A-Spatz (M 1:2,5): Baubericht

Hallo,

eigentlich wollte ich nicht, aber einiger Anfragen nach,
stelle ich hier nun auch einen Baubericht ein.
Es geht um den A-Spatzen im M1:2,5
Ich werde hier in loser Folge einfach ein Paar Bilder einstellen
und nur gegebenenfalls die Bilder Dokomentieren

B-Spatz 2,5.jpg
hierraus ist es entstanden


Einige Angaben Spannweite 5,28m
Rumpflänge : 2,47m

Spanten sind aus 6mm Birkensperrholz
Rumpfgurte und Verstrebungen im vorderen Rumpfbereich 10/10mm feinjährige Kiefer
Verstrebungen im hinteren Rumpfbereich halbharte Balsaleisten 10/10mm.

Rumpfbau:

a6.jpg

a1.jpg

a2.jpg

a3.jpg

b4.jpg

a5.jpg

a9.jpg

a10.jpg

a14.jpg
Fast fertiges Rumpfgerüst

Gruß Olli
www.oliver-theede-oldtimersegler.de
 
hallo olli,

schöne bilder und tolles modell! bitte weiter berichten:D

gruß ingo
 

Achim55

User
Hallo Olli,

Ingo der Tompe
hallo olli,

schöne bilder und tolles modell! bitte weiter berichten

gruß ingo
kann mich da meinem Vorredner nur anschließen - der A-Spatz wäre auch für mich interessant, da ich ihn in meiner Jugend selbst geflogen bin und damit auch einige interessante Erinnerungen verbinde.

Ich werde diesen Thread mit Interesse weiter verfolgen.

Gruß aus Lippe

Achim
 
Hallo,
ich melde mich mal wieder:

Vorderer Rumpfbereich erweitert
b30.jpg

Cockpitbereich
b32.jpg

Seitenleitwerk im Rohbau unbeplankt
b31.jpg

Desweiteren habe ich schon das Höhenleitwerk samt Höhenruder Rohbaufertig, muß nur noch das Leitwerk beplanken und das Seitenruder ist auch Rohbaufertig.

Ich habe mitlerweile versucht zu einem Herren kontakt aufzunehmen um evtl. noch einige Details zu bekommen oder zu erfahren, leider meldet sich der Herr nicht.:cry::cry:
Es geht um den A-Spatzen D-9003 dieser soll mein Vorbild werden.
Naja, mal sehen.

Gruß Olli
www.oliver-theede-oldtimersegler.de
 
Hallo,

gibt wieder was Neues


Höhenleitwerk ist Rohbaufertig aber noch nicht angeschlagen
b33.jpg



Kabinenrahmen habe ich auch schon mal gelötet, er besteht aus 6mm Messingrohr
b35.jpg



Das Mittelteil zur Abdeckung des Steckungsbereiches habe ich auch schon zum Teil erstellt.
Es ist nacher abnehmbar damit man besser an die Steckung und den Anlageneinbau kommt.
b36.jpg

Hier noch mal die Ansicht von Vorne
b34.jpg

Gruß Olli
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etech

User
Hallo Olli,
super dein Bericht mach weiter damit, das ist wenigstens noch Modellbau.
Wie machts du sein Instrumentenpanel?

Gruß Günther
 
I-Brett Herstellung

I-Brett Herstellung

Hallo,

als 1. nehme ich ein 0,8 Sperrholz auf dem furniere ich die Deckschicht, Wurzelholz, Birke, Mahagoni sonstiges.
Danach 0,8mm Sperrholz dann, 5-6mm Sperrholz und zum Schluss 1-2mm Sperrholz.
alle Teile lege ich aufeinander und hefte sie punktuell mit Weißleim übereinander und säge die Außenkontur aus.
Als nächstes nehme ich die letzte Lage ab und die 2 Lage zwischen raus, dann säge ich in die
1 Lage, die mit der Deckschicht und die 3 Lage 5-6mm Sperrholz die Instrumentenlöcher.

Jetzt Schneide ich aus der 2. Lage Löcher für die Verglasung aus, ruhig etwas großzügiger
aber immer noch so, dass ich etwas Fläche Sperrholz über behalte um die Schicht noch zusammenzuleimen.
Dann kommt auf die letzte Schicht 1-2mm Sperrholz meine Instrumentenscalen, die
Drucke ich auf Fotopapier in bester Qualität, versiegle sie mit Klarlack und klebe sie aufs Sperrholz auf, dabei ist darauf zu achten, dass die Instrumente auch an der richtigen Position sitzen.
Die Zeiger mache ich oftmals aus Messing oder auch teilweise aus dickeren Stecknadeln.

