!! Tragflächenbruch in der Luft bei der C36 !!

Nabend!


Übers WE war Dietmar bei mir. Vorbereitungsfliegen für Lüneburg! :D

Unter anderem ist er auch mit seiner neuen C36 rumgesaust bist beim einem Looping mal eben so die Tragfläche zerbrochen ist.

Nach dem Aufsammeln der Trümmer zeigte sich das die Fläche nur stumpf an den Wurzelrippen verklebt ist. Kein Holm, keine Matte oder ähnliches.


Der Rumpf hat den Aufschlag recht gut vertragen.


Da der Flügel ja fertig zusammengegklebt aus dem Baukasten kommt war damit nicht zu rechen.

Also an alle C36 Besitzer.

Unten Folie runter und etwas Matte drauf, sonst kanns schnell Bruch geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Cheffe :eek: ,
... ich habe zwei der Truhe-Thuns und beide sind meiner meiner Meinung nach in der Luft 'unkaputtbar' ... habe schon wildes ausprobiert und hatte keine Probleme !!
--> ... aber Danke für die Info ... werde beide wie vorgeschlagen modifizieren ... allein der Sicherheit wegen !!

Grüsse aus dem Badischen

Michael

www.0815er.com
 

egge

User
Mist kein Popcorn...:rolleyes:

Aber Leute das ist ja mal OOOBERKORREGGT !!:cool:

Ich hab das Teil zwar nich:D
aber find ich jetzt echt mal gut das in einem Forum mal nicht nur geheult wird und "schuldige" gesucht werden, sondern auch mal praktische Tipps kommen wie man den Herstellerpfusch leicht und unkompliziert beheben kann !

Vobildlich !

Ist sicher nicht der einzige Chinaflieger bei dem das so sein könnte :confused:

Ich hatte mal nen (made in czech) Segler bei dem der Steckstahl im blanken Styro steckte :eek:
passte dann ins Handschuhfach:(
 
Hallo Enrico,
ups.....,hab noch 4Stück in der Schachtel, werd mal schauen ob es bei euch ein Ausreißer war oder das Serienschmuh ist. Meine wurde mir ja in Freckenhorst gekillt, da ist der Flügel auf der Hälfte der rechten Seite gebrochen,da hat die Verklebung mehr gehalten als sie sollte. Werd mal mit Ralf quaken wie wir das aus der Welt schaffen, denn Dietmar ist ja recht gewissenhaft beim aufbau seiner Modelle.
Gruß Daniel
 
Hallo Enrico,
hab gerade mit Ralf gesprochen, Dietmar soll sich bei ihm melden und bekommt dann kostenlosen Ersatz, Gert König hatte ihm das auch schon vorgeschlagen den Hinweis der GFK Manschetten zur Sicherheit mit aufzunehmen, sie hatten aber noch keine Ausfälle,von daher hat Ralf da auch nicht reagiert. Werde mal zusehen das ich da schnell 2 baue und dann mal überpowert einen auf Stiftung Warentest machen und dann berichten.
Gruß Daniel
 
Hallo Daniel,

Vielen Dank für deine Vermittlung. Ich hab Dietmar schon bescheid gegeben.

Der Rumpf ist wirklich sehr hart im nehmen. Ich hätte nicht gedacht das da noch was zusammen hängt nach dem Einschlag.

Aber es haben sich nur ein paar Spanten gelöst und die Motorhaube ist unten eingedrückt.



Enrico
 
Hallo zusammen,

meine hat jetzt auch ein paar Flüge hinter sich und hat auch die wildesten
Manöver weggesteckt. Ich werde bei der 2. die Tips berücksichtigen. Sicher ist Sicher.

Gruss Kai
 
Hallo,
hab meine 4 mal alle etwas stärker belastet, also Außen unterlegt und in der Mitte bis zur deutlichen Durchbiegung herunter gedrückt, haben gehalten,von daher lasse ich es drauf ankommen und fliege sie so. Kann natürlich nur für mich sprechen, wie ihr das haltet müßt ihr selber wissen, ich habe den Standpunkt das ich lieber eine sauber geteilte Fläche nach einem Middair zusammen klebe als einen Bruch mitten im Flügel zu flicken.
Gruß Daniel
 
Moin,

Der Flügel ist ein Styro-Balsa(evtl.Abachi)-Sandwich mit ca. 5mm Wurzelrippen.

