EZFW einfahren bei Druckverlust...

Stefan22 · 26. März 2009

...hallo Jetgemeinde, gibt es was empfehlenswertes, was man im Fahrwerksdruckkreis verbauen kann, dass dieses bei unterschreiten eines gewissen Druckes automatisch ausfährt -sicherheitsgerichtet ?

Wäre nett, wenn ihr einige Erahrungen posten könnten -
während des Fluges kann ja ein Druckverlust immer auftreten - im worst case

devine3333 · 26. März 2009

Einwegemechanik!!
Mit Luft einfahren, mit Federdruck ausfahren!
Fällt die Luft ab öffnet das Fahrwerk von alleine!

MFg
Kai

Robert R. · 26. März 2009

Hallo Stefan,

Würde keine Einwegmechanik verwenden, die habe ich schon oft versagen sehen sondern ein Zweikreis und ein
Fail save modul vom Hajo Giegerich, das gibts bei Airfighter.eu (Rainer Wendler).
Habe das in vier Jets so gemacht und Fahrwerksprobleme sind mir fremd,
hatte immer drei Beinchen beim Landen.

Grüße Robert

Peter Maissinger · 26. März 2009

Hi
Nachdem meine Turbine auf Kerostart umgebaut wurde, habe ich den verbliebenen Gasanschluss mit einem Rückschlagventil mit dem Drucktank verbunden. Habe so immer mind 2 Bar im Tank, auch bei einem Leck.

Geerd · 26. März 2009

Hallo Peter,
welches Rückschlagventil benutzt du ?
Gruss
Gerd

Peter Feix · 26. März 2009

Festo reicht da vollkommen !

ejectionseat · 26. März 2009

Fail-safe-Modul

Fail-safe-Modul

...von Hajo Giegerich ist (neben der eben nicht scale-laufenden 1-Weg-Geschichte) die beste Lösung.
Das Teil ist einstellbar.
Beim Herankommen an den Mindestdruck (z.B. 2 bar) fährt das Fw zuverlässig aus.
Hatte das Teil in meiner F-22, top.
Gruß Otto

Michel-Modellbau · 26. März 2009

Peter Maissinger schrieb:
Hi
Nachdem meine Turbine auf Kerostart umgebaut wurde, habe ich den verbliebenen Gasanschluss mit einem Rückschlagventil mit dem Drucktank verbunden. Habe so immer mind 2 Bar im Tank, auch bei einem Leck.

Hallo Peter,

hoffentlich wird es dann nie undicht, die Gase aus der Brennkammer könnten Dir sonst die Leitungen und das Rückschlagventil verkulchen. :rolleyes:

Gruß Axel

Robert R. · 26. März 2009

Hallo Otto,

hast du,recht aber würde so auf drei bis vier Bar gehen weil wenn du einen
schnellen Druckverlust im System simulierst wirst du feststellen
das die zwei Bar nicht ausreichen um das Fahrwerk zu verriegeln,
probier es mal aus.

Grüße Robert

Peter Maissinger · 26. März 2009

Hallo Axel
Sollte eigentlich kein Problem darstellen, da einige Kollegen mit dem Kammerdruck den Smoke-Tank beaufschlagen. Da in diesem Fall ja ein stetiger Druckluftfluss stattfindet, hat es, soviel ich weiss, noch bei keinem Probleme gegeben. Das Failsave Ventil ist natürlich eine elegante, wenn auch teurere Lösung.

ejectionseat · 26. März 2009

Robert R. schrieb:
Hallo Otto,

hast du,recht aber würde so auf drei bis vier Bar gehen weil wenn du einen
schnellen Druckverlust im System simulierst wirst du feststellen
das die zwei Bar nicht ausreichen um das Fahrwerk zu verriegeln,
probier es mal aus.

Grüße Robert

Hi Robert,
du hast ja prinzipiell Recht. Bei einem schnellen und plötzlichen Druckverlust (kommt sehr selten vor) schützt aber auch das Failsafe-Modul nicht.
Grüße Otto

reimei · 26. März 2009

Hallo,

ich mache mir auch zur Zeit Gedanken wie man einen schleichenden Druckverlust verhindern kann bzw. beim abfallen des Druckes das Fahrwerk auszufahren.
Ich habe selber das Failsafe-Modul und wollte es einmal in eine Kranz Corsair einbauen, ich simulierte einen Druckverlust und es funktioniert Super.
Aber leider kann es nicht in einen Jet verwendet werden (L-39) der auch die Klappen pneumatisch fährt, das Failsafe-Modul besitzt nur einen Ausgang für das Fahrwerksventil, so kann wohl das Fahrwerk ausfahren aber die Klappen bleiben zu.
Hat jemand eine Idee wie man dies mit dem Failsafe-Modul realisieren könnte.
Programmiert wurde alles mit der FX-40 sowie es schon einmal geschrieben wurde Schalter umlegen und die Sequenz läuft ab.

