckdaten:
20 qdm Mindestgesamtfläche mit mind 28 mm Profildicke in der Mitte und 13 mm außen, maximal 5 ccm Gleitlagermotor, 40 ccm Tank, Plastikpropeller (kein GfK, kein KfK), Leinenlänge 18 m mit Zugprobe 20faches Modellgewicht, Aussehen Semiscale mit vorbildnaher Lackierung, Fahrwerk wie Vorbild oder an den Rumpf verlegt. Rennen über 50 Runden zu zweit oder dritt vom stehenden Start. Das sind die Grunddaten, was braucht man mehr?

Gruß
Willi
 
Also um vernünftig zu trainieren müsste ich noch wissen :

-Pilotenkreisdurchmesser
- haben mechaniker Helmpflicht ?
- tankstopp an startstelle oder frei
- resonanzrohre erlaubt ?
- Druckbetankung erlaubt ?
die ganze startorganisation (vorbereitungs/warmlaufzeiten e.t.c.)

Wenn es OK ist ,das würde ich dann als PDF vorbereiten und an Willi schicken, damit das alles eine etwas verbindlichen Charakter bekommt.
Kann man dann ja hier, bei fesselflug .eu und bei Axel veröffentlichen(evtl. mit nen Paar terminen ).


Viele Grüsse, Sebastian
 
Hallo
Leinenlänge 18,00m
Tankstop N E I N
Handelsüblicher, Gleitgelagerter Motor ( MAX. 5 ccm!!!) ohne Reso, nur mit Orginalschalldämpfer!!!!!
Keine CFK oder GFK Latte.
Sprit max. 5% Nitro.
Helmpflicht für den Mechaniker.
Regeln werden schon erstellt. Habe im ersten Bericht doch darauf hingewiesen.
Detlef hat alles in festen Händen.

Franz :rolleyes:
 
-leinenlänge war mir klar.was ich mit pilotenkreis meine ist der bereich in dem sich die piloten bewegen dürfen.
-Tankstops NEIN widerspricht willis aussage das tankstopps erwünscht sind um Taktieren zu können
Zitat:

....Motoren Elektrostarter verwendet werden dürfen - nicht müssen! D.h. also Pitstops sind nicht verboten, sie sind nur nicht unbedingt notwendig. Da geht es dann zu wie in der richtigen Formel 1, manche wechseln nur einmal die Reifen um das gesamte Rennen zu bestreiten und auf dem Podest zu enden, andere wechseln 3 oder 4 mal die Reifen und sind auch nicht besser! Taktieren ist auch in dieser 'Club-Klasse' durchaus erlaubt und erwünscht.

-keine gfk oder cfk meint hoffentlich nur keine laminierten spezial-propeller, denn nur mit ungefülltem Nylon fliegen halte ich für ein beachtliches sicherheitsrisiko. also besser nur handelsübliche propeller. Selbst die graupner grau sind gfk gefüllt.
-Zeiteinteilung vor dem start interessiert noch.
- alles andere ist klar

Sorry, ich will ja nicht kleinkariert erscheinen , aber das sind dinge die einfach sowieso organisiert und geklärt werden müssen vor einem rennen. Dann ruhig verbindlich und für alle klar ersichtlich.

Spart Zeit und Geld. Und darum gehts ja bei der Klasse.

Ausserdem wird nicht nur im westen fesselflug geflogen.
Zitat Willi :
. Lasst uns hier im Westen mal probieren und wir werden Ergebnisse veröffentlichen!
halte ich 22 jahre nach der wende für unerhört, den spuch.
bin selbst 29 ,begeisterter fesselflieger seit 3 Jahren und stapfe gerade durch all die einsteigerklassen , die sich leute ausgedacht haben , die nicht mal selbst mehr wissen wie es gewesen ist , anzufangen. Bin immernoch froh , nicht aufgehört zu haben trotz dem Bullshit der da vezapft wurde.

Sebastian
 
Hallo Sebastian
Auf die Füße treten will bestimmt kein Mensch. Willi ist ein wirklich vorbildlicher Typ, der es mehr als gut meint.
Man kann auch eine Sache von vorne herein tot schmeißen. Lass uns doch bitte erst mal in Ruhe unsere Runden drehen. Die R E G E L N werden garantiert hier erscheinen. Keine Panik. Ich finde es persönlich Schade, dass man diese tolle Klasse auf diese Weise " Ausschlachtet".
Detlef Karrasch hat dafür gesorgt, das diese CLUB KLASSE ins Leben gerufen wurde, hat sich viele Gedanken darüber gemacht, wie diese für den Sportpiloten attraktiv werden kann.
Willi hat doch auch geschrieben, dass du mit deinem Renner in jedem Fall mitmachen kannst, wenn dieser den einfachen Regeln entspricht.
Also lass deine Leinen glühen, wenn dein neuer Renner fertig ist und freue Dich einfach, einen eigenen richtigen Racer selbst konstruiert zu haben.
Die erforderlichen Daten hast du ja hier reichlich nachlesen können. So steht doch Deinem CASSUT CLUB RACER nichts mehr im Wege. Sonnenbrillen haben wir auch!