Bei dem Bruch hat die Verklebung gehalten. Es sind vielmehr im unteren Teil der Rippe, wo Zugkräfte auftreten, etwa 3-4 mm Holzfasern der einen Wurzelrippe herrausgerissen. Die Festigkeit der Holzfasern ist eine Unbekannte. Es kann bei 99 halten und bei 1 kommts zum Chrash.

Was evtl. einen Bruch beschleunigen kann ist der vordere Flächendübel. Er ist genau in die Klebenaht gebohrt worden.

Bei einer schlechten Landung, könnten der Dübel die Klebenaht etwas öffnen was danach in der Luft zum Problem werden kann. Zusätzlich geht durch das Servoloch noch einiges an Klebefläche verloren.

Ich würde auf jeden Fall schon aus Sicherheitsgründen zu einem Streifen Gfk wenigstens auf der Flügelunterseite raten.


Enrico
 
Hallo Enrico,
bei dem Dübel hatte ich schon bei richtig schnellen Modellen des öfteren Probleme, jetzt halte ich es so das ich mir da ein kleines GFK- Plättchen, so 8x30mm mit Dübelloch vor den Flügel klebe und dazu nur etwas von der Nasenleiste weg schleife um Platz für die Materialstärke dieses Plättchens zu bekommen. Hat so ganz nebenher den Vorteil das ein leicht gepfeilter Flügel (z.B. Thun ;) ) sich flächiger gegen den Aufnahmespant drückt und diesen nicht wie ein Spaltbeil bei unsanfter Landung zerhackt.
Hab den geschrotteten Flügel von mir auch mal zersägt, bei mir war das Balsa der Wurzelrippen, Nasenleiste und eingelassenen Endleiste durchweg von harter Qualität, Flügelbeplankunk dagegen mittel bis hart. Kleber würde ich als PU ähnlich bezeichnen, es war ein deutliches eindringen in das Styro und Balsa zu sehen, ein ablösen des Balsa`s vom Styro war mir nicht möglich.
Gruß Daniel
 
Hallo,
hab Heute eine neue Thun eingeflogen, Motor ist der C3548/1300 und Löffel der Aeronaut 8,5x5 starr, erst an einem 3s 4500 DUON um zu schauen ob auch alles richtig fest ist und sauber arbeitet, war ganz nett mit zu fliegen aber garantiert nicht Combattauglich, aber das war ja auch nicht das Ziel:D

Dann kam ein 4s 2200 Duon rein, wowe das ist Speed, durch ihr geringes Gewicht geht sie selbst senkrecht rauf sau schnell, Horizontal Vollstoff ganz nett;) , leicht angedrückt und ihr Toppspeedlimit ist erreicht, da fängt irgendwas an zu flattern, also runter nur gedrosselt oder in positiven Abschwüngen in Folge, werd da mal etwas mit den Querruderstellungen spielen müssen, das sie ziemlich schnell ist habe ich an der Reaktion meiner Kollegen gesehen, die waren auf mal alle hinter dem Abfangzaun in Deckung gegangen. Der Speed war mal deutlich über 200 km/h, nach 2-3 Minütchen hatte ich mich dran gewöhnt und mal etwas zackiger in die Ruder gegriffen und Quadratloopings geflogen und immer enger gezohgen bis sie anfing heraus zu drehen. Fläche hielt auch ohne Verstärkung, selbst Spitzpylonwenden gehen richtig gut und eng. Nach der Landung mal den Akku und Motor auf die Temperatur hin geprüft, also mal die Hand aufgelegt, alles war gut durchgewärmt aber nicht heiß, auch die Form des Akkus war noch glatt und hart, somit alles im Lot. Nächster Test erfolgt Morgen mit einem 4s 3300 im Bauch, mal schauen ob der Motor das auch noch weg steckt:p
Gruß Daniel
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten