Orca (Aer-O-Tec): Erfahrungen?

mamo

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Hallo Frank,
ich habe inzwischen das Höhenleitwerk bekommen und konnte meinen Orca ebenfalls fertig bauen. Das Seitenleitwerk ging bei mir nach links auch schwer. Der Gabelkopf rieb an der Rumpfseite. Ich habe i.d.B. etwas ausgefräßt, jetzt geht es gut. Das Höhenleitwerk läuft frei. Was stört ist die Sucherei nach dem Kugelanschluß beim Montieren des HL. Gibt es da einen Trick? Ich möchte den Draht nicht im Kugelkopf festkleben, da der Überstand leicht verbogen wird bzw. Beschädigungen an anderen teilen beim Transport anrichten kann.
Für die Antennenverlegung bei 2,4 GHz zeigt sich, dass eine Verlegung im Rumpf mit 90° Winkel der Enden mir nicht gelingt. Oder hat dies jemand geschafft?? Wenn dies nicht geht und die Antenneneden sowieso dann außen verlegt werden müssen, kann man gleich einen Voll-CFK-Rumpf nehmen, welcher wohl stabiler im vorderen Bereich ist.

Gruß

Manfred
 
Moin,

wegen dem Draht fürs HL liegt bei mir jetzt ein kleiner, kräftiger Magnet in der Senderkiste. Aussen dranhalten, den Draht fangen und positionieren, Leitwerk aufstecken. Am längsten an der Aktion dauert es den Magneten in der Kiste zu finden und von den Teilen die er eingesammelt hat zu befreien :rolleyes:

Die 2G4 Antennen liegen bei mir irgendwie unter der Haube. Ich flieg halt normalerweise nicht so weit weg und mein Jeti gibt dann laut wenn er sich nicht wohl fühlt.

Gruß

gecko
 

Mefra

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Hallo,

ich habe heute das gute Wetter genutzt, den Orca einzufliegen.

Mein erster Eindruck: supertoll :) :) :) :)

Zeitbedingt habe ich jedoch nur einen Flug machen können.

Leistungsmäßig kann ich jedoch nur erahnen, was das Modell noch entfalten kann, ich denke wenn der SWP passt (war bei mir etwas zu weit hinten) habe ich noch etwas zu erwarten :cool:

Aber:
Das HLW war, wie weiter oben beschrieben, nicht rückstellgenau, leider musste ich permanent in der Querachse nachtrimmen :( :(

@mamo
Ich werde hier morgen ein paar Foto´s machen und hier einstellen. (Schaffe er heute Abend leider nicht mehr.)
Dann kannst Du meine Verlegung der Antennen erkennen.
Schon eins im voraus. Ich habe mir den Flug eben mal angesehen (per GC von weatronic). Auch nachdem ich extrem weit weggeflogen bin, war der Empfang immer gut bis sehr gut.
Den 2 mm Draht habe ich mit einem Tropfen Sekundenkleber angeklebt, falls dieser ggf. mal verbogen sein sollte, wehcsl ich dann den Draht mit der Kugel aus.
 

pilotini

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Hi Frank,

bei meinem ORCA X hatte ich ebenfalls Probleme mit der Rückstellgenaugigkeit (siehe auch Bericht in Modell 10/09). Bei mir hat es geholfen die 2 mm Löcher für den Mitnehmerstahl leicht zu Langlöchern (nach hinten) zu weiten. Danach war die Verspannung beseitigt und die Rückstellgenauigkeit ausgezeichnet. Zudem habe ich noch kurze Stückchen Bowdenzugrohr als Abstandshalter zwischen Leitwerk und Kugelkopf auf den 2 mm Stahl geeschoben. Damit bleibt die Anlenkung mittig positioniert.

Ob die Bohrungen aufgeweitet werden müssen erkennst Du ganz einfach, wenn Du eine Seite vom HLW aufschiebst und dann schaust ob der 2 mm Stahl auf der anderen Seite ohne Hilfe direkt in die Bohrung trifft. Falls nicht, verspannt man das beim Aufschieben.

Wie gesagt - bei mir brachte das den Durchbruch.
 

Mefra

User
Heute habe ich nochmal den Orca geflogen, leider hat mir die unpräzise Höhenruderanlenkung den Spaß genommen.
Entweder hing das Modell "wie ein Schluck Wasser in der Kurve" oder es nahm die Nase extrem nach unten.

Ich möchte/muss wirklich eine präzise Höhenruderanlenkung haben, sonst mach das Fliegen keinen Spaß.

@mamo
War bei dir der Seitenruderbowdenzug gerade (und somit spielfrei) verlegt?

Eine Antenne (2,4Ghz) habe ich längs in Flugrichtung verlegt, die zweite senkrecht nach unten. Keine Probleme laut den Weatronic logs.
Anbei ein paar Foto´s vom Innenausbau incl. der Antenneverlegung:

Hier passt auch ein 3s 3300 mA Lipo:
Orca (6)_800x531.jpg
Orca (2)_800x531.jpg
Blick nach vorne
Orca (4)_399x600.jpg
... und nach hinten (hinter den Servos ist der Empfänger zu erkennen)
Orca (7)_399x600.jpg




Hallo Christian,

Zudem habe ich noch kurze Stückchen Bowdenzugrohr als Abstandshalter zwischen Leitwerk und Kugelkopf auf den 2 mm Stahl geeschoben. Damit bleibt die Anlenkung mittig positioniert.
Das ist ja eine super Idee, habe ich gleich umgesetzt.


Bei mir hat es geholfen die 2 mm Löcher für den Mitnehmerstahl leicht zu Langlöchern (nach hinten) zu weiten. Danach war die Verspannung beseitigt und die Rückstellgenauigkeit ausgezeichnet.

Ja, das leuchtet mir ein, wenn eine Verspannung vorliegt.
Eben habe ich nochmals im Keller das HLW aufgesteckt und dann, wenn der 2mm Draht der Umlenkung nicht eingehängt ist, läuft das Ruder super leichtgängig und somit auch rückstellgenau.

Was mir aber noch nicht einleuchtet ist, warum das Ruder verspannt sein kann:
Wenn ich das Ruder ohne Rumpf mit dem cfk-Stab und dem Mitnehmerstab (2mm) zusammenstecke liegt keine Verspannung vor, somit müssten die Röhrchen im Ruder parallel eingebaut sein. Der Kugelkopf auf dem Umlenkhebel kann sich doch frei in alle Richtungen bewegen. Bei aufgestecktem Mitnehmerdraht schleift dieser auch nicht (mehr) an der Rumpfausfräsung.

=> Oder mache ich hier einen Denkfehler????
 

Mefra

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Foto´s vom Erstflug

Foto´s vom Erstflug

Upps, vergessen, hier ein paar Foto´s vom Erstflug der Orcori bzw. Satorca ;);)
Alle mit kurzen Aufsteckohren 3,36 mtr. Spannweite

So sieht er aus:

Nein, kein Satori ;) ;)

DSC_0006_800x531.jpg

Vor derm Erstflug:
DSC_0013_800x531.jpg
Sieht schon cool aus: :cool:
DSC_0159_800x531.jpg
DSC_0232_800x531.jpg

Ein bischen Stolz kann man ruhig sein, oder???
DSC_0267_800x531.jpg
 

pilotini

User
Versuch macht kluch...

Versuch macht kluch...

Hi Frank,

das ist schon zwei Jahre her... aber wenn ich mich richtig erinnere stimmte irgendwas mit der Position der beiden Löcher zueinander nicht. Daher ja:
Ob die Bohrungen aufgeweitet werden müssen erkennst Du ganz einfach, wenn Du eine Seite vom HLW aufschiebst und dann schaust ob der 2 mm Stahl auf der anderen Seite ohne Hilfe direkt in die Bohrung trifft. Falls nicht, verspannt man das beim Aufschieben.

Wenn die Achsabstände nicht genau stimmen oder die Bohrungen nicht fluchten verspannst Du die "kürzere" Seite gegen den CFK Stab. Das bremst und stellt damit schlecht zurück.

Das Aufweiten selbst habe ich mit einem Dremel und Schleifspitze (Gravurspitze) gemacht. Das verläuft nicht und man kann sich vorsichtig vorantasten.

Viel Erfolg (cooles Design). Wenn alles passt, dann ist der ORCA wirklich super.
 

Mefra

User
Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Tipps.
Dank pilotini´s Tipp habe ich die Spannung aus dem HLW nehmen können.

Ich habe den Orca nun mehrfach geflogen.
Leider ist die Rückstellgenauigkeit des HLW noch immer nicht befriedigend, ich muss weiterhin, selbst bei absolut ruhiger Luft, permanent nachtrimmen. :(

Ich habe ca. 3 mm Spiel in der HLW-Anlenkung, siehe Foto´s.
Anm:
Der kleine Bleistiftstrich zeigt die Mitte an.

Ich habe nun einen Teil des den Seitenruderabschlussspant vorsichtig herausgetrennt.
Bis zur Umlenkung läuft die Anlenkung sauber, ab dort läuft eine Verbindung zwischen dem waagerechten Teil des Umlenkhelbels und dem Kugelkopf. Es handelt sich um ein 2mm. Stahldraht mit beiseitigem Gewinde, ober der Kugelkopf unten ein Metallgabelkopf.
Und dort liegt das Problem: Der Gabelkopf hat Spiel im Umlenkhebel :eek: . Die Bohrung im Umlenkhebel ist zu groß.

Mal sehen, wie ich das beheben kann.



Habt Ihr dazu eine Idee, wie ich das ohne große Wartungsöffnungen im Leitwerk beheben kann?

Wie sieht das bei Euren Modellen aus, weisen diese auch Spiel am Pendel-HLW auf??

Orca (1).jpg

Orca (2).jpg
 

Gast_36267

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Hallo Frank,
habe auch den Orca und war damit eigentlich schon recht viel in der Luft.
Werde mal nachmessen und Bescheid geben wie das bei mir aussieht.
Gruß Martin
 

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Gast_36267

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Ich habe nun einen Teil des den Seitenruderabschlussspant vorsichtig herausgetrennt.
Bis zur Umlenkung läuft die Anlenkung sauber, ab dort läuft eine Verbindung zwischen dem waagerechten Teil des Umlenkhelbels und dem Kugelkopf. Es handelt sich um ein 2mm. Stahldraht mit beiseitigem Gewinde, ober der Kugelkopf unten ein Metallgabelkopf.
Und dort liegt das Problem: Der Gabelkopf hat Spiel im Umlenkhebel :eek: . Die Bohrung im Umlenkhebel ist zu groß.

Hallo Frank,
ich habe das Spiel in der Kugel durch verkleben bereist vor dem Erstflug erledigt. Leider ist der Stift für den Transport nicht entfernbar. Jedoch entfällt auch das Einfädeln beim Aufbau.
Und bitte HR nicht am SR anliegen lassen, sollte keine Reibung entstehen. Lieber ein kleiner Spalt dann klappts.:p
Gruß Martin
 

Mefra

User
ich habe das Spiel in der Kugel durch verkleben bereist vor dem Erstflug erledigt. Leider ist der Stift für den Transport nicht entfernbar
Ja, so habe ich das auch gemacht.

Nur das Spiel ist nicht im Kugelkopf sondern im Gabelkopf, bzw. der Bohrung, des den im Rumpf eingebauten Umlenkhebel der diesen mit dem Kugelkopf verbindet.
 

LS8-18

Vereinsmitglied
Hallo,

einfach auf die Innenseite des Gebelkopfs dünnflüssigen Sekundenkleber geben. Am Metall vom Gabelkopf hält es nicht richtig, so daß es sich (am Anfang durchaus kräftiger) durch Bewegung dort löst, im Umlenkhebel aus Plastik oder GFK aber haften bleibt. Do solltest nach Möglichkeit halt nur den Stift erwischen und nicht großflächig die Schenkel vom Gabelkopf. Den Sekundenkleber bekommst am Besten mit einer Kanüle auf der Flasche an Ort und Stelle.

So jetzt geh ich mal wieder am Pike werkeln...
 
Hallo,

habe nun auch meinen Orca 4eX bekommen, gut7 Wochen vor Weihnachten hätte es ja wohl keinen besseren Zeitpunkt geben können.
Farbkombination gelb-orange/rot im Classic-Design.
Habe zum variieren die Ansteckohren 339 und 395.
Nach vorabtelefonat mit A.Reisenauer (ich will möglichst mit 17 - 20 m/s steigen) wird der Klapp-Prop ein 20x13
Da ich mit 4S bestrome, versuche ich die Servos in die Serviceklappe (gewarnt durch Mefra bei meiner Bestellung extra noch mal drauf hingewiesen) und den Empfänger hinter die Servos in die Rumpfkeule zu verbauen.
So habe ich vor dem Flächenverbinder ausreichend Platz für die Größe und Position des Akkus.
Ich Baue jetzt bis auf den Antrieb den Orca mit Servos, Anlenkungen, Hutzen u. Empfänger fertig, und sehe dann, was vorn an Antrieb nötig oder möglich ist ohne Probleme mit dem Schwerpunkt zu bekommen.
Für die Servos für Höhen- und Seitenleiterk werde ich eine GFK-Platte einharzen, auf der die Servos liegend geschraubt/geklemmt werden sind.
Bilder reiche ich noch nach.

