heli fliegen lernen

Das bist du, also einfach wenn du zu stark immer korrigiert. Du kannst das natürlich mit geringeren ausschlägen etwas beheben, ist aber nicht sinnvoll, da dir dann der Ausschlag fehlt, um den Heli mal aus irgendeiner brenzligen Situation wieder abzufangen.

Für den Anfang kannst du mit ein klein wenig expo arbeiten
 

Danger

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ja, der schlingert immer um den punkt wo ich eigentlich bleiben will, so kreisbewegungen drum herum nmacht der oder eben mehr zur seite, wie so elliptische bahnen. habe jetzt 50% expo auf den pitch und 25 roll und 19 nick.
jetzt klappts einigermaßen. doof nur, dass ich da kein video machen kann von den fortschritten und wie das aussieht^^
 
Ja das ist einfach Übungssache, wobei mir das schon zuviel expo wäre. Eher so am Anfang 10% und das dann nach ner weile weg.

Mir geht das beim überkopf schweben noch so, dass ich auch um eine position rumwackel und nicht auf der ruhig stehen bleibe
 

Danger

User
musst aber bedenken, ich fliege mit dem gamecommander, also nicht mit der richtigen fernsteuerung.der is speziel am pitch recht unruhig also da merkt man jeden einzelnen raster sehr deutlich. oder ist das in echt auch so?
 
Also dazu kann ich dir leider auch noch nichts sagen, aber mich interessiert dein thema auch, da ich selbst im begriff bin in den Hubschrauberflug einzusteigen und mein Plan ist wie folgt:

1.) Simulator besorgen (=> schon geschehen: RealFlight G4 mit erweiterungen)
2.) Fernbedienung die auch Simulatortauglich ist kaufen und einstellen (FC 28 in meinem Fall)
Damit dann mal eine weile Üben

3.) Verbrennerhubschrauber kaufen (je schwerer und größer, desto träger => er "verzeiht" einem mehr als einer der sofort umkippt wenn man ihn nur schief ansieht ;-) )

4.) Technik des Helis gut studieren und nach Anleitungen einstellen
5.) WICHTIG: einem Modellflugverein und dem Aero-Club beitreten!
(kostet insgesamt etwa 100€ pro Jahr, dabei ist aber eine Haftpflichtversicherung auch inkludiert und der Kontakt zu erfahrenen Piloten ist auch gegeben, von denen man hilfe bekommen kann)

Das ist zumindest mal meine Starategie, um möglichst Unfallfrei in das neue Gebiet der Modellfliegerei einzusteigen.

Und als weiteren Tipp: es muss kein Benzinheli sein, kann auch ein Elektro sein, aber er sollte schon eine gewisse größe und ein gewisses Gewicht haben, um auch gegen leichte Lüftchen, kleine Bedienfehler usw. gerüstet zu sein. Bei einem Hleinen heli werden die Steuerbefehle sehr schnell umgesetzt, was einem Neuling sicher mehr als Nachteil erscheinen wird.

LG Thomas
 
Hallo Thomas,

herzlich Willkommen bei :rcn:

Ich hoffe, Du nimmst mir eine kleine Korrektur nicht übel.. Zumindest für die Mitleser aus Deuschland ;)

Thomas463 schrieb:
WICHTIG: einem Modellflugverein und dem Aero-Club beitreten!
(kostet insgesamt etwa 100€ pro Jahr, dabei ist aber eine Haftpflichtversicherung auch inkludiert und der Kontakt zu erfahrenen Piloten ist auch gegeben, von denen man hilfe bekommen kann)

Je nach Modell, ist es nicht zwingend notwendig einem Modellflugverein beizutreten. Es kann sehr hilfreich sein und viel Spaß machen:)

Dem deutschen Aero Club beizutreten ist für einige internationale Wettbewerbe erforderlich. Sonst reicht eine Mitgliedschaft mit Versicherung im DMFV oder eine Vereinsmitgliedschaft in einem Modellflugverein, die eine solche Haftpflichtversicherung beinhaltet.

..und noch eine persönliche Meinung ;)

Ich ziehe mittelgroße Elektromodelle vor. Auf alle Fälle dann, wenn keine Erfahrung mit Verbrennern besteht und um Gefahren/Risiken zu minimieren. Es hat Vorteile sich einfach auf das Modell konzentrieren zu können, ohne sich über den Antrieb Gedanken machen zu müssen.



ps. Auch :rcn: bietet die Versicherungen von DMFV und/oder DAEC an :cool:
 
Aber gerade im bereich Hubschrauber, denke ich das es doch auch sehr von Vorteil ist, in einem FLugverein zu sein, da dort die meisten schon seit vielen jahren viel erfahrung Sammeln von denen man auch sicherlich Profitieren kann.

