Composite Extra 2,3m ist da

foka4

User
Den 3W60 werde ich mit Hydromount einbauen.
Der serienmäßige Motordom ist hierzu nur bedingt geeignet, da er eine zu kleine Anschraubfläche bietet. Ausserdem wäre er 10mm zu hoch für Motor + HMS.
Also habe ich begonnen einen eigenen Motordom zu schnitzen.
Hierzu habe ich zunächst mit 4mm Sperrholz den Rumpfspant nachgebildet

1074201707.jpg


Hier noch zum Vergleich der Seriendom.

1074201753.jpg


Zu dem Composit Dom möchte ich noch etwas ergänzen.
Er besteht aus GFK und hat innen einen Verstärkungsrahmen aus Kohlerovings, wie ein Überrollkäfig im Auto.
Leider ist an den Verschraubungsstellen versäumt worden, das GKF etwas zu unterfüttern, wodurch zwischen Schraubenkopfauflagen und Rumpfspant etwa 1-2mm Spalt entstehen.

1074201804.jpg


Wer den Dom verwendet, sollte hier unbedingt zunächst eingedicktes Harzgemisch auftragen und auf einer ebenen Folie aushärten lassen.

Für meinen Dom wurden entsprechend der Aussenkontur 4 Scheiben Styrodur ausgeschnitten, aus welchen der neue Dom geformt wird.

1074201851.jpg


Das Ganze mit Sekundenkleber verbunden und zunächst die Aussenkontur leicht zurecht geschnitzt, dass es unter die Motorhaube passt.
Dann habe ich nachgemessen, um wieviel der Dom noch zu lang ist und dies zusammen mit 2,5 Grad Seitenzug als Umfangslinie auf den Styroblock aufgezeichnet.

1074201891.jpg


Das überstehende Material habe ich mit einen Metallbügelsäge entfernt. Dies geht recht präzise und ermöglicht einen fast ebenen Schnitt.
Auf einer Schleifplatte wurde die Schnittfläche wieder plan geschliffen.

1074201935.jpg


Als nächstes kommt ein Ringspant als Sperrholz zur Aufnahme der Schwinggummis auf den Block und die Aussenkontur des Blocks wird zwischen den beiden Holzspanten angeglichen.
To be continued.
 

PW

User gesperrt
Hallo Joachim,

wie sieht es denn mir dem angepeiltem Endgewicht aus ?? Schon mal ca. das Leergewicht überschlagen ??

Die Firma DA hat mir eine Mail geschickt, dass sie das Modell mit einem DA 50 und Rohr fliegen mit einem Leergewicht von ca. 8,5 kg.

Wäre sicherlich interessant zu erfahren, wo Du mit deinem Triebwerk so hinkommst und dann die Werte zueinander passen. Klar der DA 50 ist leichter als den Triebwerk, aber diese Differenz ist ja einzubeziehen bei den Vergleichswerten.

Gruss

PW

PS: Homepage www:acromasters.com
 

foka4

User
Hallo,

@Peter
diese Frage kreist natürlich ständig über dem Projekt. Es ist noch ein wenig zu früh um eine verlässliche Hochrechnung zu machen. Wenn der Motor mal drin ist, dann wird sich ein Gewicht ermitteln lassen.
Bislang gehe ich von 9,4kg aus.

@tsc
Du verwechselst den 3W60 mit dem 3W60 Heindel.
Du meinst den Motor mit mittellanger Kurbelwelle, der etwa 2,3kg wiegt.
Der Heindel hat damals 2,05kg gewogen und hat eine sehr kurze Kurbelwelle, die den Zylinder sehr weit nach vorne zieht, sodass er meist aus der Motorhaube etwas herausschaut.

Der Einbau des Motors auf Hydromount gestaltet sich zunehmend schwierig. Noch habe ich nicht den günstigsten Einbauwinkel gefunden.
Ohne Krümmer zwischen Vergaser und Zylinder wird es wohl nicht gehen.
Darum habe ich auch den Suchbeitrag im Motorflugforum aufgegeben.
Der eine Dämpfer, der im der Nähe des Vergasers untergebracht werden muss, findet noch keinen Platz.
Mal sehen, wie ich das hin bekomme.
 
