F1Q Technik

Bremsen

Bremsen

Gummimann schrieb:
Hallo Klaus,

...Zwischen Servotester und Regler würde ich keinen Schalter einbauen, sonst bremst der Motor nicht ab.

Was ich in Sisak gesehen habe war das gerade der Trick _das_ der Motor gebremst hat. Hängt wahrscheinlich vom Regler ab, ob er bei völligem Signalverlust auf die Bremse steigt, oder abwartet, ob nicht doch noch was kommt ...
Es ist alles soooo kompliziert ....;)
 

GeorgR

Vereinsmitglied
Es ist alles soooo kompliziert ....

Nein, nein, es ist überhaupt nicht kompliziert, wenn es nicht gerade ein Regler aus Fernost ohne Beschreibung ist.

Die guten Regler haben eine Beschreibung und lassen sich über die Fernsteuerung programmieren.

Zunächst muss man den Regler auf die Anzahl der Lipozellen (2 oder 3 einstellen). Der ist nämlich so schlau und schaltet den Motor aus, wenn der Akku zu weit entladen ist. Bei den Lipos sollte immer ein Rest der Ladung von ca. 20% im Akku bleiben, damit er nicht kaputt geht.

Dann kann man einstellen, ob nach Abschaltung die Bremse (es ist praktisch ein Kurzschluss) aktiviert werden soll. Dass sollte man auch tun, weil sonst die Latte nicht anlegt und vom Fahrtwind weiter läuft.
 
GeorgR schrieb:
Nein, nein, es ist überhaupt nicht kompliziert, wenn es nicht gerade ein Regler aus Fernost ohne Beschreibung ist.

Die guten Regler haben eine Beschreibung und lassen sich über die Fernsteuerung programmieren.
Lieber GeorgR,
was macht aber ein Freiflieger, der keine Fernsteuerung hat? Der kauft halt doch einen Regler aus Fernost, der sich nämlich vom PC aus programmieren läßt!

Das funktioniert jedenfalls besser, als die Beschreibungen der hierzulande verkauften Regler mit umfangreichen Beschreibungen, die bloß leider nicht stimmen ...

Und dass Du mir unterstellst, nicht die richtige Anzahl LiPos eingestellt, oder die Bremse vergessen zu haben, das stimmt mich traurig!
 

GeorgR

Vereinsmitglied
Eine beleidigte Nudel?

Eine beleidigte Nudel?

Lieber Austrian,

schreibe nicht "es ist sooo kompliziert", wenn Du so schlau bist.
Ich wollte Dir nichts unterstellen und Dir auch nicht zu nahe treten.

Es ist klar, dass der Ramsch aus Fernost viel besser ist, als unsere
teuren deutschen Produkte von Namhaften Firmen. Na, dass ich das nicht
erkannt habe.

Jetzt habe ich wieder etwas gelernt.
 

Nordic

User
Regler programmieren

Regler programmieren

Hallo Klaus
Wenn du einen guten Servotester benutzt kannst du auch ohne Fernsteuerung den Regler programmieren.
Nur sollte es nicht gerade der billige vom blauen Claus sein , denn der macht nicht so exakte Pulslängen.
 
Regler programmieren

Regler programmieren

Hallo

ich bin ein Freiflieger und besitze keine Fernsteuerung. Deshalb habe ich mir einen Regler mit passender Programmierkarte gekauft. Ob der nun aus Fernost kommt oder einen deutschen Namen hat weiß ich nicht. Ich habe in in einem Modellbauladen in Deutschland bestellt.
Wenn ich nun bei laufendem Motor den Kontakt zwischen Servotester und Regler unterbreche läuft der Motor ca. 5 Sek weiter bis zum Stillstand - Klaus ich denke das hängt sehr stark vom Regler ab.

Wie schon geschrieben habe ich vieles ausprobiert und rumgelötet.

Eine Fernsteuerung oder ein Servotester geben ein Konstantes Signal an den Regler. Wird diese Signal verändert beginnt der Regler zu regeln. Bekommt der Regler kein Signal mehr so kann er nicht mehr regeln.
Das ist mein Verständnis von den Reglern für die Brushlessmotoren.

Mit dem billigen Servotester von blauen C , welcher von mir noch umgelötet wurde, funktioniert meine "Freiflug"-Steuerung.

Nachdem ich nun eine größere Luftschraube draufgemacht habe 10x 25 Sek. Motorlauf hintereinander im Keller getestet habe, ist mein Regler leicht warm geworden und hat nicht immer abgebremst.
Das werde ich auf jeden Fall nochmals testen müssen.