Ja, nette Fachgespräche und neue Freunde finden ist natürlich auch ein super "Nebeneffekt" ;-).

PS: kleine korrekturen sind eh ok :-)
 
Habe bisher noch nie SIM geflogen, da Modellflug für mich nur in der Praxis Freude macht. Nach über 20 Jahren Fläche habe ich es mit einem 1 m E-Heli probiert. Nach 2 Jahren fliege ich bis auf 3 D problemlos. 3 D interessiert mich nicht so, deshalb fehlt wohl der innere Antrieb.
Habe noch nie einen Heli unter 1 m Rotor geflogen, da ich weiträumiges fliegen bevorzuge.

Gruß Hilmar
 
Also derzeit beginne ich mit einem E-Segler mit 2,20m Spannweite (erscheint mir aber sehr einfach, da nur Regler, Höhenruder und seitenruder anzusteuern ist. Komme aus dem Bereich Auto und Schiffsmodellbau, da mir das zu "langweilig" wird und mir Hubschrauber und Flugzeuge schon immer sehr gut gefallen haben, aber der Anschaffungspreis zu hoch war (und die Jährliche versicherung auch), aber nun denke ich bin ich im sommer bereit auf Hubschrauber umzusatteln. Aber da es beim Hubschrauber mind. 5 Sachen gibt die man gleichzeitig unter Kontrolle haben muss (Motor, Pitch, Vor/Zurück, Seite und den Pitch vom Heckrotor), will ich mich doch zuerst am Simulator versuchen bevor mein ca. 800 Euronen teurer Hubi (den ich mir ende des Sommers Kaufen will) später dran glauben muss.
 

Danger

User
also ich bin nur im DMFV und im www.mbca.de modellbauclub arheilgen.
was die fachgemeinschaft angeht, so hat das richtige fliegen mit dem modellfliegen nur wenig zu tun. im modellheliflug ist es ja nur eine sache der technik im modell und des übens und sonst wer scale fliegt auch scaledetails. ansonsten bin ich seit meinem 14 lebensjahr modellflieger, habe mit einem panda von multiplex angefangen und meiner autofernsteuerung. (habe mein WRC ausgeschlachtet und bin 2kanal geflogen) geht alles! man lernt sau viel über die mechanischen einstellungen, wie expo, maximalausschläge, kann man alles mechanisch machen. den panda habe ich dann eigens als e-panda umgebaut und habe mir dann eine MC-12 geholt. weiter gings mit dem thermikstar Q,H,S,M. als nächstes kam der excel competition 3 dazu, gefolgt von meiner MX-22, danach das e taxi III. dann eine 4m FOKA 4 SK,Q,H,S (möchte ich verkaufen, da ich sie kaum fliegen kann, weil ein schleppflugzeug benötigt wird) und nun bin ich an einem eurofighter dran (1,4m spannweite)
und jetzt hab ich mir gedacht, lernste mal heli fliegen. und zwar auch elektro. elektro ist um einiges zuverlässiger als verbrenner, es sind keine einstellungen zu machen, elektro funktioniert bei jeder witterung genau gelich gut. es ist nur eine frage der abstimmung vom motor ;) das ist alles.
ziel ist es einen kleinen heli im garten zu fliegen ;)
 
ja, Elektro ist sicherlich "problemloser", aber mir gefallen die Flugzeiten bei den Elektrohelis nicht, da meistens nur flugzeiten von 5-10 Min möglich sind. Und immer die Akkus wechseln nervt mit der zeit auch. Bei den Benzinern musst du "nur" das Benzin nachfüllen und weiter gehts... :-)

Und da ich mehr auf scale Helis stehe, hat es natürlich auch gewichtsmäßig vorteile, da die benzinhelis bekanntlich schwerer sein können als E-Helis.

Aber ein riesen Nachteil des Benzinhelis: man kann nicht überall Fliegen. Ich wohne in einer Siedlung und bezweifle das ich dort fliegen dürfte. Aber da ich in meiner näheren Umgebung (ca. 20km) einen Modellflugverein gefunden habe den ich recht gut mit Mammis Auto :D erreichen kann, ist das auch ok...

Aber das Benziner nicht so zuverlässig sein sollen? (Dein Auto fährt ja auch bei allen Witterungen oder?)

