TORTUGA F3J - Made in Germany

Lownoise

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Ja genau, das weiß ich, schrieb ich ja auch selber;)
Leider ist es mir somit unmöglich, bei meinem (selbst gebautem, nicht dass man fälschlicherweise dem Hersteller schlechte Qualität unterstellt!) Modell die gerade außen im QR Bereich verzogenen Klappen auf neutral zu stellen, da ich nicht weiß wo das ist... Ich habe flyspace.eu angeschrieben und denke, dass ich dort Hilfe bekomme.

Dennoch bin ich auch noch auf der Suche nach (erfolgreichen) Setups bzw. würde gerne eure mit meinem und dem empfohlenem vergleichen.
Vielen Dank!
 
Die Anformung passt bei meinem auch nicht zum Wurzelprofil. So als wenn nachträglich der Anstellwinkel verkleinert wurde.

Meine Klappen sind nicht verzogen. Ich zeichne die Woche das Wurzelprofil im Strak ab, dann kannste dir ne Schablone machen.
 

Lownoise

User
Die Frage ist: woher weißt Du, wann genau die Ruder im Strak stehen? Im Prinzip reicht mir dann ja eine Angabe (x,x mm) wie viel Luft zwischen Scharnier und einer Geraden (unten angelegtes Lineal z. B.) wäre zwischen den zwei Punkten an denen das Lineal aufliegt (dickste Stelle und Endleiste).
 

Lownoise

User
Ich habe nun die Annahme getroffen, dass die Trennebene nach dem Verbinder bis hinten zum Klappenende eine Gerade ist, und danach die Klappen (innen am Rumpf) auf neutral gestellt.

HEkl.jpg
 
Das Wurzelprofil direkt am Rumpf hat doch das Profil im Strak und das kann man schön abzeichnen und sich eine Holzschablone davon anfertigen..
Der Tortuga/High End Pro-Rumpf hat nur den kleinen Fehler, das der rechte Profilansatz nicht den gleichen Anstellwinkel hat wie das linke. Ich habe meine Flächen nach dam linken Profilansatz ausgerichtet und den rechten Ansatz mit entsprechend versetzen Bohrungen versehen und das Profil neu angestachelt und verschliffen.
Miss mal beide Profilansätze am Rumpf genau aus, dann wirst Du sehen wo etwas nicht symmetrisch ist.
 

DonM

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Ich habe nun die Annahme getroffen, dass die Trennebene nach dem Verbinder bis hinten zum Klappenende eine Gerade ist, und danach die Klappen (innen am Rumpf) auf neutral gestellt.

Anhang anzeigen 1822172

Hallo,

das ist doch schon mal ein guter Ansatz:). Ich Peile immer über das Profil und da kann man auch schon eine Richtung festellen.
Wenn die Rechte Wölbklappe mit der gegenüberliegenden harmoniert und der Blick über den Profilverlauf keinen Sprung macht,
sollte die Neutrale position erreicht sein:cool:. Dann das Profil an der Wurzel auf ein Blatt Papier übertragen und eine Schablone daraus
gemacht und man kann in allen Lebenslagen die Neutralposition erreichen:D:D:D:D.

Wenn man dann die Arbeit nicht scheut und die Profilanformung am Rumpf auch noch bearbeitet, der hat ausgesorgt;).

Gruß DonM.
 
Nachdem es hier ja doch noch ein paar aktive gibt in dem Beitrag hätte ich eine Frage zum originalen Tortuga:

Ist das wirklich ausreichend bei Thermik nur 2mm nach unten zu fahren mit den Wölbklappen und die Querruder im WK-Strak mitzunehmen? Verträgt das Profil nicht mehr, bzw. braucht der Tortuga eine gewisse Fahrt. Ich kenne von fast allen Modellen die ich so fliege eigentlich nur Verwölbungen von bis zu 8mm nach unten...

Da ich am kommenden WOE einen Bewerb hab, möchte ich euch bitten mir eure Einstellungen zu verraten.
Speed ist ja OK, das ist mir klar dass da die Wölb und die Quer etwas nach oben gehen. Butterfly ist auch klar. Da es eine Elektro-Version ist, brauche ich die Startphasen nicht, daher auch kein Thema.

Aber Thermik 1 mit 1mm und Thermik 2 mit 2mm runter ist sehr, sehr wenig kommt mir vor.

Schwerpunkt liegt bei mir auch bei 105. Da ich das Modell heute bekommen hab, heute noch programmieren sollte und morgen der Einflug bevorsteht, damit ich am Samstag nen Bewerb fliegen kann würde ich mich sehr über eure Tips bez. Thermikstellungen der WK und Querruder freuen. :D;)

Danke und Lg aus Österreich, Gernot
 
Danke für den Tip und für den Link.