Hi Leute
Nun ist auch meine composite eingetroffen, in blau
sieht wirklich super aus.
Aber nach den ersten begutachten der teile viel mir als erstes
die Motorhaube auf , Nahtstelle sehr unsauber ausgeführt mit
Nachträglicher Lackausbesserung Sterne teilweise mit Farbnebel und
Farbpatzern. Wie gesagt nur die Motorhaube der Rest ist ok
Danach wollte ich die Flächen aufstecken, ging nur sehr schwer
Beziehungsweise klemmte extrem. Nach begutachten der Flächensteckung
viel mir auf ,das das Rohr ca 3 zehntel mm unrund ist (oval).
Es ist außerdem ca 6mm zu lang, ist aber kein Problem, kann man ja abschneiden
Da ich einen DA 50 einbaue dachte ich mir eigentlich das der Motordom passen sollte,
aber der ist ca 13mm zu kurz.
Das rechte Höhenruder ist etwas wacklig um die Arretierung, muss es leider mit etwas Tesafilm passend machen.
Motorhaube und Flächensteckung habe ich Reklamiert, bin gespannt was da rauskommt
und wie der Service ist.
Ich bin kein penibler und denke das man für den Preis auch keine edle Verarbeitung
Erwarten kann, aber etwas Qualität sollte schon sein.
Baut jemand noch den da 50 ein? Wollte ihn mit dem Edelstahldämpfer von Toni Clark
Einbauen, nur leider ist er zu lang (steht an der Flächensteckung an). Da man eine Krümmerlänge von 285mm haben soll. Der Pefra Dämpfer der in der Bauanleitung
steht ist mir wiederum zu laut. Werde es wahrscheinlich mit dem MTW 75K versuchen.
 

Wigens

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Hallo Joachim,

das sieht ja recht edel aus! Fragen dazu:

Wie schwer ist die ganze Mimik?
Was sind das für Kohle Rohre, die Du verwendet hast?
Wie ist die Befestigung am Rumpf gelöst?

Grüße

christian
 

foka4

User
Hallo Christian,

das Grundgerüst (wie in Bild 1) wiegt derzeit 255gramm, mit den Einschlagmuttern.
Der Originaldom wiegt 280gramm roh.

Mir erscheint es jetzt nach Fertigstellung noch fast zu massiv. Muss mir das unter diesem Gesichtspunkt noch einmal anschauen, wahrscheinlich lässt sich noch etwas herausholen.

Die Befestigung am Rumpf geschieht über die serienmäßigen 5 Bef.punkte mit M4 Schrauben. Am Rumpf ist ein massiver Ringspant von C-ARF eingeklebt.

Die CFK-Hülsen stammen aus einem ausgemusterten 40er Steckungsrohr.

[ 24. Februar 2004, 09:19: Beitrag editiert von: foka4 ]
 
Warum macht ihr es euch alle so schwer?
Der DA50 ist mit Sicherheit leichter, hat mit Resorohr genug Leistung für das leichte Modell, und Voralleendingen er passt in den Flieger!

Mfg. Sebastian Wahlen
 

foka4

User
... und er ist ja auch ganz problemlos erhältlich, nicht wahr ?

Ausserdem bin ich von 2 Dingen noch lange nicht überzeugt.

1. Die Schwerpunktlage könnte mit Reso kritisch sein. In der Bauanleitung ist dargestellt dass mit Kurzdämpfer schon alle schweren Einbauteile nach vorne müssen. Geht das auch noch mit Reso und ohne Blei ?

2. Warum setzt man schon viel kleinere Motoren auf elastische Lagerungen ?
Der DA50 mag vielleicht ein gutes Verbrennungsverhalten und auch ein relativ geringes Vibrationsniveau haben, aber ob man ihn dann einfach starr reinschrauben kann, bezweifele ich. Welche Luftschraube, welche Drehzahl, welches Geräusch ? Darüber weis niemand etwas, zumindest wurde (hier) nichts geschrieben.

Ich habe diese Maschine noch nie fertig gesehen, geschweige denn gehört oder fliegen sehen.
Erst dann lasse ich mich davon überzeugen, dass die beiden Punkte unbegründet sind.
Ihr eilen fliegerisch mächtige Vorschuss-Lorbeeren voraus und ich freue mich darauf, es auszuprobieren.

[ 24. Februar 2004, 12:12: Beitrag editiert von: foka4 ]
 

foka4

User
Jetzt ist es bei meiner Extra wieder ein wenig weiter gegangen.
Den zuletzt beschriebenen Motordom habe ich nicht mehr weiter verfolgt.
Ein Gespräch mit einem guten Fliegerfreund belehrte mich eines Besseren.
Das Ganze nahm damit seinen Lauf, dass ich zugunsten eines besseren Motoreinbaus den 3W60 mit einem Ansaugkrümmer zwischen Vergaser und Zylinder verwenden wollte.
Hierzu musste ich erfahren, dass sich daran schon einige Experten erfolglos die Zähne ausgebissen haben. Der Krümmer verschlechtert das Laufverhalten des Motors. Dies konnte natürlich nicht mein Ziel sein. Der Motor muss unbedingt im Teillast feinfühlig regulierbar sein.