Fehlt nur noch die Zeit um auf den Acker zu gehen.
 

GeorgR

Vereinsmitglied
Regler

Regler

Hi,

die Regler sind so konstruiert, dass bei einem Signalverlust (Sender - Empfänger oder Empfänger - Regler) der Motor abgeschaltet wird,
damit der Flieger nicht unkontrolliert weiter steigt und im Himmel verschwindet.

Wann der Motor nach dem Signalverlust abgeschltet wird, ist sicherlich von Regler zu Regler unterschiedlich.
Eine Abschaltung des Motors nach dieser Art bei F1Q wäre nicht sinnvoll, weil zu unpräzise.

Bei meinem Hinweis auf die Programmierung mittels der Fernsteuerung, wollte ich die Möglichkeiten der Einstellungen (Bremse und Lipozellen) schildern.
Selbstverständlich kann man auch, sofern der jeweilige Regler die Möglichkeit bietet, eine spezielle Programmierkarte oder einen PC (Notebook) benutzen.
Es kommt jedoch vor, dass die Regler die programmierten Einstellungen - wodurch auch immer - verlieren. Dann muss man erneut die Einstellungen vornehmen,
was mit einem PC auf dem Feld nicht immer für jeden möglich sein wird.

Eine einfache Fernsteuerung (4 Kanal) bekommt man heute mit Empfänger und 2 Servos für rund 50,-- Euro. Ein Notebook kostet das zehnfache.
 

ricoF1

User
Hallo

Gab ja Interesse an meinen F1Q Modellen.
Möchte mal kurz mein Konzept vorstellen. Mit der Idee und dem Bau meines ersten F1Q Modells begann ich im Oktober 2007. Flächen und Höhenleitwerk verwende ich von einem ausgedienten F1A. Alle weiteren elektronischen Komponenten gibt es bei Robbe. Der Motor ist ein 67 g Roxxy der laut Datenblatt 1300 g Schub bringen soll. Schafft aber nur ca. 1000g. Der Motor zieht bei der verwendeten 12x7,5 Luftschraube 20 Amp. Als Akku verwende ich einen 3 Zeller Lipo mit 950 mAh wiegt 89,9g. Der Regler ist ein Roxxy Bl Control 825. Die Komponenten habe ich mir mit Hilfe eines Fachhändlers raus gesucht. Mir war es vor allem wichtig eine konstante Leistung über die 25 s zu erreichen, ohne das der Akku Schaden nimmt. Ist ja bei größeren Motoren der Fall, das die Leistung nicht konstant, bei einem 90g Akku, zur Verfügung steht. Weiterhin verwende ich einen mechanischen Zeitschalter mit 2 Funktionen und der Motor wird über einen Servotester vom blauen Claus angesteuert.
Mit einem elektronischen Zeitschalter hab ich mich noch nicht befaßt, weil ich erst mal sehen wollte wie sich die Klasse F1Q entwickelt und den mechanischen Zeitschalter hatte ich noch da.
Das Modellgewicht liegt bei 610g. Bin grade dabei Gewicht zu reduzieren auf die von mir angestrebten 570 g. Weniger ist glaube nicht möglich bei den eingesetzten Komponenten, wenn das Modell auch mal ´ne unsanfte Landung aushalten soll.
Das Modell hatte ich das erste mal im Dezember 2007 in der Luft.
Zum Einfliegen verwende ich für den Kraftflug eine Fernsteuerung. So kann ich den Flug jeder Zeit unterbrechen und es kann auch nichts kaputt gehen.
Den ersten Wettbewerb bin ich im März 2008 geflogen. Die 900 Punkt waren bei ruhiger Luft und 25 Sekunden Motorlauf überhaupt kein Problem.
Die 25 Sekunden Motorlauf halte ich übrigens für zu viel. Bei 120 bis 150 Metern Ausgangshöhe fliegt ein Modell dieser Größe jeden Wettbewerb voll. Haben uns dann auch in Sachsen geeinigt, nur noch 15 Sekunden Motorlauf zu fliegen. Da wird es schon schwieriger bei 70-100 Metern Ausgangshöhe.
Im Mai 2008 baute ich ein weiteres Modell, auf der gleichen Basis.
Und wie sich im laufe des Jahres gezeigt hat, war dieses Konzept nicht das schlechteste.
Diese neue Klasse ist für mich eine neue Herausforderung, da ich das Wettrüsten in der F1A nicht mehr mitmachen will (Zeitmangel um selbst zu bauen und zu testen und kaufen fällt aus, bei den aktuellen Preislisten). Meine Modelle sind bisher fast alle selbst gebaut. Da weis man wenigstens was drin steckt.
Die vorhandenen Regeln sind meiner Meinung nach erst mal vollkommen ausreichend und sollten auch erst mal beibehalten werden. Ich hoffe das sich noch mehr Leute finden die F1Q Modelle bauen und auch 2009 einsetzen. Dann wird sich zeigen ob ein Konzept Vorteile, bei den bestehenden Regeln hat.
Hoffe das ist erst mal ausreichend.