Allzeit stramme Leinen
Franz :D
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo Leute

Jetzt fahrt doch mal die Aufregungen herunter.Es soll doch eine Klasse geschaffen werden für Einsteiger / Wiedereinsteiger mit geringem Kosten. Hauptziel ist doch das Leute die sich nicht trauen unter einfachen Wettbewerbsbedingungen eine Fesselflugzeug zu steuern aktiviert werden.Diese Piloten sind doch froh wenn sie das Modell erstellt haben und bruchfrei ihr ersten Wettbewerb bestritten haben.Das sollte man immer im Hinterkopf haben wenn man hier über Regeln diskutiert.Werden diese Regeln zu umfangreich und kompliziert werden vermutlich Anfänger schon beim lesen das Handtuch werfen.

Natürlich haben Leute die schon in Wettbewerbsklassen gestartet sind immer eine festes
Regelwerk im Hinterkopf.Nur solche Regeln müssen auch aus Erfahrungen wachsen. aber das geht nur wenn auch mal eine Rennen stattfindet. Denkt nur mal an den Gnumpfcup der ist auch klein gestartet und hat heute ein breites Starterfeld. Da sind es auch die einfachen Bestimmungen und Regeln die den kostengünstigen Bau und das fliegen ermöglichen. Das Regelwerk wurde auch da mehrmals aus Erfahrungen her angepasst.Und die Jungs haben bestimmt auch ihren Spaß daran sonst wäre das längst eingeschlafen.

Also bitte zerredet nicht diese Einsteigerklasse bevor überhaupt eine Veranstaltung gelaufen ist. Eventuell habe ich den Beitrag zu früh hier gestartet aber vermutlich wäre das in dem anderen Thread dann genauso passiert.
Ich bin der Meinung mit den gegebenen Grundlagen kann man ein Modell erstellen und auch fliegen. Das es da natürlich Möglichkeiten gibt das Modell extrem auszulegen und zu verfeinern ist hier nicht das Ziel und der Einsteiger hat da vermutlich auch nicht das Wissen.

Die Crew um Willi wird garantiert das Regelwerk aufstellen und niederschreiben davon gehe ich aus. Aber wie ich die leute kennengelernt habe wird es da keine Bauabnahme mit Schieblehre und Waage geben so das alle starten können was einigermaßen in das Regelwerk paßt.
Ich würde mich freuen wenn hier Leute ihre Modelle vorstellen oder Baufortschritte gezeigt werden oder Lösungen der Steuermechanik gezeigt werden um mit vielen Modellen beim ersten Wettbewerb (Fliegen)zu starten.

Gruß Bernd
 
Klarstellung

Klarstellung

Lieber Bernd, ich danke dir für diese Klarstellung! Ist eigentlich genau das was ich sagen wollte.

An Sebastian: mit "im Westen" probieren habe ich absolut nicht an "Wessis" und "Ossis" gedacht, sondern ich meine damit, daß wir hier im äußersten Westen der Bundesrepublik (an der Niederländischen Grenze) sind und uns eine gut laufende Fesselfluggemeinschaft erhalten haben. Die Dichte an Fesselfliegern jeder Art und Gattung ist hier westlich des Rheins am linken Niederrhein ungleich höher als in allen anderen Teilen der Republik. Alleine in meinem Heimatverein sind 5 aktive Fesselflieger und 2 Gelegenheitsfesselflieger! In näherem Umfeld einschließlich Belgien (Verviers, Genk) und den Niederlanden gibt es noch eine weit größere Zahl an wirklich aktiven Fesselfliegern!

Ich hege absolut keine Ressentiments gegen Modellflieger aus den östlichen Bundesländern. Im Gegenteil, z.B mit Bernhard Krause hatte ich immer ein ausgesprochen gutes Verhältnis. Ich war sehr oft auf den Wettbewerben, die auf der Anlage im Berliner FEZ stattfanden. Ein wenig stolz bin ich darauf, das ich auf dieser Anlage letzter DDR-Meister im Fesselkunstflug F2B geworden bin. Das war wenige Tage vor der Wiedervereinigung.

Wenn "wir das hier mal probieren", dann basiert das nicht auf der Willkür eines Einzelnen, sondern wird von mehreren Interessierten ausprobiert und gestützt. Wenn es sich als gut erweist, dann soll es sich in windeseile nach Norden, Osten und Süden ausbreiten.

Im übrigen stehen absolut noch keine Wettbewerbstermine fest! Das ist alles bis jetzt eine gute Idee und der Versuch, etwas zu schaffen. Was man ins Auge fassen könnte und was sich vielleicht anbietet, wäre Genk im Juni und Axels Luftzirkus im September. Aber das ist alles bis jetzt Spekulation, da noch niemand weder mit Salvatore noch Axel gesprochen hat! Was wir aber sicherlich durchführen werden in naher Zukunft, ist ein Phönix-Club-internes Rennen um unter "Wettbewerbsbedingungen" das mal auszuprobieren. Das dauert einen Sonntagvormittag lang und sollte Klarheit schaffen.

Damit du trainieren kannst: Pilotenkreis wie bei MTR und F2C!
Den Sprit mit nur 5% NM lassen wir mal außen vor, ich denke das wird freigestellt, denn je mehr NM im Sprit, desto weniger Runden schafft man. Tanken mit Tankflasche.
Auch richtig was du schriebst, im Handel erhältliche Kunststoffpropeller von Graupner, APC, usw. - keine Glasfaser/Kohlefaser-Epoxypropeller.
Schalldämpfer ist obligatorisch, ob original vom Motor oder Fremdprodukt ist egal - keine Resorohre. Auch nicht die "Kurzrohre" von MVVS, also keine leistungssteigernden Auspuffanlagen!

Lieber Sebastian, ich hoffe, daß sich deine Aufregung etwas gelegt hat. Meine Ausführungen sollten absolut kein Angriff auf dich oder sonst irgendwelchen Menschen aus dem Osten sein!

Gruß
Willi
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Modellwahl

Modellwahl

Hallo

Franz hat ja schon eine Modellvielfalt vorgelegt wo ich am überlegen war was nimmst du als Vorbild was die anderen nicht haben. Wie gesagt ich habe eben diese alten Scanns von Goddyear Renner durchgesehen und eine Interessante Variante gefunden.

Das Modell Sweet Pea
comp_Sweet Pea.jpg
Sieht schnittig aus und das V leitwerk hat nicht jeder aber die Frage ist wie fliegt das Ding mit diesem Leitwerk. Das es geht sollte ja der alte Beitrag in der Zeitschrift zeigen. Hat jemand von euch so etwas schon mal geflogen?
Mich reizt diese Anordnung sehr und das Modell gibts auch nicht bei Franz :D

Gruß Bernd
 
V-tail Renner

V-tail Renner

Hallo Bernd.

Jetzt müßte eigentlich von Franz kommen: "Noch nicht!"
Aber ich glaube er ist ein wenig angefressen.

Ein Modell in dieser Größe mit V-Leitwerk habe ich noch nicht geflogen. Aber meine Kinder fliegen Combat-Flügel mit längerem Angelrutenschwanz mit Höhenleitwerk ohne jegliches Seitenleitwerk. Und das funktioniert tadellos!

Paul Bugl hatte Teamrace-Modelle die auch eine ausgeprägte V-Stellung des Höhenleitwerks hatten und nahezu kein Seitenruder. Soweit ich weiß, sollte die fehlende Seitenfläche hinten durch die V-Form des Höhenleitwerks ausgeglichen werden. Ob das wirklich funktioniert hat, weiß ich nicht, aber in Kombination mit seinen Motoren waren die Modelle sehr gut! 2. Effekt war, daß die Leitwerke beim Pitstop nicht auf dem Asphalt schrammten. Vielleicht war das sogar der Hauptgrund für diese Entwicklung.

Dann gibt es noch amerikanische RAT RACE Modelle, die auch eine V-Stellung des Höhenleitwerks ohne Seitenleitwerk aufwiesen.

Ich glaube nicht, daß es mit diesem Modell Probleme gibt!

Gruß
Willi
 
Hallo.

Willi , ich will mich dafür entschuldigen dass ich das in den falschen Hals bekommen habe.
Hast recht, man sollte dankbar sein dass ihr so viele aktive Kollegen seid und sich da welche direkt um eine neue Klasse kümmern. Macht das Fesselfliegerleben auf jeden Fall bunter.

Und da die Rahmenbedingungen jetzt wirklich klar sind ist auch die Möglichkeit geschaffen da überregional Spaß am Fliegen zu haben und Erfahrungen auszutauschen. Wir haben hier in Berlin ja auch so 5-7 Piloten und nen haufen Mechaniker im Verein, fast alles Alte hasen.

übrigens , werd mir ne Cosmic Wind bauen, in etwa so hier:
http://www.tonynijhuisdesigns.co.uk/CosmicWind38.htm
Plan hab ich mal in GB bekommen, muss am Flügel etwas abgeändert werden , aber sonst sehr einfache konstruktion. Ne Geschäftsidee wär auch tiefgezogene Hamsterbacken für Eigenkonstruktionen. die haben ja fast alle die gleiche Größe,wären schön leicht und man spart n haufen Schleiferei , die dann auch noch hinterher gut aussehen soll :).

Wird ne schöne Klasse !

Viele Grüsse, Sebastian
 
Übrigens Bernd:

Seitenleitwerk brauchst du nicht, musst beim starten dann aber wirklich vorm flieger stehen und losrennen wenn er frei ist um den flieger die ersten paar meter zu ziehen, sonst rollt dir die Mühle in den kreis , oder noch unangehmer, fängt danach an auf dich zuzufliegen.
hatte aber irgendwann ein ganz kleines an meinem speeder um ihn in der luft definiert auszurichten , damit ich weniger probleme bei der treibstoffversorgung habe , da das flugzeug sonst immer irgendwie an der leine hängt, je nach drezahl und propeller.

ach so, und am besten gleich nen speedtank bauen, alles andere macht nur ärger oder bekommt man nicht richtig alle , hier nen plan, hat sogar 40 cm³ , glaub ich :
http://www.rusengines.ru/
Links auf F2A gehen, dann auf Tank für speedmodelle.
unten im hauptfenster ist dann ein miniaturbild der zeichnung , wo man dann raufclickt.

Viele Grüsse, Sebastian
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo

So habe eben nochmal die Seite mit dem Plan Hochskaliert mit Corel. Dann komme ich bei einer Spannweite von 90cm auf eine Rumpflänge von 75cm. Eventuell mache ich das Modell auch wieder etwas kleiner da die Fläche schon über 20dm² ist. Auch die Anpassung des Spinner bereitet Probleme bei diesem hohen Rumpf (17,5cm ) bräuchte ich dann einen 60er Spinner oder müßte die Schnauze weiter rausziehen was wahrscheinlich Schwerpunktprobleme bereitet.

Das Höhenleitwerk wird scheinbar nur von einer Seite angesteuert werde ich dann auch so versuchen da eine Anlenkung für ein V Leitwerk sehr schwierig wird.
Fahrwerk wird aus Draht welches in der Rumpfverstärkung verankert wird.

So mehr habe ich heute nicht geschafft aber ab morgen ist Wochenende und dann kommen Osterferien.

Gruß Bernd
 
Hallo

So habe eben nochmal die Seite mit dem Plan Hochskaliert mit Corel. Dann komme ich bei einer Spannweite von 90cm auf eine Rumpflänge von 75cm. Eventuell mache ich das Modell auch wieder etwas kleiner da die Fläche schon über 20dm² ist. Auch die Anpassung des Spinner bereitet Probleme bei diesem hohen Rumpf (17,5cm ) bräuchte ich dann einen 60er Spinner oder müßte die Schnauze weiter rausziehen was wahrscheinlich Schwerpunktprobleme bereitet.

Das Höhenleitwerk wird scheinbar nur von einer Seite angesteuert werde ich dann auch so versuchen da eine Anlenkung für ein V Leitwerk sehr schwierig wird.
Fahrwerk wird aus Draht welches in der Rumpfverstärkung verankert wird.

So mehr habe ich heute nicht geschafft aber ab morgen ist Wochenende und dann kommen Osterferien.

Gruß Bernd

Hallo Bernd mein TIP ,

90cm Spannweite für z.B. einen OS FP 25 sind wohl OK ,
vielleicht wären aber 100cm besser ?.
Der Flieger sollte, wenn der Motor abstellt noch zum Lande-Gleit-anflug fähig sein.
Bei zu großer Flächenbelastung , z.B. 80cm könnte dies schwierig werden ,
Strömungsabriss ,dünnes schnelles Racer-Profil, Plumps, C.x Flieger gleich.
Die Regel sagt doch "mindestens" 20qdm.
Auch hier die Weisheit , Größer fliegt besser und muß nicht langsam sein.
Auch bei Racern ist eine geringe Flächenbelastung (Leichtbau) das A und O.
Bei Fesselflug-Racern mit V-Leitwerk brauchst Du nur die äußere Ruderklappe anlenken,
reicht völlig aus , Wingover zum abkürzen ist eh nicht erlaubt.