Somit wurde der 3W60 gestrichen und ein ZDZ80 kommt jetzt rein.

Aus dem Gespräch ergab sich auch für den Motordom eine neue Idee. Weg von der Topfbauweise zugunsten einer Säulenkonstruktion, die ich hier im Folgenden zeigen möchte.

Der eigentliche Motordom:

1077578277.JPG


Die Hülsen wurden genau an die Stellen platziert wo dann später auch die Schwinggummis befestigt werden sollen.

Die CFK-Hülsen sind an allen Stellen mit Kohlerovings mit den CFK-Sperrholz Sandwiches verbunden.

1077578490.JPG


In die Hülsen wurden 10mm Pappelsperrholz Scheiben eingesetzt. Von hinten sind darin M6 Einschlagmuttern eingeklebt. Das Ganze ist auch wieder mit Kohlerovings vermufft.

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Darauf aufgesetzt sind die Schwinggummis und die Motorplatte. Diese ist ein CFK-Sperrholzsandwich aus 8 Lagen Kohle und 4 x 1mm Sperrholz. Knapp 6mm dick.

1077578796.JPG


Der ganze Aufbau wird dann am Rumpfspant angeschraubt. Hier mit dem ZDZ von vorne.

1077578904.JPG


und von der Rückseite

1077578957.JPG


Die Länge der Hülsen ist 110mm rechts und 120mm links. Der Abstand zwischen Rumpfspant und Motorspant dann jeweils 10mm weniger. Daraus ergibt sich ein Seitenzug von 2,7 Grad und 0 Grad Sturz.

Die weiteren Schritte:
Anfertigung eines Musters für den Auslasskrümmer und Anfertigung bei Krumscheid.
Anbringung der Dämpfer links und rechts des Motors mit Duraluminium Winkeln.
Drosselanlenkung, Rumpfansaugung und Verschliessung der Rumpföffnung mit dünner Sandwichplatte.
 

revolutionsteve

User gesperrt
Hallo alle zusammen ,

ich verfolge schon seit längerer Zeit eure eibautipps. Habe mir auch die gleiche EA gekauft.
Verbaut habe ich nun einen 70er King mit Krummscheid Dämpfer die kurze Version da der lange leider keinen Platz findet aber das habt Ihr warscheinlich auch schon gemerkt. Als Prop eine Menz 24x10 ist die beste für diesen Motor.Servos habe ich pro Ruder die HS 5945 verbaut passen auch gut in die einbaurahmen und haben genügend Kraft für jede Lebenslage
.Von der Kraft der Servos sehe ich da keine Probleme fliege die Katana vom Weiershäuser mit 2,48m Spannweite mit den gleichen HS pro Ruder und die hat ja noch einiges größere . Kein Problem, aber natürlich mit fünf Cellen .
Zur Sicherheit habe ich noch ein DPS 9 verbaut das sich schon in meiner Katana als sicheres System erwiesen hat.So non habe ich auch noch eine Frage: :confused: Habe nicht so viel Erfahrung mit den Elastik-fläpps von den Quwerrudern. Muss mann die noch etwas bearbeiten ,denn meine klemmen manchmal etwas wenn ich das Ruder nach unten stelle.Habt Ihr auch euer Höhenletwerke,und Seitenletwerk überarbeiten müssen das Ihr mehr ausschlag bekommen habt.Meine sind Ihnen bei den Führungsschltzen angestanden ca. 30mm Ausschlag nach beide Seiten. :confused: Ärgerlich sind kleine Lunker an den Kannten der GFK Teile . Denke dies sollte für solch einen Hersteller nicht sein. So nun gut geredet, werde sie erst mal am Wochenende einfliegen dann schaun wir mal weiter.Bilder folgen !!!
Für eine schnelle Antwort über meine Fragen würde ich mich sehr freuen. ;)

Mit freundlichen Grüßen

revolutionsteve
 

foka4

User
Hallo,

es ist richtig, dass die Höhenruder im Auslieferungszustand nicht den vollen Weg zulassen. Ich habe auch die Scharnierschlitze erweitert.
Mit den Elastic Flaps an den QR habe ich selbst noch keine Erfahrung, ist auch für mich Neuland. Ich werde den unteren Abschluss, in den das Ruder eintaucht, mit feinem Schleifpapier glätten, damit dort die Reibung minimiert wird. Mehr fällt mir dazu auch nicht ein.

