Seitenruderflattern durch zu schwache Feder?

Dennis Schulte Renger

Vereinsmitglied
Moin zusammen,

Ich habe nun meinen Fireworks 4 bekommen und diesen heute morgen eingeflogen.

Das Teil fliegt wirklich sehr gut (bin bisher nur den Spinnin birdy geflogen).

Ich habe allerdings das Problem, dass bei Wurfhöhen über 40m das Seitenruder flattert. Unter 40m ist alles in Ordnung.

Ich habe bei Hans-Günther in Osnabrück gesehen, dass sein Seitenruder von der Feder bewegt wird, sobald er das servo stromlos macht. Die passiert bei mir nicht.

Nun vermute ich, dass meine Feder zu schwach ist.

Welches Material und welche Trosionswinkel verwendet ihr als Feder? Habe Angst die Feer zu stark zu machen, und mir damit den Akku in kurzer Zeit leer zu machen.

Gruß
Dennis
 
Hallo,

Ich nehme zwei Federn aus 0.3er Stahldraht, Torsionslänge 25mm, 180° vorgespannt.

Verhältnis Servohebel/Ruderhebel etwa 1:2, ergibt +/-25° Ausschlag bei vollem Servoweg. Das funktioniert, ohne dass die Federn das stromlose Servo an den Anschlag ziehen.

Gruss,
Matthias
 
Hallo Dennis,

offensichtlich hast Du bei einem FW 4 das Schalenleitwerk gesehen. Das hat, so z.B. am Carbon lite, eine ab Werk integrierte 0,8er Feder - und das ist der Grund, warum das Servo nach dem Abschalten nachgibt.

An meinem Carbon lite zieht es ein FS 31, und das schon seit über 500 Starts, das Servo hat bis heute keine Macken. Vorteil der 0,8er Feder ist die flotte Rückstellgenauigkeit.

Im Gegensatz zu Matthias setze ich lieber eine 0,5er Feder in Z-Form ein, etwa 75 mm lang. Das bewegt das FS 31 sehr gern:D .
Und die Ruder kommen auch schön stramm.

Vorteil der zwei 0,3er ist die symmetrische Krafteinleitung in die Leitwerke.
Wenn Du bei RHC-Ltw eine 0,5er nimmst, würde ich ein Stückchen Teflonrohr in die Bohrungen setzen, sonst wandert der SD durch das Glas.

Torsten
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten