Also erst mal freu ich mich, daß euch die Story gefällt.
Jetzt zu den Optimierungsmöglichkeiten.
Im Flügel sind 4x FS 31 verbaut und in meinem Fall mit 0,14er Querschnitt verkabelt. Da lässt sich mit Lackdrahtverkabelung bis zum Empfänger und leichten, oder gar keinen Steckern, bestimmt 10g sparen. Die Sache mit dem 4- Klappenflügel ergab sich von alleine, da die normalen Vollholzendleisten sonst nicht langfristig flatterfrei wären. Die meisten F3K Piloten kennen das Problem auch von den Schalenfliegern zu genüge. Da sind dann meist hochwertige, aber auch fast doppelt so schwere Servos tw. in RDS Anlenkung im Flügel verbaut. Da, wie bei eigentlich allen Deckerfliegern auf Langlebigkeit und Robustheit konstruiert wird, war es der sicherste Weg mit 4 Servos zu arbeiten. Dabei bleibt jedem die Möglichkeit offen, die Servos parallel zu verdrahten. Dann gehts auch mit den kleineren Handsendern wie der MX 12 und einfachen 5 K Empfängern. Die Klappe wird dann einfach nicht getrennt. Genausogut könnte man erstmal nur ein Servo einsetzen, die Verkabelung fürs 2. blind verbauen und wenns irgendwann anfängt zu flattern, nachrüsten. Da wärens schon wieder 11g mit Anlenkgestänge gespart.
Ich versuche aber noch mal eben den objektiven Vergleich zu unseren Birdys.
Mein handselektierter Birdy(rot) mit Servos im Rumpf und alles super leicht wiegt 156g. Andreas 1. Birdy mit dem er auch die meisten 1000er auf den Wettbewerben geflogen hat wiegt knapp 200g. Sein Birdy für Abends und zwischendurch sogar 220g. Bei gleichen Abwurfhöhen und bewußt wenig gesteuertem Abgleiten sind die Leistungsunterschiede selbst in toter Luft kaum sichtbar. Mal bleibt Andy ein bis drei Sekunden länger oben, mal ich.
Deshalb machen wir uns bezüglich des Gewichts auch mal nicht verrückt. Die Hozqualitäten sind sehr gut selektiert und sinnvoll verbaut. Schreinis Endleisten sind qualitativ auch nicht mehr zu toppen. Da geht für die Serie nicht mehr viel.
Der 4-Klappenflügel bringt fliegerisch einiges an Vorteilen. Der Flügel lässt sich sehr viel feiner differenzieren, da die WK nur noch für extreme Manöver zugeschaltet werden( beim Quatroflap). In Längsrichtung rollt der Flieger jetzt schon wesentlich sauberer als unsere F3Ks mit durchgehenden Klappen. Ist auch aerodramatisch logisch, da der Flügel seine Drehung nur Außen induziert bekommt und die durchgehende Klappe den Flieger innen immer anhebt. Dabei verreißt der Flieger meistens ein bischen um die Hochachse. Beim Snap Flap sind die Diffs ähnlich gut spürbar. Zu allem Überfluss sind die notwendigen Ruderspalte extrem klein geworden(ca.3mm).
Ah, ich seh gerade eine regenfreie Abendflugmöglichkeit. Geh noch mal kurz raus mit dem Neuen.
Bis gleich,
Penzi