Gruß

Reinhard

twinastir · 26. März 2009

Schaut doch mal da rein!!

http://shop.strato.de/epages/154526...ps/15452660/Categories/FAHRWERK/Dorrsequencer

ejectionseat · 26. März 2009

reimei schrieb:
Aber leider kann es nicht in einen Jet verwendet werden (L-39) der auch die Klappen pneumatisch fährt, das Failsafe-Modul besitzt nur einen Ausgang für das Fahrwerksventil, so kann wohl das Fahrwerk ausfahren aber die Klappen bleiben zu.
Reinhard

Hallo Reinhardt,
warum soll das nicht gehen ?
Du kannst doch das Modul in die Schaltleitung für den Doorsequenzer schleifen, dann funktioniert das wie gehabt.
Der einzelne Druckanschluss am Modul wird vom Drucktank beaufschlagt, dahinter sitzt der Sensor.
Gruß Otto

cessnamover · 26. März 2009

Hehehe, er hat KEINEN Door-Sequencer

Er machts über einen Programm-Mischer an der Funke. Es bleibt wohl nur entweder 2 Sensoren oder einen DS vom Horst Lenerz, habe auch zwei davon und die tun Ihren Dienst wesentlich besser als die komischen Mischer-Experimente und das Beste!!! - man braucht nur einen Kanal

Gruß
Udo

reimei · 26. März 2009

Hallo Otto,

ich habe zwei Ventile von Jet-Tronics eins für Klappen und eins für das Fahrwerk das mit dem Failsafe-Modul dazwischen wäre schon eine Super Sache bei schleichenden Druckverlust würde es schalten und das Fahrwerk wäre draußen leider nur möglich bei Verwendung von einen Ventil.
Sofortigen Druckabfall hat man meistens nicht entweder die O-Ringe lassen durch oder eine Schlauchkupplung ist undicht. Mir ist zwar so was noch nicht passiert aber die Angst fliegt immer mit das eine Bauchlandung auf einen zukommt.
Siehe letzte Jet-Power Messe da war der Fahrwerksteufel am Platz soviel Fahrwerksprobleme habe ich noch auf keinen Flugtag gesehen.
Vielleicht ist das vorbei wenn es elektrische Fahrwerke gibt ob diese dann bezahlbar sind ist wieder eine andere Sache.
Übrigens ich hatte mir einen Projet Doorsequenzer für mein Modell gekauft da ich aber den Ablauf mit dem Sender progen kann habe ich ihn nicht verwendet, aber ihr habt mich auf eine Idee gebracht ich baue ihn ein und davor kommt das Failsafe-Modul werde gleich mal umbauen sonst liegt er auch nur herum.

Gruß
Reinhard

cessnamover · 26. März 2009

Gute Entscheidung! Damit ist dein Problem gelöst. Wenn du die neuen 5/2 Ventile hast (wie ich) dann kannst die den "Air-Failsafe" der Ventile noch mitnutzen. So muss nur die Verbindung vom Lufttank zum Ventil 100% dicht sein

. Die Funktion schottet das Ventil an den Ausgängen komplett ab wenn die Fahrwerke ein bzw. ausgefahren sind. Somit ist nur der Systemdruck auf den Leitungen und den Zylindern. Wenn nun was undicht wird/ist dann entweicht die Luft nur zwischen Ventil und Zylinder, nicht aber auch aus dem Tank. Macht aber nur bei selbstverrigelnden Fahrwerken Sinn finde ich

Damit ist bist du auf der sichersten Seite denke ich.

Gruß
Udo

Stefan22 · 27. März 2009

..danke für die Tipps, ja dieses "Sicherheitsventil" welches den Druck überwacht , macht einen sehr guten Eindruck -

wie jedoch wird dieses Teil verbunden ? Wenn ich einen Doorsequenzer von Jettronics verwende über diesen die Klappen, bzw. mein Fahrwerk ansteuere ?

Robert R. · 27. März 2009

Hallo Otto,

Stell es mal auf vier Bar ein und ziehe einen Festo ab, bei mir verriegelt
es in vier Jets also könnte auch bei dir gehen.
Das Teil ist super, möchte nicht darauf verzichten.

Grüße Robert

reimei · 27. März 2009

Hallo,

so jetzt habe ich es verbaut und es funktioniert, habe es auf 3,5 bar eingestellt und es fährt aus, und verriegelt und siehe da ich habe wieder einen Empfängerkanal frei da kommt jetzt mein Bugfahrwerk an den Steckplatz und so kann ich dies auch trimmen.

Nur eins fällt mir auf mit den Projet Sequenzer wenn ich den Empfänger einschalte wird die Klappensteuerung kurz angesteuert die Klappen gehen auf und wieder zu aber das wichtige ist das Fahrwerk bleibt ausgefahren es fährt erst ein wenn ich es betätige.

Hat jemand dasselbe Problem? ist ja eigentlich keins aber es nervt einwenig.

Gruß

Reinhard

EZFW einfahren bei Druckverlust...

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