Tofo
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"mittlerer Höhe ca."
Nur mal als Vergleich! Ich brauche mit dem Tigger über 400m "Anlauf" um auf eine vergleichbare Geschwindigkeit zu kommen.
Ich denke die 200m waren grob geschätzt und er war einfach nur höher.
MfG,
Thorsten
"mittlerer Höhe ca."
...soviel Carbon in die neue Fläche laminiert zu haben wie nur eben noch rein ging, um auch noch die Form geschlossen zu bekommen. Aber zusätzlich 200g Carbon hinein zu bekommen ist schon sehr viel. Du weist doch wie leicht das Material ist und wie viele Lagen das dann sind!
Ich versuche aber auch einen ganz neuen/anderen Weg als du zu gehen! Ich versuche eben die Masse in den Teilen die nicht auf dem Luftpolster der Fläche aufliegen zu reduzieren. (habe dir ja auch so ein Foto von meinem VXE-Flug gepostet) Die G-Kräfte sind bei uns gleich, nur dein Gewicht und Biegekräfte des immer schwerer werdenden Massiv-Rumpfes, ist bei 30-50 G ein vielfaches gegenüber dem VX Rumpf. Und das muss bei Windscherungen und pendeln auch von deinem SLW +HLW aufgefangen und gedämpft werden. Im Gegenteil befindet sich mein Gewicht und auch der Federstahl-Ballast (1,5 Meter lange durchgehende Stange mit 1 kg) jetzt in den Flächen verteilt bis in die Aussenflügel. Entlastet auch ein wenig die Flächentaschen im VX. Meine 7,5 kg schwere Ka6 fliegt seit Jahren nur mit so einem Federstahl als Verbinder!
Ich würde die extreme Verjüngung im Bereich des Flächenaustritts nicht machen.Da steht ja gerade mal soviel Material wie der Gabelkopf an Höhe hat. Schlitz doch lieber ein wenig die Lippe und mach einen weicheren Übergang im Horn..Meine Ruderhörner sind wie die eines jeden verantwortungsbewusstem DSler aus GFK. Sie haben einen Zapfen der die Ober und Unterseite der Klappen hinter dem gewickelten Carbonhilfsholm noch verbindet. Wobei die Servohörner in beiden Endpositionen im Totpunkt stehen. Hatte noch nie etwas stabileres!
Im DS-Einsatz kommt dann natürlich noch Schrumpfschlauch über die Gabelköpfe. Was kannst du mir als Alternative denn empfehlen, bin für Anregungen immer zu haben.
Daniel hat mir versichert, soviel Carbon in die neue Fläche laminiert zu haben wie nur eben noch rein ging, um auch noch die Form geschlossen zu bekommen. Aber zusätzlich 200g Carbon hinein zu bekommen ist schon sehr viel. Du weist doch wie leicht das Material ist und wie viele Lagen das dann sind!
Ich denke, daß wir mit Hannes, Jaro, Patrick und Co. (Reihenfolge alphabetisch und ohne Wertung ) keine schlechteren Piloten haben als in den USA. Unsere Spots mögen tendenziell schlechter sein, aber vielleicht sollten sich einfach mal ein paar DS-Cracks und ein paar Aerodynamik-Cracks zusammentun um das ultimative DS-Modell zu rechnen (und anschließend zu bauen)?
Wie gesagt, nur so ein Gedanke....
Bis dato war ich aber gerade bei dem hohen Abfluggewicht 3-3,8 kg sehr froh beim Start ein Seitenruder zum mitlenken zu haben. Auch beim Höhe aufbauen an schwächeren Tagen hilft es beim Kurven mit der Flächenbelastung über 100g/qdm ungemein sein Modell flach zu halten.
Ein Torsionsproblem hatten wir beim Standard-VXE nicht, dort viel mehr zu investieren wäre fehl am Platz
Unser Ziel war es nicht voll "aufcarbonieren", sondern von einem def. Standard das Material dort einzusetzen wo wir es nötig finden.
Deswegen wurde der Rumpf nicht, so wie Hannes es bei seinem beschreibt, extrem schwer gebaut. Wir hatten kein Problem, warum sollten wir.
Ich habe versucht möglichst viel zusätzlich zum VXE unter dieser Steckung an Rovings zu laminieren, bis es geometrisch dermaßen eng wird die Steckungshülse nass sicher einzubauen.