Mein FC ist mittlerweile mit einem 401er ausgestattet. Das funktioniert soweit tiptop. Ich habe heute bei etwas wechselnden lokalen Winden zwei weitere Flüge gemacht.
Heutiger Erstflug mit reinem Schweben soweit ok. Sobald etwas Wind aufkommt, muss man ziemlich gegensteuern (habe bereits kein Expo mehr). Wollte anschliessend einen Rundflug starten, aber das Ding eierte sowas von herum, dass ich das Heck zu mir nehmen musste und landete.
Zweiter Flug war wieder besser (fast kein Wind). Aber plötzlich sackte er aus 1.5m durch und schlug seitlich auf den Boden auf. Einziger Schaden war ein Stück ausgeschlagenes Elapor der Heckauslegerfläche. Alle anwesenden Helipiloten bestätigten mir, dass ein T-Rex bei einem solchen Absturz zuerst repariert werden müsste (Paddel, Rotorblätter, Gestänge?). Somit ein gutes Fazit für die Anfängertauglichkeit.
Warum war er durchgesackt? Der Akku war randvoll. Ich habe nochmals mit dem Unilog nachgemessen; 15A bei Schwebeflug (3S/3700)
Ob ich da mal einen Castle Regler mit Logger einbaue?
Ich bestätige, dass ein 3S Akku nicht leergeflogen werden kann. Der Desire 3700er (eflight.ch) hatte nur 2400mAh abgegeben. Der Heli stieg am Schluss bei Vollgas nur noch ganz langsam und war damit beim Sinken kaum abzufangen.
MHO: Für jemanden, der absolut keine Ahnung von Helis hat, ein akzeptables Einsteigermodell. Die mangelnde Flugstabilität wird durch die extrem niedere Einstiegschwelle mehr als kompensiert. Es ist kein Helimodus im Sender erforderlich. Die billigste 4 Kanal-Funke reicht aus. Mischer braucht es nicht. Alle Teile sind aus mehr oder weniger biegsamen Kunststoff und reduzieren die Gefahr von kaputten Teilen bei Abstürzen.
Einzig die Motorisierung passt so nicht richtig zu einen 3S-Akku. Ich hatte noch kein Modell das bereits nicht mehr flog, bevor der Akku leer war.
Gruss
Uwe