Messerschmitt Me 410 Hornisse

Los gehts!!!

Los gehts!!!

Aussägen aller Spanten und Formteile....Dekupiersäge und Schleifteller Hurrahhhh...

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Alles aus 5MM Fliegersperrholz und als Matritze für die realen Spanten gedacht. So hab ich alles da um schnell Ersatz zu fertigen.
 
ME 410

ME 410

Hallo Klausi,
soweit warst Du aber Sonntagnachmittag noch nicht......

Schön,dann kann es ja losgehen......Freu!!!!!!

Soll ich noch was besorgen?

Gruss Rudi
 
Baufortschritt

Baufortschritt

Alle Sperrholzmatritzen sind fertig und es kann der erste Balsa Spantensatz und die Leitwerke gefertigt werden.
5mm Balsa wird dafür benötigt, die Rumpfseitenteile sind aus 3mm Balsa.

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Die Holm- und Spantenpositionen werden nach dem Ausschneiden des Seitenteils übertragen.
Holme sind fast alle aus 5x5 mm Balsa, der Holm am Kanzelboden wird aus 3x3 mm
gefertigt.
Es lohnt sich ein Leistenschneider allemal...bei den Leistenpreisen....

Die Flügelauflage-Doppler kommt an seinen Platz.

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Das Balsadreieckteil im vorderen Rumpfbereich sollte eine diagonal laufende Maserung aufweisen, dort befindet sich eine sphärische Biegung im Rumpfverlauf.

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Weiter geht es mit den restlichen Holmen bei der Höhenleitwerkaufnahme und dem Abschlußfüllklotz hinten am Rumpfende. Beim 2. Seitenteil verfahren wir ganauso, nur seitenverkehrt.

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Sind wir soweit, können die Rumpfspanten eingesetzt werden.

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So in etwa sollte das Gerüst nach zusammenkleben der Seitenteile, Holme und Spanten aussehen. Der Rumpf wurde dafür auf die Draufsicht des Plans gepinnt um Verzug zu vermeiden.

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Soweit so gut, eine Passprobe der Leitwerke....

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dadurch kann man schon gleich evtl. Fehlstellungen frühzeitig erkennen und ausgleichen.

Die Rumpfnase wird aus 5 10mm Balsaplatten zusammengefügt und angeklebt.
Anschließend können die Bowdenzüge für HLW und SLW eingelegt werden und der Rumpf oben mit dem 5mm Rumpfdeckel geschlossen werden.

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Heut bei dem extrem miesen Wetter war leichte Bügelarbeit und Flächenkerne beplanken angesagt.
Futuristisch wie immer, meine Presse!

Bei eineiigen Drillingen hilft es ungemein die Arbeiten immer nur ein kleinenes Stückchen vorranzutreiben und den Standard aller Probanten gleich hoch zu halten. Man macht einen Fehler immer nur einmal und so dauert die ganze Bauorgie nicht viel länger als bei einem Modell.

Was soll ich noch zum Beplanken sagen... alle Balsa (1.5mm) Beplankungsteile wurden mit Tesa zusammen gefixt, auf Maß beschnitten und dann mit dem guten PU Kleber von Fermacell dünn eingestrichen. (Wer mag, kann hier die Gfk Matten gleich mit einlegen). Endleistenbereich oben und unten mit Tesa zusammenfixen und ab in die Schneidehülle. 2 Kerne kriegt man so immer beplankt. Dann in 2 Etagen beschweren und abbinden lassen.

Wenn alles trocken ist, die Hüllen aufklappen und den fertig beplankten Kern entnehmen.
Die Nasenleiste besäumen und die Kanten und Stirnflächen gleichmäßig egalisieren.
Trara und so komme ich flott zu 6 Flächenhälften.

Dazwischen den Trockenphasen etwas Zeit war, wurden gleich alle SLW mit Oratex bebügelt, die HLW alle halbseitig. Warum? Weil ich sie nur so mit der angebügelten Ruderflosse durch den Rumpfschlitz bekomme. Nach dem Ausrichten und Verkleben wird die 2. Seite gebügelt und auch hier dsa Ruder gleich mit Folienscharnier angebügelt. Spart das nervenaufreibende Fließscharnier geklebe.

Gesamtbild..

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Ich bin immer wieder überrascht über die unterschiedlichen Bauweisen. Styro-Packpapier vs 5mm Massiv-Spanten mit 3mm Seitenwänden.
Und beide Bauweisen werde im Combat eingesetzt? Da wundert sich der Laie...
Ich muß glaub' von beidem mal was bauen, und den Unterschied "begreifen".