Gruß Peter
 
Hallo Peter
Du hast völlig Recht! 20dm² sind MINIMUM, etwas mehr ist besser. Bei dem Renner, den Bernd sich ausgesucht hat, ist von Hause aus eine ordendliche Flügelfläche vorhanden. Mit ca 90 - 95 cm Spannweite sollte man schon rechnen. Auch würde ich das Fahrwerk etwas weiter nach vorne platzieren.
Man kann jetzt schon sagen, das diese CLUBKLASSE eine bunte Vielfalt an Racern bietet und bestimmt jede Menge Spaß bringt.
Du hast doch schon diese Klasse erfolgreich geflogen und könntest bestimmt gute Tip`s geben.
Z.B. ca.Abfluggewicht, oder allgemeine Modellgröße, Finish usw.
Hast du Fotos von den Racern von Alberto?

Allzeit stramme Leinen
Franz
 
Hallo Peter
Du hast völlig Recht! 20dm² sind MINIMUM, etwas mehr ist besser. Bei dem Renner, den Bernd sich ausgesucht hat, ist von Hause aus eine ordendliche Flügelfläche vorhanden. Mit ca 90 - 95 cm Spannweite sollte man schon rechnen. Auch würde ich das Fahrwerk etwas weiter nach vorne platzieren.
Man kann jetzt schon sagen, das diese CLUBKLASSE eine bunte Vielfalt an Racern bietet und bestimmt jede Menge Spaß bringt.
Du hast doch schon diese Klasse erfolgreich geflogen und könntest bestimmt gute Tip`s geben.
Z.B. ca.Abfluggewicht, oder allgemeine Modellgröße, Finish usw.
Hast du Fotos von den Racern von Alberto?

Allzeit stramme Leinen
Franz

Hallo Franzl zur Richtigstellung ,

Ich selbst bin nicht geflogen, sondern Onel Fondura, Teneriffa, Pilot und "whipper".
Onel hatte mich für sein Club .30 Racing Flugzeug "Swee Pea" als Mechaniker und "flicker" verhaftet.
Mein "Einstand" 2010 bei vierzig Grad im Schattenlosen Valladolid als .30 Club-Racing Mechaniker,wuff.
Auch wenn wir nur 3 Teams waren, spannend war das Rennen auf Jedenfall.
Pepe Lopez hatte zu Ende Enya Startschwierigkeiten,
Alberto´s Swee-Pea Flügel war angebrochen und
Ich stand plötzlich ohne Sprit für den letzten refill da ???.
Aber das ist eine andere Geschichte,off topic.

Die Flugzeuge haben zw. 40-43inch Spannweite
wie Buster, Cosmic Wind und Shoestring.
Siehe auch www.brodak.com

Tip an Bernd ,

Alberto Parra hat bestimmt einen passenden Swee-Pea Bauplan.
Alberto´s Swee -Pea ist zerlegbar , 2 Flügelhäften.
Diesen Foto link hatte ich bereits geposted.
Auch .30 carreras Fotos gibt es auf Albertos web seite .
www.clubtamaran.com

Nochmals DER TIP ! ,
baut eure Racer nicht zu klein und zu schwer ,
Sie fallen sonst wie die toten Vögel vom Himmel.

Gruß Peter
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo Peter

Habe Alberto in meinen gebrochenen Englisch mal angeschrieben ich hoffe er versteht was ich von Ihm will.
Danke auch für die Tips. ich werde dann das Modell nicht kleiner bauen als Profil habe ich mir irgendwas mit Naca 00016 gedacht bin aber für alternativen offen.
Der Plan in Originalgröße war für 19er Motoren gedacht ich habe den ca 1/3 vergrößert.
Da ich die Rumpfkontur fräsen will muss ich vermutlich auf 2 x 5mm Bals ausweichen 10mm kann ich nicht im Stück fräsen.Auch wird der Flächenausschnitt dann passgenauer.
Vielleicht hast du oder Franz ja schon mal getestet ob das mit zwei verleimten 5mm Balsbrettern geht.
So ich habe jetzt Wochenende wenn das Wetter so bleibt gehe ich fliegen.

Gruß Bernd
 
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