Hab schon bemerkt beim letzten Bewerb, dass der Tortuga gegenüber den aktuellen F5J Modellen einiges flotter unterwegs ist. Und mehr Verwölbung hilft da leider tatsächlich nichts. Macht ihn zwar schön langsam, aber man verliert doch mehr Höhe als wenn man ihn laufen lässt...

Dafür ist der Butterfly ein Hammer. Wenn man die Klappen auf fast 85° ausfährt und die Querruder 5mm hochnimmt, dann bremst das schon unglaublich her und dann geht's auch richtig aggressiv runter....

Alles in allem ein tolles Modell, welches sich halt leider mit seinen 2.200g in F5J nicht mehr so wirklich mit den aktuellen Leichtgewichten messen kann. Da liegen dann ja doch bis zu 1.200g dazwischen bei gleicher Spannweite.... Aber wenn ein wenig Wind dabei ist, dann hat man gute Chancen auch vorne mitfliegen zu können.

Für den Einstieg für mich aber dennoch genau passend. Relativ günstig gebraucht zu bekommen und super fest, steckt auch ne harte Landung mal gut weg. Irgendwann wird er aber wohl einem echten aktuellen F5J Modell weichen müssen...

Ansonsten kann man die Einstellempfehlungen des Herstellers voll und ganz übernehmen, funktionieren einwandfrei. Wölb sollte man mit Quer mitmischen, sonst ist er schon ziemlich träge an den Querrudern finde ich.

Lg, Gernot
 

Rätl

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Hallo zusammen,

ich bekomme morgen meinen Tortuga, den ich ebenfalls auf E-Antrieb umbauen möchte. An der Nase möchte ich so wenig wie möglich wegschneiden, was aufgrund des schlanken Motors (Tenshock EDF 28mm an 5:1 Getriebe mit 22mm Durchmesser) kein Problem sein sollte. Ein 27mm Motorspant und 28mm Spinner sollte funktionieren oder hab ich da bei dem Gedankengang einen Fehler drin? Ist mein erster Umbau, daher frage ich lieber nach ;-)

Viele Grüße
Matthias
 

DonM

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Bitte Bilder vom Aufbau machen;).


Gruß DonM
 

Rätl

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Mache ich sehr gerne, Manfred! Im Gegenzug werde ich sicher noch einige Fragen haben :D

Denke aber, das es noch dauern wird, bis ich alle Teile zusammen habe.
 

Rätl

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Hallo zusammen,

ich habe festgestellt, dass die Ruder am V-LW ab 5mm Weg nach unten recht schwergängig sind. Wird hier das Ruder (siehe Bild) entsprechend befeilt, um den Ausschlag nach unten zu vergrößern?

Grüße
Matthias
 

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DonM

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Tesalippe oder Spaltabdeckung selber machen

Tesalippe oder Spaltabdeckung selber machen

Hallo,

also bei mir war da eine Tesaspaltabdeckung vorhanden die lief unter die Vorderkante der Hauptflosse ein.
Wenn die nicht da ist, dann verhackt sich die hintere Ruderklappe an der vorderen und taucht nicht darunter ein, sondern stößt
auf Kante Kante und Blockiert oder geht schwer. Die Spaltabdeckung kann man aus Tesa leicht selber anfertigen.

Dazu die Ruderklappe des Leitwerks aus der Anlenkung (Schubstange Gabelkopf oder Kugelpfanne) aushängen. Ruderklappe nach
vorne Klappen und längs eine Tesalippe aufkleben. Damit die übrige Klebrige Seite sich nicht irgendwo verklebt wird diese mit Microballons
bestrichen oder Talkum. Dann die Ruderklappe zurück und die Tesalippe unter die vordere Gfk-Kante einfädeln, evtl. mit einem Schaschlikspies
das Tesa unter die vordere Kante eintauchen lassen. Und schon hat man eine Spaltabdeckung aus Tesa gemacht und die hilft der
hinteren bewegliche Klappe unter die Kante des festen Teils einzutauchen und man hat mehr Ausschlag und die ist leichtgängig.

Gruß DonM
 

Rätl

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Das mit der Dichtlippe funktioniert nicht, da diese nicht tief genug eintauchen kann wegen dem Balsasteg. Mache ich die Dichtung zu kurz, springt sie oben raus.. selbst mit ganz kurzer vergrößert sich der Ausschlag nach unten nicht :rolleyes:
 

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