Wie auch immer, interessanter Bericht!

Gruß,
Stephan
 
Hi Duck, sicherlich wäre es auch möglich, die Hornisse in Styro/Packpapier zu bauen. Ich denke, es kommt viel auf die Rumpfform an. Eine Thunderboldt oder Bloch mit einem runden Rumpf ist in Styro leichter zu realisieren als in Holz. Die Hornisse hat einen schönen eckigen Rumpf mit graden Seiten. Also echt Geschmackssache und wer den Aufwand nicht scheut...
Timo Starkloff als Planzeichner und Konstrukteur schwört halt auf Holz.
 
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Me 410

Me 410

Moin Latte( Klaus)
ich bin begeistert.......... Jetzt weiß ich warum ich beim Dorfschlosser kein Stahl mehr bekomme.......... hahaha....

Gruß Rudi. (noch 11 Tage und ein paar Std.)
 
Hallo ihr 410 Bastler,
in der aktuellen "Flugzeug Classic" 4-2008 ist die Typengeschichte mit ein paar Profilen drin.
Gruß Daniel
 
Na klar Rudi,( Monstermega-Latte) Fensterscheiben auch nicht.......

Die werde ich dann gleich mal am Hauptbahnhof mir aneignen. Liegt ja auf dem Arbeitsweg und ich hab in der Bahn was zu schmökern. Danke für den Tipp.
 
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Weiter im Hornissen-Schwarm.
Heute: Nasenleisten ankleben, Kabinenrahmen und Kabinenhaube anpassen (soll ja abnehmbar wegen des Akkus sein) und erste Pinseleien...

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Die Nasenleisten bestehen aus einem zugeschnittenen 20mm Balsabrett. Sie reichen über das Flächenende hinaus und schließen als Vorderteil des Randbogens ab. Dadurch bekommt der Bogen mehr Festigkeit.

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Der Kanzelboden besteht aus einem 3mm Balsateil, die Seiten werden mit 5x5mm Balsaleiste aufgedickt und vorne ein 20x20mm Balsaklotz aufgeklebt. Hinten ein 5mm Balsbrett Rumpfanschluß, welcher die Arretierungsdübel aufnehmen wird.
Als Verschluß sind ein oder 2 6mm Akku-Goldstecker gedacht.
Dann alles in die Rumpfkontur schleifen.
Den Innenraum mit dem gewünschten Farbton ausmalen und wer hat kann 2 Piloten einbauen.
Mit PU Kleber die grob zugeschnittene Kanzel aufsetzten und fixieren.


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Nach dem aushärten die Kanzel besäumen.
Die sichtbaren Kleberspuren kann man dann unter den Kanzelstreben verstecken.
 
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Hallo Klaus,
hab da noch einen Tipp, wenn du die Kanzel vorher innen mit Trennlack bepinselst, dann kannst du auch innen die Klebenähte von dem PU-Leim sauber besäumen und bemalen. Die Haube kannst du dann mit UHU-Poor aufkleben, Vorteil daran ist das du die Haube nach einem eventuellen Crash,soll ja mal vorkommen, wieder verwenden kannst und die Haube kpl.von innen bemalen kannst, glänzt um einiges schöner, da man die Pinselansätze nicht mehr sieht.
Gruß Daniel
 
Trennlack besorgen, Uhu Por besorgen. 1 Kanzel muß ich ja noch machen, wenn Timo die Gfk und Kanzelteile fertig hat.
Du hattest dich noch nicht auf meine Anfrage zu den SLS ZX 3S6000 aus Stefans Lipo-Shop geäußert.
 
Rumpf bespannen

Rumpf bespannen

Alle flächigen Teile werden diesmal mit Oratex Bügelfolie bespannt. Es gibt der Struktur noch zusätzlichen Halt und läßt sich prima mit Rolle oder Pinsel lackieren.

Angefangen mit den Leitwerken komme ich nun zum Rumpf.
Ablauf:
Zuerst die Unterseiten, dann die Stirnseiten der Nase, dann Oberteil und Seitenteile in einem Stück bebügeln. Die Rollenbreite reicht fast bis zum 1/³ der Fläche.
Dort wird dann eine Überlappung an den Seitenteilen aufgebügelt, fertig.
Danach die Schlitze für HLW und SLW ausschneiden und die HLW Bowdenzuglöcher wieder freilegen.
Die zumeist stark eckige Rumpfform erleichtert das Bebügeln ungemein.

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