TORTUGA F3J - Made in Germany

Rätl

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Hallo Robert,

nach oben kein Thema, unten wird’s ab 5mm schon sehr schwergängig. Ich probiere jetzt nochmal eine kurze Ausführung der Dichtlippe, glaube aber, dass die das eigentliche Problem des zu geringen Ausschlags nach unten nicht lösen wird
 
Hallo,
warum und wie eine Dichtlippe den Ausschlag eines Ruders vergrößern sollte erschließt sich mir auch nicht. Zumal es wieder aufftragendes Material ist (Tesa-Variante) welches an der Dämpf.flosse bei Ruderausschlag streift/streifen kann. Ich täte am Ruderspalt, ruderseitig einen MM abtragen und schauen was passiert.

LG Thomas

ps: Tortuga - toller Flieger!👍
 

Rätl

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Das Schleifen hat zum Glück was gebracht. Das Ruder lässt sich nun eindeutig weiter und leichtgängiger nach unten bewegen. So um die 10mm nach unten sind jetzt möglich.

Wenn ich mit der anderen V-Leitwerkshälfte fertig bin, würde ich nochmal einen Test mit der Tesa-Dichtlippe machen, andernfalls bringe ich dieses als Spaltabdeckband auf dem gegenüberliegenden Ruderblatt an.

Viele Grüße und Danke für den Tipp

Matthias
 

Rätl

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Hallo zusammen,

habt ihr einen Tipp, mit welchem Mini-Werkzeug ich die Bowdenzugröhrchen im Rumpf gekürzt bekomme?

Sämtliche meiner Zangen, Scheren etc. sind zu groß.. Gibts da evtl. was filigranes, auf das ich grad nicht komme?

1,5cm würden schon reichen.
 
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Rätl

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Hab Gerhards Tipp leicht abgewandelt (Rasierklinge in Rankgitterplastik eingeharzt) und bin so problemlos durch die Verbindertasche an die Röhrchen gekommen :) Anbei ein Bild, falls jemand ein ähnliches Problem hat..

Das Servobrett hab ich recht simpel gehalten. Sitz ja eh nur noch der Empfänger drauf..In das Balsa habe ich Metall/Epoxy Knete gedrückt und ein M2-Gewinde reingeschnitten. Werde als nächstes mal probieren, wie weit ich das Servobrett nach hinten bekomme, ohne dass ich beim Ausschrauben die Kugelköpfe am V-LW abzwicken muss. Ich tendiere aber eher dazu, das Brett so einzusetzen, dass ich gerade noch an die Schrauben vom Servohorn komme und das Brett so nach vorne ziehen kann.

Viele Grüße
Matthias
 

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Danke für die Bilderserie, Gerhard! Bei mir wird es ebenfalls der 1515 bzw. 1530 je nachdem, wieviel Gewicht ich vorne brauche. Mein Akku wird wohl etwas kleiner ausfallen, da ich vorne gerne noch einen Backup-Guard unterbringen möchte.

Gestern kam mein HM Classic Spinner in 29mm an. Der sieht ganz gut aus, ist sehr günstig und ein guter Kompromiss zwischen den ganz spitzen Spinnern mit Loch und den halbrunden mit Schraube vorne drin. Die gefallen mir beide überhaupt nicht. Zwischendurch habe ich sogar überlegt, ob ich die originale Rumpfspitze abforme und mir daraus einen Spinner bastel :)

Als Mittelteil verwende ich das Reisenauer MADE in 28mm, wodurch die GM hoffentlich gut am Rumpf anliegen. Welche Kombi verwendest du? Ist der Spinner ebenfalls von HM? Sieht fast so aus.


Viele Grüße und ein schönes WE

Matthias
 
Hallo Matthias

Daten der Luftschraubeneinheit:
GM 16x8
Reisenauer Mittelstück 29 mm mit Umfangsklemmung
Reisenauser Spinnerkappe 29,5 mm

Lipo 3s 1300 mAh mit 110 g

Unter dem Motor werden noch 50 g Blei benötigt

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Meiner sieht so aus:

Ich habe einen Kira 480-31 drin mit einer GM 17*10 auf einem 29er Mittelteil mit 32er Spinnerkappe. Als Akku fliege ich einen 3s 2200er apl Magnum 45+.

Das Modell ist sehr fest und wiegt rund 2700 g. Mit bleigefülltem Verbinder rund 3000g.

X08 Servos sind direkt in den Leitwerken verbaut.

Das ist aktuell mein absoluter Lieblingsflieger. Ich habe schonHigh End, SSL, Votan und Orca geflogen. Der Tortuga macht mir am meisten Spaß. Gute Dynamik, einfaches Handling und sehr robust.

Der Flügel ist mit 100er Spread Tow gebaut.

@Gerhard
Was wiegt dein Modell?

Gruß
Frank
 

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Da bin ich ja mal gespannt, wie die Blätter bei mir anliegen. Ggf werde ich auch einen etwas größeren Spinner verwenden, falls nötig.

@Frank: Das ist ja ein ordentliches Gewicht! Meiner lag beim Vorbesitzer flugfertig als Segler bei ca. 2450g. Ich hoffe, dass ich nicht wirklich schwerer werde nach dem Umbau. Rumpf und Flächen sind bei mir ebenfalls sehr massiv ausgeführt.
 
Meine Combi liegt optimal an und ich komme ohne Blei aus.

Das Gewicht stört mich gar nicht. Es gibt vielleicht Minimalbedingungen, wo ein leichtes Modell länger oben bleibt, aber für meinen Bedarf ist das Modell sehr gut geeignet. Ich genieße die Dynamik und habe schon Sturzflüge aus über 400 m damit gemacht ohne dass was wackelt. Im Flügel werkeln KST X10 Mini in einem modifizierten IDS mit Ruderhörnern. Das Modell hat Hutzen, dadurch konnte ich den Drehpunkt an der Klappe einige mm über die Oberseite legen.
 
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