Mein neues Projekt

Liegt schon in der Schiffbauhalle
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Gast_633

User gesperrt
muss leider sageb, dass das boot nicht vermessen werden kann. :D

tolle bootshalle. kann man doch auch als trinkhalle nutzen, oder???

gruss andreas

PS: Melde mich zu 2 1/2 wochen segeln in der ostsee ab.

[ 16. Juni 2005, 10:03: Beitrag editiert von: andreas s. ]
 
Hallo,
da es den Weg durchs Sylvesterfeuer gehen sollte, war es mir zu schade. So beschloß ich es als neues Rückholboot herzurichten und ließ es nach Demontage fast aller Anbauten und Entfernung der Aussenhautlackierung einen Winter lang im Schuppen trocknen (eigendlich wären 2 besser, aber meine Frau drängelte"...wie lange soll das noch dort liegen....").

Nach Demontage der Scheuerleiste wurden die Probleme besser sichtbar.
1118899763.jpg


Hier muß wohl ´ne größere Fläche ersetzt werden.
1118899802.jpg


Das mit der Trinkhalle ist nicht so abwegig. deshalb versuche ich Stapellauf zu Anfang Juli zu realisieren.

Ulli
 
und so sieht eine "Rennsegelyacht" aus??

:p

Gruß und viel Spaß
beim Bauen

Svenson
 

Rio1

User
Hallo Opi 44,
von weitem würde ich auf ein Cadet tippen. Schön dass Du es vor dem Flammentod gerettet hast und damit etwas gegen den Treibhauseffekt tust.
Kommt das Rigg wieder rauf oder Ruderdollen?
Was habt Ihr denn sonst so für Rückholboote?
Ich habe eine 4,20 m Ruderjolle mit 2 PS AB für die Spree. Der Stinker ist aber nicht so mein Ding, so dass er jetzt in der Garage steht und das Boot kieloben auf den nächsten Einsatz wartet. Für Unterwegs habe ich noch ein 3,80 m Schlauchboot.

Viel Spass und Erfolg bei der Rekonstruktion
Mario
 

smunck

User
hmmm, meinst du für die segelverstellung reicht eine einfache hitec winde? oder wird das boot ohne mast?
viel erfolg beim fertig bauen!
gruß
sebastian
 
@Svenson
eigendlich ja, aber wirklich nicht. Als Rückholboot für IOM gedacht.
@Mario
Es war ein Cadet. Zum Rudern möchte ich´s schon herrichten. ein 2,2 PS AB wartet schon.
Rigg habe ich nicht, aber vielleicht wird noch eins gefunden.
Restaurieren wird wohl nichts, dafür fehlt mir das Wissen/Können. schwimm-funktionsfähig reicht mir. Auf jeden Fall ist der Cadet mit 3,2 m etwas vertrauenerweckender.
Bisher habe ich nur eine Nußschale, die sehr instabil, weil zu klein, ist (2.3 m X 1.25m)
Beim Bojen einholen gibt´s oft nasse Klamotten.
1118957786.jpg
 
Moin,
ein Rückholboot im Seenotrettungsdienst hatte ich mir jüngst auch gewünscht. -
Letztes Wochenende am See verabschiedete sich in einer heftigen Böe das Backbordwant meines M-Bootes (Eigenbau) oben am Mastgelenk an der Klemmhülse. Schei . . . Nach deftigem Fluchen wollte ich zuerst hinterher schwimmen. Ein alter Segler ist schließlich kein Weichei. Aber als ich den großen Zeh ins Wasser tauchte, nahm dieser eine derart ungesunde weiße Farbe an, dass ich lieber davon absah, die Havarie durch eine schöne Wasserleiche zu komplettieren. Währenddessen trieb das kopflose M-Boot zügig immer weiter ab. Ich begab mich also auf die Suche nach einem manntragenden Boot. Fündig wurde ich schließlich auf dem eingezäunten Vereinsgelände des Segelclubs. Mit einer vergammelten, alten Jugendjolle und einem abgebrochenen Stück GFK-Deck vom Abfallhaufen als Paddelersatz stach ich dann in See. Die alte Jolle war natürlich undicht. Außerdem machte mir der starke Wind mitten auf dem See schwer zu schaffen. Nur mit letzter Kraft und blutigen Händen erreichte ich mein M-Boot und steuerte nach Bergung umgehend das nächstgelegene Ufer an. Dann fuhr ich nach Hause, duschte, zog trockene Sachen an und fuhr mit einem vernünftigen Paddel zum See zurück. Dort verholte ich die Jolle wieder an ihre alte Stelle. Vom Segelclub hat sich übrigens noch keiner auf meine E-Mail Mitteilung gemeldet. Insgesamt würde ich sagen, dass man solche Abenteuer nicht unbedingt haben muss. Für zukünftige Havarien werde ich ein kleines Schlauchboot mitnehmen.
 

smunck

User
nur mal so eine doofe frage: wenns ein see ist, hättest du nicht einfach warten können bis das boot irgendwo anschwemmt? kann man ja vorher schon etwa abschätzen wo es ankommt.

sebastian
 
smunck schrieb:
nur mal so eine doofe frage: wenns ein see ist, hättest du nicht einfach warten können bis das boot irgendwo anschwemmt? kann man ja vorher schon etwa abschätzen wo es ankommt.

sebastian
So'n Boot hätte ich in Düsternbrock auch gerne- dann könnte man endlich mal richtige Tonnen in die richtige Position bekommen.
 
IOMchen schrieb:
So'n Boot hätte ich in Düsternbrock auch gerne- dann könnte man endlich mal richtige Tonnen in die richtige Position bekommen.
Aber nicht son kleines wie die Nussschale. Ich habe mehrfach nasse knie oder A.... bekommen.
Cadet ist für eine Person zu schwer. http://www.awn-shop.de/ soll auch mal Set mit 2 PS Motor günstig anbieten.

Ulli
 
Frage:
"wenns ein see ist, hättest du nicht einfach warten können bis das boot irgendwo anschwemmt? kann man ja vorher schon etwa abschätzen wo es ankommt."


Antwort:

Klar,

das hatte ich mir natürlich auch überlegt. Aber, aber, aber, . .

1. wusste ich nicht, ob das Boot nach der Havarie noch dicht war, da ich auf die Entfernung den genauen Schaden nicht feststellen konnte,

2. zweitens handelt es sich um einen langen, schlauchförmigen See mit unübersichtlichem Ufer, viel dichtem Gebüsch, gestürzten Bäumen, kleinen Buchten, drehenden Winde etc. ,

3. trieb mein M-Boot in Hauptwindrichtung genau von einem Ufer zum 1 km entfernten anderen Ende des Sees,

4. bot das flache, entmastete M-Boot dem Wind wenig Widerstand und trieb daher nur sehr langsam ab. Im Gegensatz zu mir in der Jolle! Das habe ich verdammt schmerzlich beim Paddeln zu spüren bekommen,

5. war ich in Anbetracht der nahen Strommasten unsicher, was die Elektronik bei Abbruch oder Störungen des Funkkontakts treiben würde.
 

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