Der Bauthread

Vakuum Sack

Vakuum Sack

Ja Danke erstmal für die Antworten.

Hilft aber leider nicht, hab auch mit 0,8 abgesaugt. Abgestaubt hab ich auch, die Kerne wurden ja sogar mit Harz nochmal eingerollt.
Aufbau ist bei mir vorne D-Box Der Rest ist 2x 25g 45° Glas Endleiste Kohlerovings. Kein Diser.
Bilder werden jetzt nichts mehr bringen, die eine Fläche hab ich bereits in die Tonne und die zweite mit Harz unterspritzt und nochmals abgesaugt. Jetzt gut. Aber zu schwer.
Hmmmmm:confused: Irgendwas mach ich Falsch. Naja muss wohl mal extremsäubering der Kerne mal probieren.:rolleyes:

Kerne wurden nicht Lackiert (Lese ich jetzt zum ersten mal)
Der erste Flieger gesamt wiegt 380g ist der aller erste. Die letzte Fläche wiegt jetzt um die 90g nur eine Seite
viel zu viel.
Jetzt muss ich erstmal wieder Material ordern. Seufz hätt mir schon 2 Steigeisen für das Geld kaufen können.;) Naja nicht ganz.;)
 
Kerne schneiden...

Kerne schneiden...

Ich verzweifel grad am kerne Schneiden. Mein Problem ist, dass sowohl der sehr dünne Schneidedraht (0,17mm) als auch der dickere (0,5mm) schlecht über die Schneiderippen gleitet. Es wirkt, als wenn sich der Draht immer wieder verhakt und wieder löst. Die Kerne sehen einfach schlecht aus: Riefen, Wellen usw.

Ich benutze die gefrästen Schneiderippen aus Epoxy-Platten (luftsporttechnik.de). Ich habe die rippen bis 400er Nass geschliffen. Das ist das feinste Papier das ich im Haus hab. Ich bin mir nicht sicher, ob ich zu wenig schleife, oder doch noch feineres Papier kaufen sollte.

Oder liegt es am Draht?

Vielleicht hat jemand eine Idee zur Lösung:)

---
Marcus
 
Hi,

Die Probleme hatte ich früher auch. Ich habe dann eine selbstklebende Kupferfolie aufgeklebt und poliert. Du solltest auf jeden Fall feinerer Papier nehmen als 400er.
Wellen sind auch ein Zeichen für einen zu kalten draht.
Gruß

Andreas
 
Moin,

hab mal ne doofe Frage. Wie habt ihr die Umrisse der Fläche zu Papier/Mylar gebracht? Ich finde hier nur eine 1:1 PDF in DIN A1 Format, habe aber wie die meisten nur einen A4 Drucker. Wie lösen wir nun das Problemchen? Und kommt mir nicht mit einem...
Oetker_Woelkchen_Klassische_Schokolade_125g.jpg


;)
 
Ich hab mit die bemasste zeichnung auf a4 gedruckt, eine rolle packpapier gekauft und die maße der Segmente aufgezeichnet. Das Ohr hab ich irgendwo als a4 Pdf gefunden und ausgedruckt. Hilft das? :-)
 
alles Pappe

alles Pappe

Hallo,

ich habe mir die Geometrie auf eine dicke Pappe übertragen und ausgeschnitten. Mit dieser Vorlage mache ich die großen Zuschnitte der Gewebe (mit "Freihandübermaß") sowie den Zuschnitt der Mylars wenn notwendig.

Grüße

Ilja
 

jonasm

User
Das hier sollte dir weiterhelfen, einfach an den senkrechten Linien genau abschneiden und dann mit Tesafilm zusammenkleben.
 

Anhänge

  • RCN09_wing_layout.pdf
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Hallo,
wie haltet ihr den Unterdruck im Foliensack? lasst ihr die Pumpe weiterlaufen oder gibt es eine andere Möglichkeit?

Gruß

Ben
 

Lototos

User gesperrt
Pumpenschaltung

Pumpenschaltung

Hallo,
wie haltet ihr den Unterdruck im Foliensack? lasst ihr die Pumpe weiterlaufen oder gibt es eine andere Möglichkeit?

Gruß

Ben

Hallo Ben,

ich habe mir eine Unterdruckdose mit Mikroschalter und Einstellschraube an meine Thomas Pumpe gebaut. Als Pufferspeicher habe ich eine 11ltr. Propangasflasche angeschlossen.

