Hallo an alle,
etwas spät schreibe ich, aber dennoch möchte ich gerne etwas über den Weltcup-Wettbewerb in der Eifel mit seinem internationalen Flair berichten. Teilnehmer aus Holland, Dänemark, Russland, der Ukraine und der Schweiz waren trotz der schlechten Wetterprognosen in die Eifel gekommen. Ich selber bin am Vorabend des Wettbewerbs angereist und schlug mein Zelt inmitten der bunten Gesellschaft auf. Die Nacht zum ersten Wettkampftag brachte viel Regen und Wind, so daß ich eine Vorahnung auf die Wettbewerbsbedingungen entwickeln konnte.
So ging es freitags am frühen Morgen mit straffer Hand durch J. Schellhase geleitet in den Wettbewerb. Immer wieder zogen heftige Schauer und Gewitter durch, die zu Unterbrechung des Wettbewerbes zwangen. Aufgrund des Flugwetters beschloß ich, mein Zweitmodell zu verwenden - mein bestes Modell wollte ich dem Risiko nicht aussetzen. Dies rächte sich sofort, da das Modell zu pumpen anfing und schon nach 144 s wieder friedlich am Boden lag. Das Modell konnte ich bisher nur unter Schönwetterbedingungen testen....nun gut, der Einstieg war verpatzt.
Für die nächsten Durchgänge holte ich dann doch meine Nr. 1 aus der Kiste und wurde mit wunderschönen Flügen belohnt. Das Lauern auf Thermik an der Startstelle, das Erspüren des richtigen Startzeitpunktes ist mir trotz meiner bescheidenen Erfahrung gut gelungen. Das Rückholen dauerte entsprechend lange, das Gelände war gut durchweicht und die Stiefel brachten kiloweise gute Ackererde zurück an die Startstelle. Beim letzten Durchgang war es dann sehr windig und es regnete leicht, die Temperaturen waren im Keller so daß ich die Zähne doch ein wenig zusammenbeißen mußte, um nicht aufzugeben, wie es mittlerweile auch einige der Favoriten getan hatten. So stand ich nun an der Startstelle, durchnässt und frierend....der richtige Moment wollte nicht kommen. Als die Situation zumindest nicht schlecht erschien, startete ich mit drei anderen Kameraden. Mein Modell hatte zwar eine gute Ausgangshöhe, es sollte aber nicht für die geforderte Maximalzeit reichen. Dennoch mußte ich mein Modell aufgrund des frischen Windes von weit her zurückholen. Fazit des langen Wettbewerbtages für mich: 5 Volle und zwei Patzer, von denen ich einen mit Bedacht hätte vermeiden können.
Der F1A-Tag am Samstag morgen begann mit dem Stechen der F1B- und F1C-Spitzenpiloten. Bernd Silz hatte den besten Start und gewann souverän vor Kulakovsky und Vivchar. Bei F1C siegte Sigurd Seydel vor Pierre Marrot und Michael Sondhauss. Das Wetter erschien zunächst ein wenig freundlicher, zog später aber dann doch wieder alle Register mit Wind, Regen, Gewitter....da ich nur Zeitnehmer war, konnte ich dies etwas entspannter ertragen. Da Bilder immer mehr sagen können, als es tausend Worte vermögen, verlinke ich hier ein paar Bilder, die ich zwischendurch machen konnte.
<klick>
Leider konnte ich das Stechen der F1A-Leute nicht mehr mitverfolgen, da ich mich auf die Heimreise begeben wollte. Es gewann Uwe Rusch vor Ivo Kretz und Allard Van Wallene.
Insgesamt ein toller, erlebnisreicher Wettbewerb. Da muß ich wieder hin!
es grüßt Dieter
etwas spät schreibe ich, aber dennoch möchte ich gerne etwas über den Weltcup-Wettbewerb in der Eifel mit seinem internationalen Flair berichten. Teilnehmer aus Holland, Dänemark, Russland, der Ukraine und der Schweiz waren trotz der schlechten Wetterprognosen in die Eifel gekommen. Ich selber bin am Vorabend des Wettbewerbs angereist und schlug mein Zelt inmitten der bunten Gesellschaft auf. Die Nacht zum ersten Wettkampftag brachte viel Regen und Wind, so daß ich eine Vorahnung auf die Wettbewerbsbedingungen entwickeln konnte.
So ging es freitags am frühen Morgen mit straffer Hand durch J. Schellhase geleitet in den Wettbewerb. Immer wieder zogen heftige Schauer und Gewitter durch, die zu Unterbrechung des Wettbewerbes zwangen. Aufgrund des Flugwetters beschloß ich, mein Zweitmodell zu verwenden - mein bestes Modell wollte ich dem Risiko nicht aussetzen. Dies rächte sich sofort, da das Modell zu pumpen anfing und schon nach 144 s wieder friedlich am Boden lag. Das Modell konnte ich bisher nur unter Schönwetterbedingungen testen....nun gut, der Einstieg war verpatzt.
Für die nächsten Durchgänge holte ich dann doch meine Nr. 1 aus der Kiste und wurde mit wunderschönen Flügen belohnt. Das Lauern auf Thermik an der Startstelle, das Erspüren des richtigen Startzeitpunktes ist mir trotz meiner bescheidenen Erfahrung gut gelungen. Das Rückholen dauerte entsprechend lange, das Gelände war gut durchweicht und die Stiefel brachten kiloweise gute Ackererde zurück an die Startstelle. Beim letzten Durchgang war es dann sehr windig und es regnete leicht, die Temperaturen waren im Keller so daß ich die Zähne doch ein wenig zusammenbeißen mußte, um nicht aufzugeben, wie es mittlerweile auch einige der Favoriten getan hatten. So stand ich nun an der Startstelle, durchnässt und frierend....der richtige Moment wollte nicht kommen. Als die Situation zumindest nicht schlecht erschien, startete ich mit drei anderen Kameraden. Mein Modell hatte zwar eine gute Ausgangshöhe, es sollte aber nicht für die geforderte Maximalzeit reichen. Dennoch mußte ich mein Modell aufgrund des frischen Windes von weit her zurückholen. Fazit des langen Wettbewerbtages für mich: 5 Volle und zwei Patzer, von denen ich einen mit Bedacht hätte vermeiden können.
Der F1A-Tag am Samstag morgen begann mit dem Stechen der F1B- und F1C-Spitzenpiloten. Bernd Silz hatte den besten Start und gewann souverän vor Kulakovsky und Vivchar. Bei F1C siegte Sigurd Seydel vor Pierre Marrot und Michael Sondhauss. Das Wetter erschien zunächst ein wenig freundlicher, zog später aber dann doch wieder alle Register mit Wind, Regen, Gewitter....da ich nur Zeitnehmer war, konnte ich dies etwas entspannter ertragen. Da Bilder immer mehr sagen können, als es tausend Worte vermögen, verlinke ich hier ein paar Bilder, die ich zwischendurch machen konnte.
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Leider konnte ich das Stechen der F1A-Leute nicht mehr mitverfolgen, da ich mich auf die Heimreise begeben wollte. Es gewann Uwe Rusch vor Ivo Kretz und Allard Van Wallene.
Insgesamt ein toller, erlebnisreicher Wettbewerb. Da muß ich wieder hin!
es grüßt Dieter