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Naja, Porsche, Daimler, Audi, BMW sind immer noch sehr beliebt in Osteuropa, aber selbst ein Dieb weis, das er die Elektrokarre nicht abgesetzt kriegt. Deshalb wird nur das wirklich wertvolle Kupfer gestohlen. Ich hab noch nie gehört, das ein Langfinger die Spritleitung eines Benziners abgeschnitten hat und das Auto stehen läßt. Sieht traurig für euch aus, E-Autos will man nicht mal gestohlen![]()
Die Batterien bestehen aus standardisierten Akkuzellen. Schwächelt die Batterie, dann wegen einzelnen Akkuzellen. Eine Batterie wird kaum komplett ersetzt, sondern nur die Akkuzellen ausgetauscht.
Zumindest bei Kia und SK Innovation ist das so.
Bei einem Bekannten wurden auf Garantie neu aufbereitete Akkuzellen in die Batterie eingebaut. Da die ursprünglich eingebauten Akkuzellen nicht genügend in der Anzahl mehr vorhanden waren, wurden welche vom Nachfolgermodell eingebaut und die Software für das BMS angepasst. Nun hat das fünfjährige Fahrzeug mit knapp 150'000km und eine um 4kWh "grössere" Batterie und entsprechend mehr Reichweite.
Dem Autobesitzer wurde nichts berechnet, da die Garantie greifte. Die alten Akkuzellen sind wegen noch fehlende Batteriezentren zurück nach Korea geschickt worden. Dort werden die noch guten Akkuzellen zu neu aufbereiteten Batteriepacks zusammengestellt.
Wie weit andere E-Autohersteller mit dem Austauschen von schwächelden Batterien sind weiss ich nicht.
Aber das wird sich noch alles entwickeln, auch hier in Europa.
Ärgerlich ist zurzeit, dass Autoimporteure, Garagen und z.T. Autohersteller gewöhnlich nicht kundenfreundlich reagieren, weil sie einfach keine Ahnung von Elektroautos haben. Es gibt Ausnahmen, die sichtlich bemüht sind...
So? Und der (Achtung: Klischee!) ########### Autodieb klaut deine E Kiste nicht etwa weil er die (Komplett oder in Teilen) an die Russen verticken kann, sondern wegen den „Wertvollen Inhaltsstoffen“… wie bspw. Kupfer?
Holla die Waldfee. Da tauchen ja ganz neue "Wert - ab - Schöpfungs" Möglichkeiten auf.![]()
Geändert von Hans Schelshorn (21.09.2019 um 00:21 Uhr) Grund: Das will ich nicht mal als Klischee markiert sehen!
MfGaNAM
Thomas
Flugmodell: Viele Einzelteile im engen Formationsflug.
Vandalismus an Ladesäulen ist ein Phänomen in Regionen wo es allgemein soziale Unruhen gibt. Das passierte mal in der Region Mulhouse in Frankreich und in letzter Zeit in den Afd-Hochburgen, wie in Sachsen und Brandenburg. Dort werden Displays zerkratzt oder zugesprayt, Klebebilder mit Hasskommentaren aufgebracht, Stecker beschädigt oder abgeschnitten und nun z.T. ganze Kabel abgeschnitten. Auch das blockieren von Ladestationen mit Verbrennen scheint besonders in Deutschland ein beliebter "Sport" zu sein. Sowas kenne ich nicht weder in Frankreich, Österreich noch in der Schweiz.
Irgendwie scheint es, dass da einige nicht locker drauf sind, Angst vor Veränderungen haben und sich dann zu komischen Übersprungshandlungen verleiten lassen... aus Unfähigkeit sich den Veränderungen zu stellen, entsteht Wut und Hass auf das was symbolisch für Veränderung steht? Ladestationen?
www.sender-pult.de KonForm GmbH
Was du da wieder weisst und uns erzählst. Mir wurde sowas nie vom Garagisten oder von Kia gesagt.
Das kann jeder Betroffene selbst nachschauen beim Austauschen der Akkuzellen. Es gibt da unterschiedliche Szenarien die angewandt wurden.
Kannst da gerne in den einschlägigen Foren nachlesen mit Beweisfotos. Der Hersteller nimmt zum Austausch das, was zur Verfügung steht.
Anpassungen betreffend BMS werden per Software gemacht.
Dem Endkunde wird meist nur Mist erzählt, das kennt man ja zur genüge mit dem Dieseskandal ;-)
Wie? Man nimmt gebrauchte Zellen und klöppelt die mit neuen Zellen zusammen und verkauft das Ganze dann als NEU?
