Powercroco
User
mal wieder ein bissel kino.
da gibt es so verrückte leute, die mit modellmotoren selber durch die gegend fliegen. mit nem gleitschirm.
einer von diesen völlig verrückten ist der michael.
er hat 2 dicke turnegy's mit nem getriebe zusammengekoppelt und treibt damit seine 120cm luftschraube an.
vielleicht springt er ja rein, und zeigt mal ein bild.
jedenfalls ist ja klar, dass 2 mechanisch gekoppelte motoren mit 2 stellern betrieben, auch mal probleme machen können.
dieser motor hatte so ein problem.
statorgröße ist 6850.
ich habe mal nen 4225 zu vergleich daneben gelegt.
die 12er welle steckt in 3 lagern, 2 davon sitzen schulter an schulter glockenseitig im statorträger.
das das nicht reicht, zeigen die anlaufspuren ringsum an den unteren magnetenden.
man sollte sich auch klarmachen, dass bei dieser anwendung eher keine kreiselkräfte mitgeholfen haben!
das die magnete suboptimal geklebt sind, sieht man schön am rechten bildrand.
mittels viel wärme und eines speziell angefertigten austreibers ist es gelungen, den stator ohne schäden vom träger zu bekommen. wir haben zu 2 gearbeitet: ich habe den in ein leder eingewickelten heissen stator gehalten und der 2. mann hat mit dem dicken hammer den austreiber traktiert. insgesamt hat das warm machen am längsten gedauert.
während die wicklung am oberen ende noch "ganz gut" aussah....
war dann von unten der volle umfang des schadens zu sehen.
die kleine kupferkugel finde ich besonders eindrucksvoll.
nun habe ich erstmal versucht, die drahtstärke aufzuklären.
im D verschalteten anschluss fanden sich 190 strands.
also 95 pro strang.
die mikrometerschraube zeigt 0,19mm je einzeldraht.
da die lackdicke mit mindestens 0,01mm anzusetzen ist, handelt es sich maximal um 0,17mm durchmesser je strand. das gibt einen wicklungsquerschnitt von 2,15mm^2 bzw. einen singlestranddurchmesser 1,65mm bzw. 2x 1,18mm.
jetzt wäre das abwickeln und windungen zählen die nächste nummer.
vg
ralph
da gibt es so verrückte leute, die mit modellmotoren selber durch die gegend fliegen. mit nem gleitschirm.
einer von diesen völlig verrückten ist der michael.
er hat 2 dicke turnegy's mit nem getriebe zusammengekoppelt und treibt damit seine 120cm luftschraube an.
vielleicht springt er ja rein, und zeigt mal ein bild.
jedenfalls ist ja klar, dass 2 mechanisch gekoppelte motoren mit 2 stellern betrieben, auch mal probleme machen können.
dieser motor hatte so ein problem.
statorgröße ist 6850.
ich habe mal nen 4225 zu vergleich daneben gelegt.
die 12er welle steckt in 3 lagern, 2 davon sitzen schulter an schulter glockenseitig im statorträger.
das das nicht reicht, zeigen die anlaufspuren ringsum an den unteren magnetenden.
man sollte sich auch klarmachen, dass bei dieser anwendung eher keine kreiselkräfte mitgeholfen haben!
das die magnete suboptimal geklebt sind, sieht man schön am rechten bildrand.
mittels viel wärme und eines speziell angefertigten austreibers ist es gelungen, den stator ohne schäden vom träger zu bekommen. wir haben zu 2 gearbeitet: ich habe den in ein leder eingewickelten heissen stator gehalten und der 2. mann hat mit dem dicken hammer den austreiber traktiert. insgesamt hat das warm machen am längsten gedauert.
während die wicklung am oberen ende noch "ganz gut" aussah....
war dann von unten der volle umfang des schadens zu sehen.
die kleine kupferkugel finde ich besonders eindrucksvoll.
nun habe ich erstmal versucht, die drahtstärke aufzuklären.
im D verschalteten anschluss fanden sich 190 strands.
also 95 pro strang.
die mikrometerschraube zeigt 0,19mm je einzeldraht.
da die lackdicke mit mindestens 0,01mm anzusetzen ist, handelt es sich maximal um 0,17mm durchmesser je strand. das gibt einen wicklungsquerschnitt von 2,15mm^2 bzw. einen singlestranddurchmesser 1,65mm bzw. 2x 1,18mm.
jetzt wäre das abwickeln und windungen zählen die nächste nummer.
vg
ralph
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