Jetzt geht’s ans zusammenbauen.
Ich leime das 6mm Sperrholz auf die letzte Lage auf, danach die Lage aus der ich die Aussparung für die Scheiben ausgeschnitten habe.
Jetzt werden die Scheiben in die Aussparrungen gesetzt und als letztes kommt die Schicht darauf auf der ich das Furnier aufgeklebt habe.
Wenn alles Fertig ist setze ich noch O-Ringe für die Instrumentenumrandung ein und
schraube noch 2mm Schrauben für die Instrumentenbefestigung rein.
Ich hoffe ich habe es einigermaßen verständlich erklärt?

Wen Interesse besteht würde ich gerne einmal ein Bericht fürs Magazin schreiben mit Bildern der Baufortschritte, da ich für mein "L-Spätzchen" gerne noch mal ein neues I-Brett bauen möchte.

Gruß Olli
www.oliver-theede-oldtimersegler.de
 

etech

User
Hallo,

Ich hoffe ich habe es einigermaßen verständlich erklärt?

Wen Interesse besteht würde ich gerne einmal ein Bericht fürs Magazin schreiben mit Bildern der Baufortschritte, da ich für mein "L-Spätzchen" gerne noch mal ein neues I-Brett bauen möchte.

Gruß Olli
www.oliver-theede-oldtimersegler.de

Hallo Olli,
danke für die Beschreibung.
Ich habe es auch verstanden und finde das Ergebnis deines Aufbaues klasse. Weiter so, ich lese mit. :)

Gruß Günther
 
Hallo Andre`,

habe deinen Bericht auch mit Interesse verfolgt,
schöner Flieger geworden.
Leider ist die Ask nicht so mein Fall, aber das ist Geschmackssache.
Ist nicht bös gemeint.

So, ein Bild möchte ich noch nachreichen:
I-Brett jetz mit O-Ringe als Instrumentenrahmen

b38.jpg


Sitz ist auch fertig :):)
Die Sitzfläche ist aus 1mm Alublech.
Die Vertiefung für das Fallschirmpaket ist aus Litoblech mit einer Unterlage aus 3mm Sperrholz, und einem Außenrahmen aus 10mm Balsa, die Löcher mache ich mit einem Fostnerbohrer, wobei ich aber nur das Blech mit
der äußeren schneide ausschneide, es dann entferne und danach erst das Sperrholz komplett durchbohre.
Die Rückenlehne wird später noch etwas weiter vorne sitzen wenn die Steckung eingebaut ist.
Auf einigen Bildern des Originals auf meiner HP, kann man sehen, dass der Sitz wirklich so aussieht.

b39.jpg

Hier noch mal von der Seite gesehen

b40.jpg


Gruß Olli
www.oliver-theede-oldtimersegler.de
 
Hallo,


ich möchte ich euch die Bilder
der Holmbrücke, die ich gebaut habe nicht vorenthalten.

Da die Flächen bei meinem Spätzchen55 auch auf
Flachstahlstekung ausgelegt ist, was auch hervorragend funktioniert wollte
ich jetzt natürlich auch auf Flachstahlsteckung gehen und mußte mir
da die Flächen die gleichen sind etwas einfallen lassen.
Herausgekommen ist diese Holbrücke die im zusammengebauten Zustand den Anschein erweckt als würden aus der Fläche jeweils der Holmstummel mit dem Beschlag herausschauen und das System würde eben in der Mitte mit einem Zentralbolzen verbunden sein.
Da man von vorne nachher sehr weit in den Rumpf reinschauen kann, hielt ich dies für die beste Lösung.
Wenn es soweit ist werde ich Bilder einstellen wie die Holbrücke in den Rumpf verpflanzt ist.

Gruß Olli
www.oliver-theede-oldtimersegler.de

a39.jpg


a40.jpg


a41.jpg
 
Hallo Du Meister der Spatzen.

Hast du schon Vorstellungen über das Finish.

Ich glaub nämlich in einem Fotoalbum meiner Eltern sind noch ein paar Bilder eines
A-Spatzen D-1202 so um 1965.

Mit einem kleinen Spatzen an der Rumpfseite aufgepinselt der Zahnweh !!! hat. (Ahhh-Spatz).

Deswegen war das als Kind mein Lieblingsflieger.

Der Flieger gehörte damals einem gewissen Sepp Rheinwald aus Nürnberg.
Der hatte nur noch einen Arm (Kriegspilot) durfte aber trotzdem noch
Segelfliegen.

Meine Eltern hatten einen L-Spatz 55--- D-1602.
Hab ich auch 100 stunden drauf geflogen in den 1970ern, Silber-C incl.
Hab ihn geliebt, weil er so schön wendig war.

Hab zwar im moment extrem wenig Zeit, aber wenn Du willst hol ich das Zeug und scanne es ein. Ob´s für ne Scale-Doku reicht weiss ich aber nicht.
 
OK ...vorgemerkt.

Würde irgendwann auch gern ein 1:3 Modell meiner geliebten D-1602 bauen,
hab aber schom zuviel anderes angefangen.

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