Eine Frage an Dich:
Wie hast Du bei Dir die Befestigung des Rades und des Radschuhs gelöst. Und welche Räder hast Du verwendet ?

Bist Du zum Erstflug am WoEnde gekommen ?

@Dieter
Das Kohlegewebe ist 160er, das ergibt glaube ich 0,2mm pro Schicht, daher sind 8 Lagen doch nicht viel, oder ?
 

revolutionsteve

User gesperrt
Hallo,

ich habe nun den Erstflug folzogen und dies wäre gleich mal fast mit einem totalschaden beendet worden. Habe auf höhe 35% Expo u. auf den Quwerrudern 30% programiert und dachte dies sollte erst mal reichen ! Ich sage es euch dieses teil explodiert regelrecht wenn mann da in die Knüppel gleift.Teu teu teu habe sie wieder runter gebracht. Jetzt fliege ich sie mit 65% auf dem Quwerruder und 60% auf Höhe und 50% auf Seite.Musste noch zusetzlich feststellen das sie nich gerade aus fliegt.Rollt nach links weg.Zur korecktur müsste ich drei Rasster am Sennder verstellen .Das heißt drei Millimeter Quwerruderausschlag das ist in anbetracht der riesigen ruder sehr viel !Muss jetzt mal die EWD neu vermessen.Dies sollte aber bei solch einem Modell nicht sein das ich jetzt noch den einstellwinkel der Fläche nacharbeiten muß :mad: Jetzt muss ich noch den Seitenzug vergrößern steigt noch links weg, zwei Grad waren für den 70er King und der 24x10 doch noch zu wenig.Mit dieser Motorisierung geht es senkrecht bis zur Sichtgrenze.Positief ist mir dann aufgefallen das sie sehr langsam zu fliegen ist und neigt nicht seitlich abzuschmieren . ;)
Ps: Die Räder sind bei mir 100er und habe sie genau nach Plan befestigt funktioniert recht gut. Aber es muss gesagt werden das die Radschuhe noch von innen nachgearbeitet werden müssen.
Noch eins habe ich festgestellt die Schwerpunktangaben sind hier wircklich sehr auf der Kopflastigen Seite angegeben. Also das Tourquwen war hier sehr schwierig da sie immer kippen wollte.
Es sind bei meiner EA noch sehr viel Einstellungsarbeiten von nöten .

Ps: Bitte beachtet bei eurem Erstflug nicht voll in die Knüppel greifen !!!!!!!!!!!! :D

MfG
 

Dieter Wiegandt

Chefmoderator
Teammitglied

@Dieter
Das Kohlegewebe ist 160er, das ergibt glaube ich 0,2mm pro Schicht, daher sind 8 Lagen doch nicht viel, oder ?


Ich fertige mir auch wie du Motorträger aus Sperrholz-Cfk. Allerdings habe ich eine so schöne Konstruktion wie du mit der Verlängerung noch nicht gebaut (Anerkennung!)
Ich vergleiche im Moment nur, was du an Material nimmst und wie ich es mache.
Wir haben - glaube ich - noch nichts gesagt, wie stark dein Sperrholz ist, dass du zwischen der Kohle benutzt. Ist ja auch wesentlich.
Zumindest mit der Stärke der Kohle liegen wir gleich.
Den letzten, den ich gebaut habe, war für ein 3W 75. Sieht ähnlich áus wie deine Konstruktion.
5 mm Sperrholz, beidseitig 2x mit 160er Kohle verstärkt. Ist steif wie ein Brett.
Allerdings ist der Motor noch nicht gelaufen und das Modell noch nicht geflogen.

Die Frage, die ich mir jetzt stelle, ist:
Baue ich zu schwach oder du zu stark :confused:
Es ist nicht ganz unwesentlich, weil ich keine Lust habe, meine vom Autolacker gespritzte Wigens wegen einiger Lagen Kohle zu verlieren.
 

foka4

User
Hallo,

erstmal herzlichen Glückwunsch zum (trotzdem) gelungenen Erstflug.
Ist wohl die erste geflogene Maschine hier im Land, zumindest hat sich noch niemand anders ge-outet.

Das mit dem Expo ist durchaus nachvollziehbar, die Riesenausschläge sind weniger fürs normale Fliegen gedacht, sondern für das 3D-Allerlei, welches meist bei geringen Geschwindigkeit gemacht wird.

