Baubericht: Hektor v. Beineke

Ben_

User
Aufgrund sehr glücklicher Umstände liegt nun der Bausatz eines Hektors von Beineke im Keller :) Meine studentische Geldbörse hätte das nicht ohne weiteres hergegeben.

Da die beiliegende Bauanleitung sehr dürftig ist, eigentlich nicht einmal Bauanleitung genannt werden kann, dokumentiere ich den Bau in diesem Thread.

Vielleicht hat der/die ein oder andere auch Bautips zu diesem oder einem ähnlichen Modell parat. Freuen würde ich mich jedenfalls darüber ;)

let's go
 

Ben_

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Tragflächen

Tragflächen

Den Bau beginne ich mit den Tragflächen. Leider muss als erstes eine Spachtel- und Schleifsession eingelegt werden. An der anderen Tragflächenhälfte sind hingegen kaum Spachtelarbeiten notwendig...
 

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Milan

User
Hallo Ben,

ich schreibe auch an einem Hektor-Baubericht herum - zu finden auf meiner HP.:D

Bei mir geht es aber aufgrund verschiedener Dinge aber eher langsam voran.:cry:

Gruß
Harry
 

Ben_

User
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Hey Harry,

bei mir wird der Bau auch eher langsam aber hoffentlich stetig voran gehen. Sehr interessant finde in deinem Bericht die Ausführung des abnehmbaren HLWs. Ich will das HLW nämlich ebenfalls abnehmbar bauen. Aber bis dahin ist noch einiges zu tun.

Grüße,
ben
 
Aha, wir sind also fleißig. Ja?
Na denn mal los, auf dass du dann auch mal vorne fliegst...
Libelle und Bee werden dieser Tage bespannt und dann gibt es Erstflüge und vielleicht auch einige Zeilen dazu.

Gruß Mirko
 
Moin Ben,

find ich schön dass Du hier über den Bau des Hektor berichtest. Tu uns doch einen Gefallen, und wiege einmal alle Bausatzkomponenten und poste die Tabelle.

Ich überlege, einen elektrischen Hektor zu bauen und da ist Gewicht bekanntermaßen wichtig.

Besten Dank
Markus
 

Ben_

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Einzelgewicht

Einzelgewicht

@Mirko: Da hast du recht: Ziel ist auch mal vorne zu Fliegen. Das bedeutet aber nicht, dass du nicht an der Wilga weiterbauen sollst :) Aber als nächstes machen wir zusammen ein gemeinsames Liegestuhlflugtreffen mit der Libelle und dem Phönix ;)

@Markus

Kein Problem. Die Einzelteile hatte ich gleich zu Anfang gewogen.

  • Flächen à 990g
  • HLW 218g
  • Fahrwerk GFK 367g (optional)
  • Motorhaube 116g
  • Steckungsrohr 78g (Buchenholzverstärkung soll noch zusätzlich eingeklebt werden)
  • SLW 95g (schweres Balsa - Vollholz)
  • Rumpf 1237g
  • Summe: 4091 g

Bei den Hektoren die ich bisher gesehen habe (Bilder) waren die SLW- und HLW-Servos immer direkt im Heck verbaut. D.h. wenn die Motorisierung entsprechend leicht ausfällt müssen diese dann vielleicht nach vorne und ein leichteres SLW gebaut werden.
 
Ben_ schrieb:
Bei den Hektoren die ich bisher gesehen habe (Bilder) waren die SLW- und HLW-Servos immer direkt im Heck verbaut. D.h. wenn die Motorisierung entsprechend leicht ausfällt müssen diese dann vielleicht nach vorne und ein leichteres SLW gebaut werden.

Hallo Ben,

mein Hektor hat einen 3W-70 als Antrieb und meine Servos sind hinten im Heck verbaut. Leider habe ich trotz des hohen Motorgewichts noch Blei in der Nase verbauen müssen. Heute würde ich die Höhenruderservos immer noch hinten einbauen, aber das Seitenruderservo nach vorne holen und mit Seilen anlenken.
 

Ben_

User
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Hallo Manuel,

das ist gut zu wissen. D.h. ich muss das Heck wahrscheinlich leicht bauen. Der ZG62 ist ja noch etwas leichter als der 3W70. Was für ein Fluggewicht hat dein Hektor?

Gestern abend hab ich die Ruder der ersten Fläche heraus getrennt. Meine Idee momentan ist, die Klappen innenliegend anzulenken und die Querruder 'normal'. Die Klappen will ich mit Offsetscharnieren anschlagen. Über die Querruderscharniere und die Flächenbefestigung muss ich mir noch Gedanken machen...

Ben
 
Zuletzt bearbeitet:

Ben_

User
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Alle Ruder sind nun ausgeschnitten. Wer gleich große Ruder will sollte sich nicht auf die Frässchnitte verlassen und besser nachmessen. Siehe Bilder....

Als nächstes werden die offenen Stellen verkastet und verschliffen werden. Danach gehts an die Anlenkung.
 

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Hallo!!!

Hallo!!!

Das ist mein Hektor.
Ausgerüstet mit 50 ccm ZDZ.
Zieht die Sgler in unserem Verein mühelos.
Habe auch schon gleichzeitig Segler und Fallschirmspringer in die Luft befördert.
 

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Weitere Hektorbilder!

