micbu schrieb:
Bei 5V zu 55V hast du keine 80% Wirkungsgrad! (Um mal bei deinen Spannungen zu bleiben). Je größer die Differenz, desto kleiner der Wirkungsgrad. Wenn du schon selbst schreibst, daß man ca. 2-3 Wandler braucht, dann rechne doch mal:
100%-20%-20%-20% = 51,2%
Na das ist ja wirklich ein toller Wirkungsgrad!
Eine Li Zelle hat max. 4,2V. Also am besten jeweils 2 LEDs in Serie und davon 10 parallel schalten, dann holt man das Maximum raus.
Man landet, ohne viel Elektronik, dann bei 95% Wirkungsgrad.
Vergiss den Step-up!
Viele Grüße, Michael
95% Wirkungsgrad?
Rechnen wir doch mal:
Betriebsspannung 4,2V
2 rote LEDs = ca. 3,2V, Widerstand 50Ohm, Spannungsdifferenz 1V.
Wirkungsgrad 76%, Leuchtdauer, bis Akku auf ca. 3,2V abgefallen ist (i.o.)
Mäßiger Wirkungsgrad, gute Ausnutzung der Batterie
2 grüne LEDs, ca. 3,6V, 0,4V Differenz, Widerstand 30Ohm
Wirkungsgrad 86%, Leuchtdauer: bis Akkus auf ca. 3,6V abgefallen ist
Guter Wirkungsgrad, mäßige Ausnutzung der Batterie
1 rote, 1 grüne LED in Reihe, Spannung 3.4V, Differenz 0,8V, Widerstand 40Ohm, Wirkungsgrad 80%, Leuchtdauer: bis Akkuspannung auf ca. 3,4V abgefallen ist.
Guter Wirkungsgrad, relativ gute Nutzung der Batterie.
großer Verkabelungsaufwand bei seitenrichtiger Farbverteilung.
1 Weisse LED, ca. 3V (2 in Reihe leuchten nicht), Widerstand 60 Ohm, Wirkungsgrad 71%
Mieser Wirkungsgrad, gute Ausnutzung der Batterie
Bei allen Szenarien wird die Leuchtkraft bis zum erreichen der Mindestspannung sehr gering.
Spannungsregler:
Spannungswandler: 6-10LEDs in Reihe, fast konstant 80% Wirkungsgrad über den Betriebsspannungsbereich, Leuchtkraft über Spannungsbereich konstant.
Batterie wird gut ausgenutzt
Die Regler werden doch nicht in Reihe geschaltet....tztztz.
Die Spannungswandler könnten schon mit einer Drossel in Reihe zum Ausgang und einem kleinen Kondensator parallel entstört werden.