Ka 3
Ka 3
Gewicht: Ich habe ja viele Schneider-Modelle gebaut und bei einigen schon mal 1kg Blei vor den Nasenspant platziert, bevor ich die Nase mit Balsa zugemacht habe. Daher habe ich da keine Berührungsängste. Allerdings meine ich Hangflug und nicht Ebenenflug. Ich denke, wenn ich das Heck aus Vollbalsa gemacht hätte, wäre es schwerer geworden.
Der Deckel hat bis jetzt noch keinen Dorn hinten. Durch den Kastenrahmen kann man ihn nur absolut senkrecht herausziehen. Wenn er jetzt vorne durch den Dorn der Haube gehalten wird, müßte das ausreichen. Und die Haube mache ich ja immer zuletzt drauf (oder zuerst ab), wenn ich an die Flächensteckung und die Servostecker kommen will.
Bei der Steckung habe ich mich an den Bausatz gehalten. Der Konstrukteur wir schon wissen, was er macht, denke ich. So war es bei allen Schneider-Modellen auch (siehe .knzink.de). Beim Habicht hatten auch manche Bedenken, der Holm sei zu schwach oder die Steckung. Ein guter Konstrukteur wird seine Flieger wohl vorher getestet haben, bevor er sie verkauft. Wenn es nicht so ist, ... (dann Ärger im Forum).
Außerdem verläuft die Steckung ja schräg nach unten in den Flügel hinein, damit eine V-Form entsteht. Eine längere Steckung würde dann unten aus der Fläche rausstehen. Wenn man die Steckung parallel zum Holm in den Flügel macht (dann geht sie ewig weit rein), muß sie dann schräg im Rumpf verlaufen. Das geht mit einem dicken Kohlestab nicht. Sowas habe ich früher mit senkrecht stehenden Flachstählen gemacht, die aber nebeneinander durch den Rumpf bis zur gegenüberliegenden Rumpfwand laufen. Ein 50cm langes Steckungsrohr bringst du also gar nicht unter.
Der Flieger soll ja auch nicht Kunstflug machen und 30g aushalten. Das paßt schon, denke ich. Sonst würde Island-Models schon längst im Forum zerrissen worden sein.
Freut micht, daß hier mitgedacht wird.