Servos für Dingo

Hallo zusammen,

seit einer Woche fliege ich jetzt den – Dingo – und bin super zufrieden mit dem Segler. Leider hab ich ein Problem mit den Wölklappenservos.

Ich habe dort von Graupner die – DS 3288 BB MG – (ca. 60 Euro) mit Servoramen und Gegenlager von Frey eingebaut:)

Soweit so gut. Nur nach den ersten Landungen verstellte sich die Mittelstellung des Servos:D Bei der letzten Landung musste ich die Landeklappen stehen lassen, damit mein Modell nicht durchrutschte. Dabei blieb eine Wölklappe unten stehen und kam auch nicht mehr hoch:confused:

Schei……e dachte ich. Getriebe defekt, weil die Klappe sich ohne Widerstand bewegen ließ. Zu hause habe ich das Servo ausgebaut, auseinander genommen und Festgestellt, dass sich das Hauptzahnrad von dem Umlenkhebel in seine Einzelteile zerlegt hatte:mad:

Der Fehler an diesem Zahnrad ist der, dass für die Befestigungsschraube des Umlenkhebels, die Bohrung zu Tief gebohrt ist. Dadurch ist die Materialstärke nach unten zu gering. Hier kann sich das Zahnrad von dem unteren Zahnrad bei geringster Belastung regelrecht abdrehen. Ich habe beide Servos mit einem Brief zu Graupner geschickt und lass mich jetzt mal überraschen, wie man damit umgeht:rolleyes:

Frage: Wer hat die gleichen Erfahrungen mit diesem Servo gemacht???

Gruß

Jürgen
 

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Moin,

ooosp würde ich da sagen. Auf die Reaktion von Graupner bin ich da auch mal gespannt.

Ich nehme aber an das die Resonanz auf das Problem größer wäre wenn im Threadtitel die Servobezeichnung stehen würde.

Gruß

gecko
 
Hallo Gerald,

leider hab ich vergessen ein paar Fotos davon zu machen. Die defekten Teile mit dem zweite Servo hab ich schon zu Graupner gechickt. Der Bruch war direckt unter dem oberen Kugellager. Man braucht nur den Ruderhebel abzuschrauben und dann mit einem Stahldraht die Tiefe der Bohrung zu Messen. Dieses Maß überträgt man dann auf die Außenseite und somit sieht man, welches Material noch vorhanden ist.

Gruß

Jürgen
 

Chrima

User
Hi

Habe beruflich auch mit Zahnrädern zu tun. Mache da folgende Feststellung:

In den 90-ern war ein riesen Theater von wegen ISO 9001. Alle die nicht mitmachten, würden irgendwann weg vom Geschäft sein. Hat mich damals eher generft.

Heute spricht man kaum noch darüber, hingegen wundere ich mich nun, wie lasch man z.T. weiterhin produziert. Aber eben auch, weil alles auf den Preis reduziert wird.
:(

Grüsse
Chrima
 
Soweit so gut. Nur nach den ersten Landungen verstellte sich die Mittelstellung des Servos:D
Frage: Wer hat die gleichen Erfahrungen mit diesem Servo gemacht???

Gruß

Jürgen

Das mit der Mittenverstellung kann ich nur bestätigen.

Ich habe die Servos beim Pike auf den Wölbklappen und ich muß immer! die Neutralstellung vor jedem Start korrigieren.

Ohne weitere Hintergrundinformation, warum "Ackerlandung" per Butterfly, ist dein Kommentar deplaziert.

ist zwar OT aber warum?
Er wollte uns doch nur damit sagen das er bei einer Butterfly Landung im Acker runter gekommen ist und die Servos nicht nach gegeben haben.!

MfG Rene Mark
 
Seit meiner "Ackerlandung" per Butterfly haben beide Wölbklappen dellen. Den DS3288 war das egal...

Hallo Robert,

herzlichen Glückwunsch. Weiter so.

Gruß

Jürgen

Denke, dass das anders gemeint war... sollte ich mich irren, nehme ich alles zurück und entschuldige mich...

Evtl. gab/gibt es eine Charge die schlecht gefertigt war/ist. Bei einem Modell ist nach einer harten Stecklandung/Absturz die Schale vom hinteren Holm an der Wölbklappe aufgeplatzt, das Servo 3288 hatte keinen Schaden.
 
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