Gruß
Thomas

P.S.: Habe mir bei Stefan bei meiner Orca-Bestellung sofort die passenden Flächenschutz-taschen von Pull-Over bestellt ... die haben sich echt Gedanken gemacht, perfect, variabel - aller erste Sahne.
 

Gast_36267

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Nach vorabtelefonat mit A.Reisenauer (ich will möglichst mit 17 - 20 m/s steigen) wird der Klapp-Prop ein 20x13

Da ich mit 4S bestrome, versuche ich die Servos in die Serviceklappe (gewarnt durch Mefra bei meiner Bestellung extra noch mal drauf hingewiesen) und den Empfänger hinter die Servos in die Rumpfkeule zu verbauen.

Hallo Thomas,
da hast du dir aber was vorgenommen. 72 Km/h steigen. Wow.
Die 20x13 wird natürlich Optisch extrem am super dünnen Orca Rumpf.

Für den Servoausbau gibts ja von Stefan eine super Lösung, hinter dem Motor das Servobrett geschraubt auf dem beiliegenden Rahmen. Somit Motorwechsel usw. jederzeit möglich. Die Servos sind somit vor dem Akku und der ganze Platz bis direkt an den Verbinder kann als Akkuschacht benutzt werden. Also von 3S 2100mA (meine leichteste Config) bis 3S 4500mA SLS. Mein Empfänger wurde nur auf einm dünnen Sperrholzstreifen und ein bisschen Schaumstoff hinter den Verbinder geschoben und die Antenne über kleine Bohrungen rausgeführt.

Auf Wunsch kann ich dir gerne mal ein Bild der Einbausituation zuschicken.

Gewichstmäßig liege ich mit dem Kira480-31 und 3S 2100mA Akku somit nocht gut an der hintersten Schwerpunktmöglichkeit, könnte somit je nach Lust und Lauen alle Varianten ausprobieren. Mit dem 3S4500mA/SLS komme ich natürlich deutlich auf Kopflastig und macht den Orca zum schnelleren Turngerät mit super Durchzug (ohne Zusatzballast).

Mit 4S direkt hinter dem Motor wird das Schwerpunktmäßig sicher schwierig
Einfach vor der Montage mit Verschieben und Klebeband ausprobieren.

Gruß Martin
 
Hallo,

noch vergessen
Servos => 6 Stk. S3150
Empfänger => Grp. SMC19DS oder Jeti R8
Empf.akku => das gibt noch schlaflose Nächte, am Liebstem ohne Akku, dafür gutes BEC

Hallo Martin,
Die 20x13 wird natürlich Optisch extrem am super dünnen Orca Rumpf.
... das stimmt sicherlich, habe aber den 38er Spinner mit Versatz vom Rudi im Auge, dann würde das vielleicht gar nicht so schlimm.
Auf Deinen Bildern ist zu erkennen, dass eine Klapplatte ganz schön-unschön nach unten hängt.
Da ist eine 20x13, wenn die eng anliegt, doch gar nicht so schlimm.
Ein O-Ring von Blattwurzel nach Blattwurzel gespannt würde die Blätter Deines Klapp-Props schön anliegen lassen, auch beim langsam fliegen.
Mit 4S direkt hinter dem Motor wird das Schwerpunktmäßig sicher schwierig
4S nicht direkt hinterm Motor, sondern so weit wie möglich zurück, also bis direkt vorm Flächenverbinder.
Vorm Flächenverbinder möchte ich nur den Antrieb einbauen, hinterm Verbinder die RC-Anlage.
Das gefällt mir von der Aufteilung ganz gut.

Gruß
Thomas
 

Gast_36267

User gesperrt
Hallo Darius, hallo Thomas,

Danke für den Tipp mit dem Gummi. Bin vor kurzem auch im Forum mal darüber gestolpert, habs aber noch nicht ausprobiert. Ist halt immer ein Problemchen bei minimalem Schmutzanteil.

.... muss zugeben, habe nicht alle 5 Seiten gelesen bevor ich geschrieben habe, aber mein Einbau mit dem neuen Rahmen von Stefan gefällt mir besser und ist noch flexiebler.
Höchstens wenn die Aussparung für Servos und Empfänger hinter dem Verbinder groß genug .... das wäre natürlich das Optimum.

Bei mir momentan Motor .. Servos(ganz vorne) ...Regler + viel Platz für Akku .... Verbinder .... Empfänger

Gruß Martin
 
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