Internationale Münchner - Kindl - Regatta am Karlsfelder See

Observen

Observen

Servus,
ich hatte dem Peter zugesagt, Observer zu spielen und habe das an beiden Regattatagen auch gemacht. Dabei ist mir aufgefallen:

Natürlich ist es bei einer Gruppe von 9 Booten viel einfacher, die Sache zu überblicken.
Die 10 er die da waren, hatten aber eindeutige Geschwindigkeitsunterschiede, es gab schnelle und langsamere mit der Folge, dass bereits an der ersten Tonne das Feld recht auseinandergezogen war, also kein Gedrängel.
Dennoch kam es auch zu heftigen Kollisionen, und es waren auch Segler beteiligt, die die Regeln beherrschen und auch fair Segeln als Postulat haben.

Ich meine daher, der Ehrgeiz führt eben zu Kollisionssituationen, auch wenn die Segler das sicher gar nicht wollten. Unterschiedliche Bootsperformance und auch Können gepaart mit einem kleinen Feld machen es leicht, wenig Kontakte zu produzieren. Also ich glaube ehrlich gestanden nicht, dass 10er Segler in Bezug auf Regeltreue besser sind als die IOMler, aber die habens aus obigen Gründen leichter, weniger Ärger auf der Strecke zu bekommen.

Mit entscheidend an der ruhigen und freundschaftlichen Strimmung war sicher auch ein suverän, ruhig und humorvoller Wettfahrtleiter, der nie auch nur den geringsten Zweifel an seiner Kompetenz und Autorität aufkommen lies.

Ich durfte auch mal in den Pausen segeln, die Boote sind einfach zu segeln aber aufgrund der Größe aufwendig in Transport etc. Und wenn Ihr die Bilder anschaut, dann fällt auf, dass Ger 61 das mit Abstand höchste aber dafür sehr schmale Rigg hatte und das wußte schon M. Curry, hohe und schmale Segel bringen mehr Vortrieb.

Schee wars, und bis dann mal
Stephan
 
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