Gruß Manni
 
Hallo Ben,

schau mal HIER. Ich habe gerade Drucktanks abzugeben die sich als Druckspeicher eignen würden. Einfach einen Druckschalter von ebay davor und gut.

Gruß Marc
 
Bastelarbeiten habe ich zur Zeit genug, ich werde mal versuchen, wenn der Unterdruck stimmt, die Folie zuzuschweißen.

danke

ben
 

Jan Henning

User †
Moin Ben
Ich glaube das wird nicht funktionieren.Da du über die Aushärtungszeit einen Unterdruck von 0.7-0,9 Bar erhalten solltest damit du eine einwandfreie Verklebung des Laminates mit dem Kern erreichst.Warum die Pumpe nicht durchlaufen lassen,die meisten Pumpen sind Dauerläufer.
Gruß Jan Henning
 
Hallo Jan
ja du hast warscheinlich Recht, warum neue Räder erfinden.
Die ersten Versuchsleitwerke waren schon mal vielversprechend. Jeweils ca. 6 gramm. Ich kann also noch etwas in Festigkeit investieren.

Ben
 
hallo zusammne,

so, nachdem ich mich nun wirklich vor und rückwärts durch dieses Forum gelesen habe, stehe ich nun kurz vor Baubeginn von meinen "SWIVLER"


Das Modell ist eine Entwicklung von Patrick alias "OSMOSIS". Verwendetes Profil ZONE V2. Er hat mir freundlicherweise sehr schöne Flächenkerne geschnittten. Vielen Dank nochmals Patrick!!


Ihc werde voraussichtlich dieses Wochenende damit beginnen die KErne vorzubereiten. d.h. zusammenkleben und verschleifen. Dann Ruder Verkasten und Verstärkung für den Wurfstift einbauen. (das Profil ist am Randbogen da wo der Stift reinkommt nur gerade 2.5mm dick!!


Bis jetzt ist geplant.

1.Flügel
D-Box aus 80er UD Kohle. hinter D-Box ARAMID/DISSER gewebe, als Holmgurt 80er UD Band, Randbogen Verstärkung mit 80er UD-kohle. 80er UD für die Verbindung der Flächenhälften. Scharnier mit Aramid.

2.Flügel:
komplett mit VladimirKohle Carboline. Scharnier aus Aramid. Randbogen doppelt, Mitte ebenfalls doppelt belegt. Hier die Frage eher das 30° oder die 45° biax-gewebe nehmen?


leitwerke: 36er Aramid mit Kohlegurt und aramid scharnier. Oder mit 8er Kohle-vlies...oder 25er glas mit aramid nasenleiste und aramid scharnier, Kohlegurt





3. Flügel schauen wir dann...


jetzt hab ich ein paar Fragen:

1. wie funktioniert das mit dem Transfertape 924. Bleibt das anschliessend unter dem Laminat? So wie ich das verstehe, ist das ein sehr dünnes doppelseitiges Klebeband mit sehr hoher Haftung.

2.Wie würdet ihr den Randbogen machen? ich habe etwas Angst, dass ich die nötige Stabilität für den Wurfstift in diesem Bereich nicht hinkriege.

Plan bis jetzt: So wie auf aeroworx.net beschrieben. mit harzkohleschnitzelbaumwollflockenmumpe auffüllen und mit Balsa als deckel verschleifen. Zudem in diesem Bereich grosszügig mit Kohle verstärken. d.h. D-Box aus 80er UD Kohle und zusätzlich unten und oben einen Patch 93er Kohle drunter....reicht das oder ist das sogar zuviel des guten?

3. Wenn ich ARAMID Gewebe verwende muss ich dann noch einen speziellen streifen einlaminieren für das Scharnier? oder kann das scharnier gleich mit der Deckschicht erstell werden?



vielen Dank für eure Antworten.


Gruss,

cyril
 

jonasm

User
1.Flügel
D-Box aus 80er UD Kohle. hinter D-Box ARAMID/DISSER gewebe, als Holmgurt 80er UD Band, Randbogen Verstärkung mit 80er UD-kohle. 80er UD für die Verbindung der Flächenhälften. Scharnier mit Aramid.