Gruß Enrico
 

hastf1b

User †
Hallo Enrico, vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht. Ich muß ihn noch ein-zwei mal durchlesen und hätte dann wahrscheinlich noch einige Fragen. Es wäre sehr nett von dir wenn du ein paar Bilder bringen könntest dann kann man sich alles besser vorstellen. Nochmal herzlichen Dank.

Schöne Grüße Heinz

\_______________l_______________/
~~o~~​
 
Hallo Enrico,
auch von mir herzlichen Dank für die ausführliche Beschreibung.
Bitte noch eine weitere Information: fliegst Du mit Differenz- / Kurvensteuerung?
Flugbild (rechts/rechts oder senkrecht/bunt oder ..)??
Teil-Gewichte? (F1A-Flügel + Ltw geschätzt weniger als 230g, Motor+Akku+Regler ca. 180g, bleiben für den Rumpf + Timer über 200g, das scheint mir viel!)
 

ricoF1

User
Hallo
Habt ja Glück das ich grad meine beiden Modelle überarbeite und alles zerlegt hab. Hab auch festgestellt das ich die 570g noch nicht erreiche. Ist aber ohne neue Investitionen nicht machbar.
Daten:
Rumpf mit Flächensteuerung und Motorschutzkappe 142g
Flächenverbinder 14g
Zeitschalter 26g
Motor mit Befestigung 71g
Spinner mit Luftschraube 29g
Regler 34g
Servotester mit Microschalter 8g
Akku 90g
Flächen und Höhenleitwerk 176g

Gesamt 590 g

Hab schon noch paar Reserven beim Rumpf mit ´ner ordentlichen Form sind bestimmt noch 10-20g machbar. Und die neuen Regler wiegen auch blos noch 29g.
Aber wie gesagt muß auch alles so stabil sein, das es auch mal ´ne unsanfte Landung aushält. Hab mein erstes Modell schon 3 mal in den Boden gesteckt und bis auf ´ne angebrochene Endleiste und ´nem angebrochenen Holmen (war alles leicht zu reparieren) ist nichts passiert:) . Hab ich schon anders gesehen:cry: . Und übrigens die Modellgewichte der anderen Q-Flieger aus Sachsen liegen auch noch über 600g.
Mein Steigflug ist eine stabile rechts Spirale. Bei der im Kraftflug die Innenfläche ca. 3mm angestellt ist.
Senkrechten Steigflug hab ich auch probiert. Ist aber bei dem kleinen Motor und dem hohen Modellgewicht nicht machbar.
Wenn ich alles wieder zusammen hab, kann ich euch auch ein paar Bilder zur Verfügung stellen. Wird aber noch 2-3 Wochen dauern.

Enrico
 
Startmethode?

Startmethode?

Hallo Leute!

Ich weis nicht ob das schon mal angesprochen wurde. Mir ist da so ein Gedanke gekommen. Steht im Regelwerk für F1Q eigentlich beschrieben wie der Start zu erfolgen hat? Weil rein von der Sache her könnte man das doch nach F1B Manier machen. Also das der Motor erst in der Luft, demzufolge verzögert anläuft?
Unabhängig davon das es vielleicht Probleme bereitet das der Propeller auffaltet.
Gibt es da eine Einschränkung oder ist das, rein von der Sache her, möglich?


Grüße, Schnuller
 

dbrehm

User
Hallo Schnuller,

Ich habe hier in Baden-Württemberg am Rande von Wettbewerben Versuche mit umgebauten F1Bs gesehen. Es wurde auch mit verzögertem Anlauf von ca. 1/10s experimentiert (gesteuert über einen E-timer). Im Moment des Motoranlaufs bremst das Modell sichtlich ab; es ergab sich eine nicht immer sehr hübsche Flugbahn. Zweite Beobachtung - jetzt unabhängig von der Startverzögerung: es zeigte sich, daß der senkrechte Steigflug trotz ausreichendem Schub sehr schwer zu steuern ist. Vielleicht wäre das mit kleineren Propellern und höheren Drehzahlen einfacher (da müßtest Du eigentlich mehr dazu erzählen können!) Eine kurze und unvollständige Abschätzung meinerseits zeigte allerdings, daß man für dieses Vorhaben bei den verwendbaren Akkus schnell an die Amperegrenze kommt. Außerdem soll das bei der F1B-Größe ja nicht zu schwer werden.

es grüßt Dieter
 
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Kann ich mir gut vorstellen das es beim Anlaufen eine Verringerung der Fluggeschwindigkeit gibt. Es dauert ja ein wenig bis der Motor seine Drehzahl erreicht hat und die Luftschraube richtig arbeitet.
Wie das nun ist, mit den Modellen in F1B Größe, dazu werde ich bis Silvester selber Erfahrungen haben. Unser F1Q wird bis Mitte der Woche fertig sein.
Ich hab schon mal den Motor laufen lassen. Dabei ist mir aufgefallen das mehr Kraft da ist als z.B. bei einem F1P Modell. Das Modell wurde aber noch nicht gewogen. Wenn es fertig ist und funktioniert kann ich ja mal ein Foto machen.
Mir ist auch aufgefallen, dass die meisten Propeller mit recht großer Steigung verwenden. Da wird man probieren müssen. Anzunehmen ist aber, dass eine große Steigung nicht immer die beste Lösung darstellt. Der Schlupf wird größer und die Geschwindigkeit, bei der der Propeller seinen Arbeitsbereich hat, steigt auch.
Deswegen werden ja in Speedklassen große Steigungen geflogen. Schaut man sich die Beschleunigung dieser Modelle an, stellt man fest, dass sie an Anfang wie ein Wassertropfen in der Luft hängen. Erst bei erreichen einer bestimmten Vorwärtsbewegung funktioniert das System richtig.
Deswegen denke ich, dass eine große Steigung für das schnelle Steigen nicht optimal ist. Man müsste die Steigung an, die im Steigflug erreichte oder erreichbare Geschwindigkeit, anpassen. Kann aber sein das ich hier falsch liege. Elektromotoren haben eine andere Charakteristik als Verbrenner. Also auch anderes Drehmoment usw. Wie gesagt, da müssen wir erstmal selber probieren.
Was ich aber prinzipiell machen würde, ist mit 3 Zellen zu fliegen. Also bei Lipo Akkus. Im Datenblatt der Motoren ist u.a. die Drehzahl pro Volt angegeben. Deswegen bedeutet 11,1 V mehr Drehzahl als bei 7,4 V. Der gleiche Propeller müsste dann auch besser gehen. Natürlich ist da aber wieder die Betrachtung des Stromes durchzuführen. Nicht das Akku, Regler oder Motor überlastet werden.
Wie gesagt, erstmal selber Erfahrungen sammeln bevor man große Weisheiten von sich gibt.

Grüße, Schnuller
 
Verzögerter Anlauf

Verzögerter Anlauf

Das machen zwar (fast) alle F1B-Flieger, weil die gekauften Modelle das drin haben. Es gibt aber theoretische Untersuchungen, dass das überhaupt erst einen positiven Einfluß haben kann, wenn die Wurfgeschwindigkeit beim Start deutlich über 10m/s liegt. Dabei ist nicht berücksichtigt, dass bei den meisten ein kräftigerer Wurf weniger genau ist, und die genaue Richtung ist auch enorm wichtig.
Mit dem vergleichsweise "lahmen" Anlauf des E-Motors erwarte ich keinen Vorteil. Noch schlimmer würde es bei der Verwendung von Ni... Die brauchen einige Sekunden zum "Aufwärmen" und geben dann erst volle Power ab.
Zum Thema Propeller-Größe: Ich bin versuchsweise mal etwas 'runtergegangen (Steigung und/oder Durchmesser), das Modell wurde mit der kleineren Latte leichter zu beherrschen, kam aber nicht ganz so hoch. (eigentlich elementar). Man muß bestimmt mit jeder Modell/Motor-Kombination den besten Prop erfliegen (es gibt angeblich Leute die das errechnen, ich kanns nicht!).

Es hört sich aber erfreulich an, wieviele Leute da am arbeiten sind, hoffentlich kommen die auch alle zu den Wettkämpfen!

Das ist einer meiner Wünsche fürs Neue Jahr ....
 
F1Q - Modell

F1Q - Modell

Hallo Freunde!