LG Thomas
 

Danger

User
also ich bin noch nie benziner geflogen, aber ich habe schon oft mitbekommen, dass leute stundenlang die motoren eingestellt haben, weils einmal zu kalt, dann zu warm war und die motoren nicht rund gelaufen sind. und bei einem hab ichs schonmal mitbekommen, der ist geflogen und hatte plötzlich einen totalen leistungseinbruch gehabt, ist nur noch um "gleitflug" auf den platz gekommen, dann hat er motor noch bissel rumort und dann gings wieder. oder dass glühkerzen eben ausfallen, oder bei falscher einstellung auch in der luft kaputt gehen, das gabs bei uns auch schon.

aber flugzeiten sind mit den neuen lipoakkus auch bis 15min drin. wenn man 3D fliegt ca. 10 min. das war zumindest an unserem flugtag so. dann hat man halt mehrere akkus ;) aber ganz ehrlich... wer fliegt denn schon länger als 15min am stück?
 
Thomas463 schrieb:
ja, Elektro ist sicherlich "problemloser", aber mir gefallen die Flugzeiten bei den Elektrohelis nicht, da meistens nur flugzeiten von 5-10 Min möglich sind.

Hi Thomas :)

Da liegst Du richtig. Was für eine Flugzeit erwartest Du?

Ich kenne nur ganz wenige, die mehr als 6-8Minuten im Stück fliegen.
U.a ist die Flugzeit auch eine Frage der Abstimmung. Auf Schweben/Rundflug getrimmt können E-Helis auch Flugzeiten von deutlich über 10 Minuten erreichen. Die Ladezeit unserer Akkus liegt bei 20-25Minuten (geht mit FePos und neueren Lipos).

Danger war schneller;)
 
aber ist das laden mit hohen strömen nicht für lipos auch schädlich?

also bei benzinern rechne ich mit etwa 15 minuten (bis max. 20 Minuten), je nach flugart
 
Thomas463 schrieb:
aber ist das laden mit hohen strömen nicht für lipos auch schädlich?

also bei benzinern rechne ich mit etwa 15 minuten (bis max. 20 Minuten), je nach flugart

Es kommt auf die LiPos an. Es sind schon einige LiPos mit zulässigen Ladeströmen zwischen 2C und 5C auf dem Markt.

..und Du fliegst auch 20 Minuten im Stück durch?
 
Hi,

die Diskussion E / V ist müssig....

Der V Antrieb hat immer weniger Dampf...inzwischen...

ich habe letztes Jahr ( 12 Monate ) mal nen Vergleich gemacht Lipos zu Spritkosten...

Ich fliege im Monat mit 12,50 Euro bei 3 Akkusätzen....

Mach das mal mit nem Nitro nach ;o)

So lange wie andere brauchen um Ihren Tank vollzupumpen brauche ich nicht um Akkus zu wechseln...

1 Gallone Rapicon kostet fast soviel wie einer meiner 6s Packs für den 500er Rex....

Ich habe keine Sauerei am ende des Tages, muss nur mal kurz über die Blades wischen und fertig.

Muss keine Startbox mitnehmen, keinen Anlasser der zusätzlich ne Stromquelle braucht, etc.

Die Klassen bis zum 90er sterben langsam aus als V - langsam aber stetig....

Gruß, Ralf
 
Danger schrieb:
musst aber bedenken, ich fliege mit dem gamecommander, also nicht mit der richtigen fernsteuerung.der is speziel am pitch recht unruhig also da merkt man jeden einzelnen raster sehr deutlich. oder ist das in echt auch so?


JA das ist in echt auch so. Daher habe ich bei mir (und eigentlich alle anderen Piloten auch die ich kenne) die Rasterung komplett entfernt. Flieg mal nen Rex 450 mit 3500 Rpm und +-12 Grad Pitch in echt. Eine Raste hoch und der schießt dir dermaßen schnell in den Himmel.

Aber auch hier ist es wieder die Frage was man machen will. Zum schweben kannst du durchaus auch sehr viel weniger Pitch und vorallem sehr viel weniger rpm nehmen und dann kann der Pitch auch durchaus schon ziemlich träge werden, wenn man mal wegen nem Luftloch abfangen muss.

PS: Und zu verbrennern. Bei mir ist z.B. ein 3D Pilot mit nem Rex 600 Nitro am Platz. Der macht das ding in unter 5 min leer. Soviel zu den langen Flugzeiten ;)
 

Danger

User
also mir gehts vorwiegend um die sauerrei die bei den verbrennern entsteht. habe eine solaranlage auf dem dach mit einer 180Ah pufferbatterie und einem 90W+50W panel das 50W nehme ich öfters mal mit an platz und habe ne 20Ah pufferbatterie. das geht auch sehr gut.

ok, dann is das wohl am besten 2 abstimmungen zu treffen und die dann mit einem schalter (flugphasen) umzuschalten, zwischen schwebeflug und rundflug und 3D oder so...
 
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