Extra 300 48" Extreme Flight

Ralf Berger schrieb:
ist halt gleich 35G schwerer..
aber dann geht die Extra bei Wind schon besser..mit 15-8 gehts ganz gut (bei Gerhard gesehen..)

15 " LS ist fuer das Originalfahrwerk zu gross.
14 x 8 AE CC mit 52 mm MS arbeitet sehr gut mit ca. 800/Vmin und der Extra zusammen.

Gebe gebrauchten und einwandfreien Kora 15-14 ab.
 

Zisko

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Für all die, die zwischen 3s und 4s schwanken. Habe heute mit meiner Extra ein bisschen herumexperementiert:

Axi 2820/14
Regler YGE 60

3s (190g), 14x7: Ausreichend Power, sehr gutmütig im 3D-Flug, Hoovern problemlos
4s (290g) , 12x6: Dampf ohne Ende, aber: wackelig im 3D, beim Hoovern konnte ich sie nicht halten, scheinbar zuviel Gewicht und zu kleiner Prop - kippte auf jeden Fall immer wieder davon.

Ich leg' mir jetzt noch ne KLappluftschraube zu und flieg das Ding auf 3s.

Ich bin ehrlich überrascht, wie der lt. Herstellerangabe das optimale Setup auf 4S ausgelegt sein soll - für mich für 3D-Flug nicht nachvollziehbar.

Hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht??
 

Bronx

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Hallo
Ich hab mal ein paar Bilder von meiner Extra
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Grüße Joachim
 

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Bronx

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und weiter gehts..

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hier sieht man deutlich die riesigen Ausschläge, die am Höhenruder möglich sind.
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Grüße Joachim
 

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Hallo Joachim,
schöne Bilder und was sagst du zu diesem Modell (Flugeigenschaften) !
 

Bronx

User
Hallo Andy
Danke, leider sind die Fotos etwas düster, wegen des Regenwetters...
Ich hab mich bereits im Post 162 zu den Flugeienschaften geäußert.
Ich bin immer noch von den Flugeigenschaften begeistert, für diese Größe
fliegt das Modell echt ausgezeichnet.
Mit SFG´s hab ich die Extra noch nicht getestet, weiss auch noch nicht,
ob ich das mache, die Dinger sehen nicht gerade ansprechend aus.

Grüße Joachim
 
Hallo Andy
Danke, leider sind die Fotos etwas düster, wegen des Regenwetters...
Ich hab mich bereits im Post 162 zu den Flugeienschaften geäußert.
Ich bin immer noch von den Flugeigenschaften begeistert, für diese Größe
fliegt das Modell echt ausgezeichnet.
Mit SFG´s hab ich die Extra noch nicht getestet, weiss auch noch nicht,
ob ich das mache, die Dinger sehen nicht gerade ansprechend aus.

Grüße Joachim

Hallo Joachim

Du schreibst, Daß Du die Extra als Nachfolgermodell zum AM angeschafft hast.

Mit dem AM hatte und hab ich momentan noch viel Spaß, weil er einfach
und unkompliziert zu fliegen ist,
Meine Extra ist mitlerweile auch ready 4 takeoff, Maiden steht aber
noch aus, wenn Du beide direkt Vergleichst, abgesehen, daß die Extra
um einiges exakter sein muss , wie würdest Du das Beschreiben ??

Wenn auch das Wetter nicht ganz mitgespielt hat, deine Pics sehen fein aus,
tolles Flugbild

LG

Norbert
 

Bronx

User
Hallo Norbert

Die Grundgeschwindigkeit des Acromasters ist etwas niedriger,
als die der Extra, das liegt am deutlich dickeren Profil des AM.
Ich hab bei beiden Modellen die Ruderspalten abgeklebt, trotzdem
reagiert der AM nicht so direkt auf Ruderbewegungen. Im Harrier hatte
ich trotz Experimente mit dem Schwerpunkt immer starkes Flächenwackeln.
Von der Präzision gesehen, fliegt der AM etwas schwammiger, aber darüber
lässt sich aufgrund unterschiedlicher Ruderanlenkungen, Ruderspiel und Servos streiten.
Die Landegeschwindigkeit des AM ist niedriger und die Zelle ist
wegen des eingesetzten Materials unempfindlicher als die der filigraneren Extra.

Da deine Extra kurz vor dem Erstflug steht, hast du bald selber die Möglichkeit
die beiden Modelle zu vergleichen.

Grüße Joachim
 
Hallo Joachim

Vielen Dank für Deine Info
Den Am flieg ich mit dem Hacker A30 10l mit einer 11x5,5 Latte
dürfte einen Hauch mehr Leistung haben als das Originale Antriebsset
Die Estra wird zur Zeit mir dewn A30 14L und einem Jeti Spin
mit einer 14x7 Latte befeuert
In der Praxis wie am Simulator ist der AM recht gemütlich, aber
genau so wie Du es beschrieben hast zu fliegen.

Wenn die Extras die ich im Moment im RF Sim hab mit unseren Extras
vergelchbar sind, so verhalten sich Vergleichbare Modelle, bei Hoover
und Harrier um einiges besser als der AM.