Das Linksrollen kann ich mir ebenfalls vorstellen. Meine Vermessung ergab, dass die rechte Fläche exakt auf 0 Grad eingestellt ist, die linke dagegen hing auf -0,4 Grad.
Ich habe die Bohrungen für die Befestigungsbolzen nachgesetzt.

Genügend Seitenzug scheint wohl sehr wichtig zu sein. Die knapp 3 Grad, die ich derzeit eingestellt habe, könnten vielleicht reichen oder müssten noch vergrössert werden, mal sehen.

Deine Anmerkung zum Schwerpunktbereich sind interessant. C-ARF beschreibt die 115mm Schwerpunktlage als absolut hinterste vertretbare Position.
Wo hast Du den Schwerpunkt hin gelegt ?
Frage: Hast Du ihn über den Randbogen ermittelt, wie bei C-ARF (recht unkonventionell) vorgegeben ?

@Dieter
Schau noch mal weiter oben, bei meiner Bildbeschreibung steht 4x1mm Sperrholz und 8 Lagen Kohle, also insgesamt nur ein wenig dicker als Dein Spant. Hinzu betrachten muss man ja auch die Breite der Stege, also letztlich den tragenden Querschnitt.
 

Roland Schmitt

Vereinsmitglied
Hallo Steve,

welche Ruderausschläge waren bei Dir die Ausgangsbasis? Die low-rate oder high-rate? Ist immerhin fast das Doppelte.

Gruß
Roland
 

Dieter Wiegandt

Chefmoderator
Teammitglied
Ja, Joachim, hast Recht,wer lesen kann, ist im Vorteil.
War nur das Problem, weil beim Erstellen meines Beitrages ein Blättern in den bisherigen Antworten nicht möglich war.
Eine Frage noch:
Bei 1mm Sperrholz: Verwindet das nicht beim Auftragen der Kohle und es Harzes, bzw., wie löst du das?
Ich vermute, durch Verpressen.
(Will deswegen keinen neuen Thread aufmachen)
 

foka4

User
Hallo Dieter,

die Motorplatte habe ich durch Verpressen gemacht.
Um aber nicht unnötig Kohlegewebe zu vergeuden, habe ich es schichtweise aufgebaut.
Die erste Sperrholzlage hatte die Grobabmessungen der Platte, darauf 2 Lagen Gewebestücke, sodass eben nicht zuviel Verschnitt war. Darauf dann eine vollflächige Sperrholzlage, da ja beim Pressen zwischen 2 Platten die Position nicht präzise bestimmt werden kann.
Nachdem dies ausgehärtet war, habe ich dieses erste Sandwich mit der Laubsäge grob ausgeschnitten, die untere Sperrholzlage gab die Kontur vor.
Dann ging es genauso weiter, 2 Lagen Kohle, eine grosse Sperrholzlage, pressen, aussägen, usw.
Als alle 4 Holzlagen verarbeitet waren, habe ich die endgültige Kontur herausgearbeitet und abschließend 2 Lagen Kohle oben und unten aufgebracht und wieder gepresst. Nachdem auch diese Schicht ausgehärtet und beschnitten wurde, war der Spant fertig.
Klingt sicher etwas aufwändig, hat sich aber gemütlich auf ein paar Tage verteilt.
 

revolutionsteve

User gesperrt
Hallo Joachim,

ich finde auch das die Beschreibung des Schwerpunktes sehr unübersichtlich gestalltet wurde . Mann kann dies ja zweideutig sehen,
einmal den Schwerpunkt von der Nasenleiste Rumpfinnenseitig oder Flächen ausenseitig messen.Da mir dies dann doch etwas zu heiß war habe ich kurz mal einen von Composite angerufen, und mir wurde hier gesagt das die Schwerpunktangaben von der Nasenleiste außen gemessen werden soll.???? :confused: Aber diese Angaben sind meineserachtens unfliegbar. Ich denke der Rep von Composite hat sich hier etwas vertan .Mein Schwerpunk wurde jetzt von innen gemessen 125 mm hinter der Nasenleiste verlegt.Den Seitenzug habe ich auf 3 1/2 Grad vergrößert. Am Samstag werde ich dann nochmal zu einem Testflug ansetzten und dann werde ich ja sehen wie sie fliegt.

Ps. Es muss aber gesagt sein das ich meine Modelle gerne etwas auf der schwanzlastigen Seite fliege.

Hallo Roland ,

ich bin hierbei von der High-rate ausgegangen.
Mit meiner jetzigen Expo Einstellung kann mann sie jetzt gut kontrolieren.
 
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