Sorry, für mich ist das Betrug.
Also, wenn ich einen 4S LiPo Akku nehmen würde, wo bspw. 2 Zellen im Eimer sind, und kaufe mir einen neuen 2S LiPo (weil billiger als ein 4S), zerpflücke den und klatsche das mit den zwei alten Zellen wieder zu einem 4S zusammen… dann ist der Akku auch nicht neu.
MfGaNAM
Thomas
Flugmodell: Viele Einzelteile im engen Formationsflug.
So ist es, und allein schon aus Gründen des höheren Ausfallrisikos alter Zellen verbaut die niemand mehr in Fahrzeugen (ausgenommen natürlich Märkte wo nur der Preis zählt und die Herstellergewährleistung am Firmentor endet). Die Rückläuferkosten wären viel zu hoch. Dazu kommt das die Zellalterung nicht linear verläuft, "alte" Zellen altern schneller. Man kann aus ähnlich gealterten Zellen wieder neue Akkus zusammenstellen, aber diese werden (oder zumindest sollten, es gibt da auch schwarze Schafe) niemals als "Neuware" verkauft. Das Szenario der "alte Akkus werden wieder frisch durch Neukonfektion" ist falsch.
Bei Tesla kann es so nicht sein:
https://hackaday.com/2019/09/07/fail...tesla-battery/
Wenn da einzelne Zellen kaputt gehen, muss der Pack als Ganzes in den Schrott.
Es macht bei Autotraktionsbatterien keinen Sinn neue mit alten Zellen zu mischen, warum wohl?
Bei einer neuen Akkuzelle weiss man nie ob die auch zu erwartende Lebensdauer erreicht wird. Deshalb stellt man eine schwächelnde Batterie neu zusammen mit den besten Zellen von gebrauchten Batterien.
Es gilt die Faustregel: pro kWh -> 10'000km zu erwartenden Mindestfahrleistung in km. Bei 30kWh -> Fahrzeug fährt 300'000km. Bei Tesla ca. 1mio km.
Der Hersteller gibt bspw. auf bei 300'000km eine garantierte Lebensdauer auf die halbe Fahrleistung also 150'000km und 7 Jahre.
Wird ein Wechsel nötig, möchte ich viel lieber eine neu zusammengestellte Batterie aus guten Zellen. Da ist es wahrscheinlicher, dass diese länger hält als eine Batterie mit neuen Zellen (eben weil eine schlechte neue Zelle nicht ausgeschlossen werden kann).
Wir kennen das auch sehr gut aus dem Modellbau. Da kannst du schnell mal eine Zelle bekommen, die nach wenigen Ladezyklen an Leistung verliert, während vom gleichen Hersteller üblicherweise die Zellen super lange Leistung abgeben.
Bei Tesla ist es anders, da ja tausende kleine Zellen verbaut werden. Bis da die Zellen ausgetauscht sind... da wandern die guten Zellblöcke direkt in Powerwalls.
Ich denke da gibt es eine andere Motivation.
Erfolgt eine Garantiereperatur, dann verlängert sich die Garantiezeit nicht.
Muss die Batterie z.B. nach 5 Jahren und 120000 km auf Garantie getauscht werden, dann hat die getauschte Batterie noch eine Rest-Garantiezeit von 2 Jahren mit 30000 km. Dafür kann der Hersteller ohne hohes Risiko selektierte Gebrauchware einsetzen.
Oft gibt es auch eine Klausel, dass die Batterie mit zunehmendem Alter abschlaffen darf. (noch 60% von neu?).
Mehr braucht auch der Garantieaustausch nicht leisten.
Warum sollte man dann auf Garantie neue Batterien "verschenken".
Sigi
In einem Smart E hat man einem Kunden einen Austausch seiner doch recht kleinen Batterie angeboten, für 17.000 Euro.
https://www.focus.de/auto/elektroaut..._10967064.html
"Wirtschaftlicher Totalschaden bei einem fünf Jahre alten Auto, weil der Akku schlapp macht? Ein Leserbrief in der "ADAC Motorwelt" lässt derzeit die Elektro-Szene aufhorchen."
Das wäre das letzte Mal, das mir jemand gegenüber das Wort "E-Auto" auch nur erwähnen dürfte.
Naja, wir wissen ja als Modellflieger wie die Sache ausgeht "Produktion und Kauf nur noch in China".
"Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.“
-Sokrates-
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