Die SFG s werd ich vorerst auch nicht montieren und an meinen Landungen
muss ich noch ein wenig feilen, die Extra dürfte härtere Landungen
nicht ganz so verzeihen wie der AM.

Für Maiden, werd ich einen schönen windstillen Morgen oder Abend
auswählen, bin aber zuversichtlich daß ich mit den Standarteinstellungen
und Euren Erfahrungen im Gepäck keine Probleme haben werd.

LG


Norbert
 

Bronx

User
Hi Norbert
Ich flieg den AM mit A30 16 m und 12x6 Klapplatte.
Mir kommt er im Sim etwas unrealistisch vor(AFPD), hab mich
aber auch nicht länger mit den Einstellungen befasst.
Ich hab bei Erstflügen immer lieber leichten Wind, denn somit komme ich
zur Landung langsamer herein...
Viel Glück beim Erstflug

Grüße Joachim
 
CFK-Haube

CFK-Haube

Die Originalkabinenhaube hat eine Masse von 76 g. Davon entfallen 12 g auf den Sperrholzrahmen und 64 g auf die Haube.
Der Rahmen wird für die CFK-Haube weiter verwendet.

Pitts Samson 2 Hyperion 092.jpg

Damit die Haube beim Entfernen vom Rahmen nicht einreisst, wird sie von aussen im Bereich des Rahmens mit Tesa abgeklebt. Es bleibt nicht aus, dass die Haube trotzdem beim Entfernen vom Rahmen kleine Beschädigungen erhält.
Nach dem Säubern der Klebe- und Holzreste mit Nassschleifpapier, werden die beschädigten Stellen der Haube von innen mit Tesa ausgebessert.
Die Innenseite der Haube dient als Form für die anzufertigende CFK-Haube.

Pitts Samson 2 Hyperion 094.jpg


Durch die CFK-Haube werden sich etwas mehr als 30 g sparen lassen.
 
Die Innenseite der Haube wird mehrere Male mit Trennwachs von R&G (Trennmittel anklicken) gewachst und polliert. Folientrennmittel wird nicht aufgetragen.

Die auf der Innenseite eingewachste und pollierte Kabinenhaube wird von der Innenseite mit 49 g Glasgewebe belegt. Das Gewebe hat keine Trennschnitte für Überlappungen. Das Glasgewebe wird auf der Mittellinie mit einem Pinsel und 24 Std Epoxydharz festgetupft , dann senkrecht dazu in der Mitte festtupfen und an den noch nicht festgetupften Ecken die Falten herausziehen. Das Herausziehen der Falten geht recht gut. Nun wird das Glasgewebe sparsam auf den ganzen Fläche mit Epoxydharz mit einem Pinsel getränkt und immer leicht gegen die Form gedrückt. Das großzügig zugeschnittene 93 g CFK-Gewebe wird nun in die Form eingelegt und gleich wie das Glasgewebe einlamminiert. Beim CFK-Gewebe lassen sich die Falten auch recht leicht herausziehen, Überdeckungsschnitte sind nicht notwendig. Da die Form in großen Bereichen durchsichtig ist, sieht man sehr schön, ob das Gewebe richtig an der Form anliegt.


Pitts Samson 2 Hyperion 096.jpg
 
Kabinenhaube beschnitten: 30 g.

Bin schon gespannt wie die fertige Haube aussehen wird, vielleicht kann ich mich
dann auch überreden einen Versuch zu starten die Haube aus CFK nachzumachen.
Weil ja durch Deine beschriebene Technik keine unsauberen Stoßstellen
zu sehen sind bzw entstehen , kann ich mir vorstellen
daß das dann Megastark aussieht und sehr gut zum Modell passt.
Wäre nur noch interessant zu wissen, ob Du die Farbe selbst abmischen
musst, oder ob es diesen Farbton auch schon fertig gibt.

LG

Norbert
 
Verkleben des Rahmens mit der CFK-Kabinenhaube mit Uhu Por

Die zu lackierende Oberfläche der CFK-Haube wird mit ca. 300er Nassschleifpapier angeschliffen.
Damit der eventuell überquillende Klebstoff den Kabinenhaubenrahmen nicht mit dem Rumpf verklebt ,wird eine dünne Folie dazwischen legen.
Der Rahmen wird mit Uhu Por eingestrichen, auf den Rumpf gelegt, falls nötig mit einigen Stecknadel auf den Rumpf niedergedrückt und die CFK-Haube auf dem Rahmen ausgerichtet und mit Tesa gesichert. Das Ganze darf einige Stunden ablüften. Überstehendes Uhu Por kann dann abgerubbelt werden. Mit Sekundenkleber kann später von innen nachgeklebt werden.

Pitts Samson 2 Hyperion 097.jpg

Pitts Samson 2 Hyperion 098.jpg
 
Gerhard du bist halt einfach der größte, sieht echt Mega aus meine Extra kommt morgen. Bin gespannt wie unsere Haube wird.
 
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