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Hallo!
Ich habs bei meinem Hektor so gemacht:

Flächenaufnahme im Rumpf mit dickem Sperrholz und Einschlagmuttern.
Steckungsrohr mit Holzrundstab verstärkt (hat sich bereits mehrfach bewehrt.
Auspufftopf im Rumpf verbaut - oberhalb und hinten abgeschotet. Auf dieser Sperrholzplatte befindet sich die Empfängereinheit - Tank - Akkus und Servos. Die Flächenstrebenaufnahme im Rumpf habe ich mit Alu-U-Profil gemacht. In der Fläche vorerst mit doppeltem Platinenmaterial (Rest von Ruderhörnermaterial) Ist aber bei einer Kurve nach dem Ausklinken abgebrochen und hätte bald einen Absturz gegeben. Danach habe ich diese Flächenaufnahme mit Kohleplatten gemacht - das hält.
Die Flächenstreben bestehen aus 4 mm Gewindestangen mit Kohlerohr. Die Aufnahme bei der Fläche ist eine Alukugelkopf und beim Rumpf ein Alugabelkopf mit eingeklebter Kohleplatte.
Achtung bezüglich Flächenstreben unterschätzt die auftretenden Kräft nicht.
Bezüglich Schwerpunkteinhaltung: Ich habe alle Servos (Seite und 2 Höhe) nach vorne verlegt und musste trotzdem noch vorne Blei reingeben.

Grüße Martin
 
Hallo zusammen

Bei uns auf dem Flugplatz fliegen 2 Leute den Hektor und ein dritter ist im Bau.
Wenn alle Servos hinten verbaut werden gibts Schwerpunktprobleme, also mindestens das Seitenruderservo muss nach vorne.

Die Flächenstreben brauchts meiner Meinung nach nicht. Ein Hektor bei uns ist mit einem DA85 befeuert => Power ohne Ende. Das Ding schiesst förmlich in den Himmel. Die Flächen halten das aus auch ohne Streben.

Das Fahrwerk von Beineke ist schwer und delaminiert im Knick bei einer harten Landung. Bewährt haben sich ein GFK-Rohr mit Klemmung im Rumpf und angeklebter Hülse am Ende, wo die Radachse durchgesteckt wird. Davon kann ich ein Foto machen wenn gewünscht.

Die vorgefrästen Schlitze für Querruder und Landeklappen wurden bis ganz nach aussen weiter durchgeschnitten bzw. das Stück in der Mitte auch abgetrennt und an die Landeklappe angesetzt. Die brechen sonst gerne mal ab im harten Schleppbetrieb.

Gruss Lukas
 

sk72

User
Und keiner mehr weitergebaut?

Will den Artikel mal wieder beleben. Da ich nach den ersten Schlepps denke, dass es lohnt sich weiter damit zu beschäftigen.

Hab mir auch den Hektor gebraucht gegönnt, was mich allerdings ein bisschen verunsichert ist die Flächenbefestigung mit 4xM5 er Plastikschrauben. Eine Flächenstrebe habe ich zwar auch noch nicht, werde ich aber bestimmt noch machen. Weiterhin kommt noch hinzu, dass die Schleppkupplung in die Flächen integriert wurde und wenn da mal ein richtiger Ruck kommt?!?!?! Nicht das ich schon mit dem Ding geschleppt hätte aber halt nur leichte Segler.
Hätte da noch ein paar Fragen an alle Hektorpiloten:
- Wie habt ihr den Hektor noch Verstärkt?
- Was habt ihr für Erfahrungswerte mit im gesammelt?
- Wie hat er sich im Dauerschleppeinsatz bewähr?
- Was für ein Fahrwerk habt ihr ihm verpasst, das Original ist mir viel zu weich.
- Vielleicht ein paar Vorschläge zum Design, er ist fast noch überall Weiß
- Hat jemand die 2,70 m Flächen schon mal teilbar gebaut oder gibt es sie mittlerweile so?
- Hat jemand die Fenster ausgeschnitten und Plexiglas eingebaut?
Alles was ich jetzt nach 10 Schlepps sagen kann ist, dass ich ihn fast mit meiner Rödel Piper vergleichen möchte. Hat keine Landeklappen kommt aber mit seinen 8 kg super zum Landen rein, dass ich mich schon frage ob ich die überhaupt brauche.

Ausstattung des HEKTOR:
Anrieb: Neuer noch nicht eingelaufener SV50 mit Reso Steyer für 45 CCM damit dreht er die Menz 22x8 mit 6400 Umdrehungen und hat einen Standschub von ca. 10Kg. Kommt mir noch ein bisschen wenig vor, denke da das Reso nur einen Eingangsdurchmesser von 22 ccm hat den noch zu tauschen. Habe noch einen alten Krumscheid KS50 Dämpfer, werde ich wohl mal probieren. Der Motor wiegt ca. 1400 Gramm und damit musste ich noch ca. 400 Gramm Blei in die Nase verbauen, Servos wurden nicht im Heck eingebaut.

Ich würde mich über eure Infos sehr freuen.

Gruß
Sven

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Hallo!

Besitze zwar selber keinen Hektor, jedoch fliegt ihn mein Vater.

Habe ihn selbst erst am Sonntag mal wieder "Probegeflogen"
Motorisiert ist er mit einem ZG62 mit Reso. Propeller weis ich nicht.
Fläche ist geteilt.

Geht echt richtig gut. Fliegt wie ein größerer Trainer.

Gruß
 

sk72

User
Hektor

Hektor

Hallo DG1000Fan,

ja der geht echt gut, was mich noch interessiert ist die zwei geteilte Fläche. Meine Fläche ist leider nur einteilig. Kannst du bitte mal deinen Vater fragen ob er diese schon mit Steckungsvorbereitung bekommen hat oder diese selber eingebaut hat.
Ich würde mir dann nähmich auch eine neue Fläche bestellen und sie zweiteilen.

Gruß

Sven
 

Ben_

User
Ich habe meine Flächen zweiteilig bekommen, eingebaute Steckung und Steckungsrohr. Leider bin ich aber bei Bau noch nicht weiter....
 
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