Ich möchte mal wieder was von mir hören lassen und die Gelegenheit wahr nehmen ein F1Q Modell vorzustellen.
Es handelt sich um ein Modell welches in die Größenordung von F1B Modellen einzuordnen ist. Der Grund dafür ist einfach erklärt:

Flügel und HLW waren vorhanden und die Komponenten wie z.B. der Motor, passten auch zur Modellgröße. Außerdem hat Klaus Salzer mir mal gesagt was er so verwendet. Dies diente zur Orientierung.
Als Neuteil musste nur der Rumpf hergestellt werden. Auch hier waren noch Teile vorhanden. Das Vorderteil ist ein weiteres F1B Teil und der Leitwerksträger ist noch von den F1P Modellen übrig gewesen. Der Parasol ist so aufgebaut das er die gesamten Komponenten wie Akku, Servos und Timer aufnehmen kann. Diese sind erreichbar durch eine Öffnung die aus dem Rumpf herausgeschnitten wurde und über Stahldraht wieder verschließbar ist.

Zur Aufnahme der Servos und zur Stabilisierung des Rumpfes wirde ein mit Kohle belegtes Balsabrett eingearbeitet. Der Einbau ist auch auf den Fotos ersichtbar.

Was ist eingebaut? Die Servos sind die kleinsten die es in unserem Modellbaugeschäft gab ( 4,5g ). Der Motor ist ein Hacker A 20 – 50, Luftschraube 23x12 Cam – Speed, ein 8A Regler, 3 – zelliger Lipo Akku mit 350 mAh und ein elektrischer Zeitschalter von Ron Aßmuß.

Was die Abstimmung Motor – Luftschraube – Akku betrifft, ist diese bestimmt noch nicht optimal. Der kleine Akku ist aber recht leicht ( 38,5g ). Dies wirkt sich positiv auf das Gesamtgewicht aus. Auch sollte dies kein reines Wettbewerbsmodell werden. Viel mehr ging es darum das Programmieren des Timers und den Umgang damit zu erlernen.

Insgesamt wiegt das Modell 266g. Das könnte sicher auch noch nach unten korriegiert werden. Aber bis jetzt macht sich ein zufriedenstellender Eindruck breit. Das Modell fliegt stabil im Kraftflug, egal ob 15 oder 25 sec, und die Gleitleistung ist gut. Mit 15 sec. ist allerdings thermische Unterstützung sinnvoll. Die erreichte Ausgangshöhe würde ich auf 60 – 70m schätzen. In Verbindung mit dem Zeitschalter von Ron lassen sich alle Phasen sehr gut einstellen. Der Motorlauf lässt sich in 10 Einzelphasen unterteilen, der Übergang ist in 3 Schritten programmierbar, gefolgt von der Nachdrückphase, der Gleitflug lässt auch 10 unterschiedliche Phasen zu und zusätzlich kann nach der Landung noch ein Summer aktiviert werden. Der Timer verfügt über 6 Steckplätze.

Es handelt sich auch um speziell für F1Q entwickelte Software. Der Timer „schläft ein“ wenn man längere Zeit auf einen guten Moment wartet ( Strom sparen! ), bei den Servos lässt sich unter anderem die Drehrichtung ändern und der Zeitschalter erkennt auch den Regler und macht die nötigen Schritte ( z.B. Aus – Vollgas – Aus ) von allein. Es sei noch erwähnt das es auch Varianten für F1A und F1C gibt.

Wie gesagt, der Flieger ist sicher nicht das Optimum, aber seine eigentliche Aufgabe hat er bis jetzt gut erfüllt. Auch ist schon ein Wettbewerbseinsatz zu verzeichnen.

Sollte es eventuell noch fragen geben, dann einfach stellen!

Grüße, Schnuller


P.S.: das mit den Bildern hat noch nicht geklappt, ich reiche die schnellstmöglich nach!
 
Und noch die Bilder dazu

Und noch die Bilder dazu

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Mehr F1Q im Neuen Jahr ???

Mehr F1Q im Neuen Jahr ???

Hallo F1Q-Freunde:
Ich habe mal in den neuen FAI-Kalender reingeschaut ... da sind viel zu viele Bewerbe aufgeführt, bei denen F1Q nicht im Programm ist!
Mein Vorschlag:
Schreibt möglichst bald alle Veranstalter der Bewerbe an, zu denen ihr gerne fahren würdet und bittet darum F1Q mit aufzunehmen.
Ich habe schon einige mails auf den Weg gebracht und auch schon ein paar positive Rückmeldungen ... aber nicht genug!
Wenn aber genügend Anfragen kommen - wer weiß!
Also, ran an den PC!
 
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