Wenn du die D-Box aus UD machst, dann nimm tdie ja die Biegekräfte auf, du brauchst also keinen extra Holm mehr. Die Verbindung der Flächenhälften wird nicht nur auf Biegung, sondern auch auf Torsion belastet, deswegen würd ich da Gewebe unter +/-45° nehmen. Das gleiche gilt für die Randbögen. Ein leichtes Kohlegewebe, so ca. 80g/m² würd ich nehmen. Da du ja schon Kevlargewebe für den Rest der Fläche nimmst, brauchst du keinen Kevlarstreifen mehr als Scharnier.

leitwerke: 36er Aramid mit Kohlegurt und aramid scharnier. Oder mit 8er Kohle-vlies...oder 25er glas mit aramid nasenleiste und aramid scharnier, Kohlegurt

Du du ja die Nasenleiste schleifst, würd ich da kein Kevlar nehmen, das fasert nur aus. 50g/m² Glas als Nasenleiste, 25er Glas für den Rest. Dann natürlich mit Kevlarstreifen als Scharnier.

jetzt hab ich ein paar Fragen:

1. wie funktioniert das mit dem Transfertape 924. Bleibt das anschliessend unter dem Laminat? So wie ich das verstehe, ist das ein sehr dünnes doppelseitiges Klebeband mit sehr hoher Haftung.

Die Haftung von Transfertape auf Schaum ist mindestens so groß wie die von Harz auf Schaum. Du legst das Gewebe aus, klebst das Tape drauf und schneidest an den Kanten des Tapes ab. Das Gewebe natürlich unter +/-45°. Dann ziehst du das Trägerpapier ein Stück weit ab und klebst den Streifen auf den Kern. Mit dem Finger schön faltenfrei um die Nase ziehen und fertig. Beim harzen dann ganz normal tränken.

2.Wie würdet ihr den Randbogen machen? ich habe etwas Angst, dass ich die nötige Stabilität für den Wurfstift in diesem Bereich nicht hinkriege.

Plan bis jetzt: So wie auf aeroworx.net beschrieben. mit harzkohleschnitzelbaumwollflockenmumpe auffüllen und mit Balsa als deckel verschleifen. Zudem in diesem Bereich grosszügig mit Kohle verstärken. d.h. D-Box aus 80er UD Kohle und zusätzlich unten und oben einen Patch 93er Kohle drunter....reicht das oder ist das sogar zuviel des guten?

Ich hab bisher entweder 120g/m² Kohlegewebe oder 110er SpreadTow genommen, 45° natürlich. Da ich immer T-Blades nehm, reicht das an Steifigkeit, weil die Krafteinleitung in die Fläche viel großflächiger ist. Ausgerissen ist mir noch nie eins, oder werf ich nur nicht doll genug?:p


3. Wenn ich ARAMID Gewebe verwende muss ich dann noch einen speziellen streifen einlaminieren für das Scharnier? oder kann das scharnier gleich mit der Deckschicht erstell werden?

Brauchst keinen extra Streifen.
 
Vielen Dank für Deine Antwort. Das hilft schonmal sehr!!

Dan nehm ich Gewebe an den Randbögen und in der Flächenmitte. 93er (hätte ich noch rumliegen) in der Mitte. Aussen ein schwereres. Hab eigentlich auch vor sowas wie ein T blade rein zu pappen.

Dann ist bei dir die ganze D-box aus 110er spread tow oder nur am Randbogen und der Rest 80er? Einfach oder doppelt?


Vielen dank,

Cyril
 

jonasm

User
Wenn ich Flächen ohne D-Box mache, dann hab ich bisher immer 120g Kohlegewebe am Randbogen genommen, ein Stück für oben, eins für unten.

P9200007.JPG


Beim letzten Flügel hab ich die D-Box und den Randbogen aus 110er SpreadTow gemacht, auch oben und unten jeweils eine Lage, alles andere wird zu schwer.

P8300001.JPG


P8300003.JPG


P9030009.JPG
 
Rumpf-in-Trennebene-forum.jpgRumpfform-Fräsen-forum.jpg

Nachdem wir ein paar Laminierversuche mit Leitwerken unternommen haben, ging es gestern los mit der Rumpfform. Den Formenkasten und Trennebene haben wir gefräst. Danach ging es gleich los. Der Rumpf wurde in der Trennebene fixiert und die Spalten mit Poliesterspachtel geschlossen. Das hat sich bei unseren ersten Versuch an der Abziehschnautze unseres F3B Projektes gut bewährt.
Heute wird der Formenharz eingebracht und die Verstärkungslagen einlaminiert. Als Verfüllung nehmen wir Lavasplitt. Das hat bei der ersten Form gut funktioniert und ist billig.

Nachher evtl. noch ein paar Bilder.
 
Die ersten Flächenteile sind geschnitten und die Rumpfform ist zT gebaut.
1-Schneideergebnis.jpg
Form-ausgesteift.jpg
 
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