Ein Dachbodenfund und seine Geschichte, Teil 2 - Zurück zum Flieger von Bolanden

Ein Dachbodenfund und seine Geschichte

Teil 2: Zurück zum Flieger von Bolanden

Artikel aus FlugModell 04/16

Manfred Boog


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Ein historisches Bild und seine Geschichte – dieses spannende Thema eines 70 Jahre alten Flugmodell-Fotos beschäftigte uns in der letzten Ausgabe. Eigentlich hätten wir mit dem Ergebnis unserer Recherche zufrieden sein können, jene Entdeckung also, dass wir es auf dem Foto mit einem „Drachenflugzeug“ zu tun haben. Aber eine Frage hatte sich uns noch aufgedrängt, die offen geblieben war: Wer war dieser junge Mann auf dem uralten Foto? Wir kannten seinen Namen nicht, wir wussten nichts von ihm. Trotzdem machten wir uns auf die Suche. Aber finden Sie einmal einen Unbekannten, der vor über 100 Jahren im Deutschen Reich des Jahres 1910 lebte, einen von 64.925.993 Einwohnern!


Entscheidende Weiche

Wenn ich mir das Foto von dem jungen Mann mit dem schönen Modell anschaute, kam mir hin und wieder der Gedanke: Könnte „unser“ Modellflieger auf dem Bild nicht jener Luftfahrtpionier aus Bolanden sein, von dem Günter Merz berichtete? Erinnern wir uns an die Information in seiner Mail: „Im gleichen Landkreis, zwölf Kilometer entfernt, liegt Bolanden. Dort soll es Ende des 19. Jahrhunderts, Anfang des 20. Jahrhunderts einen Flugzeugkonstrukteur gegeben haben. Leider gibt es sehr wenig Informationen darüber.“ Interessant, dachte ich. Das müsste man überprüfen. Mal sehen, ob man doch noch fündig werden kann. Ich suchte also den Ort Bolanden im Internet und fragte telefonisch bei der Gemeindeverwaltung nach, ob es dort einen Pilot oder Heimatforscher gäbe. Ich hatte Glück: Es gab beide. In einem Luftsportverein, so hoffte ich, hätte man in einer Chronik oder durch mündliche Überlieferung etwas über diesen geheimnisvollen Luftfahrtpionier erfahren können. Als zweite Quelle suchte ich einen Heimatforscher. Diese Leute wissen sehr viel über das Geschehen in ihrer Heimat. Oder sie kennen jemanden, der etwas weiß und einem weiterhelfen kann. Damit begann eine interessante und spannende, aber auch erschütternde Geschichte: Sie erzählt von einer Pfälzer Familie, von deren vier erfolgsversprechenden Söhnen, aber auch von schweren Schicksalsschlägen. Und wir fanden den „Flieger von Bolanden“, konnten seinen Lebensweg aufzeichnen und erfuhren von seinen ersten Erfolgen, aber auch von seinem tragischen Scheitern ganz kurz vor dem Ziel.


Die Suche beginnt

Ich hängte mich ans Telefon und rief Otmar Klag an, den PPL-Piloten aus Bolanden. Als ich ihm mein Problem vortrug, nannte er auf Anhieb den Namen „Lehmann“, konnte aber darüber hinaus anfangs nicht mehr dazu sagen. Der Heimatforscher Hugo Paul machte darauf aufmerksam, dass das Haus auf dem Foto nicht das der Familie in Bolanden gewesen sei. Das stimmt, denn wie sich später herausstellte, wurde die Aufnahme 1910 in Stuttgart gemacht. Mehr war anfangs über den „Flieger von Bolanden“ nicht herauszukriegen. Beide Herren versprachen aber „am Ball“ zu bleiben. Für mich war dies die erste etwas dürftige, aber doch erfolgversprechende Fährte. Rund zwei Wochen später kam die überraschende Nachricht von Herrn Paul: „Hallo, Herr Boog, wir sind fündig geworden! Ihr Bild zeigt den Herrn Otto Lehmann aus Bolanden, von Beruf Ingenieur, geboren am 19. Januar 1884 und verstorben am 4. April 1947.“ Das ist er, der anfangs so geheimnisvolle Flieger aus Bolanden“! Jetzt wäre er 130 Jahre alt. War das das Ende der Suche? Aber auch Otmar Klag konnte weiterhelfen. Inzwischen erinnerte er sich an seine Schulzeit und erzählte, dass einer seiner Lehrer ein Freund des Fliegers Otto Lehmann gewesen sei. Dieser habe ihnen einige Male in der Schule die Geschichte dieses wagemutigen Pfälzer Luftfahrtpioniers erzählt. Kurz darauf erhielt ich von Herrn Paul zwei Zeitungsartikel mit Bildern, die über das Wirken Otto Lehmanns informierten. Dabei erfuhr ich, dass sein Sohn Schulleiter in Iggelheim gewesen war. Ein wichtiger Tipp! Über diese Info konnte ich Otto Lehmanns Schwiegertochter erreichen. Von ihr erfuhr ich einiges über den „Flieger von Bolanden“, erhielt die ausführliche Lehmann'sche Familiengeschichte, mehrere Bilder und sogar zwei ausgezeichnete Farbfotos. Uralte Stücke aus einem Familienalbum, das anscheinend über Generationen sorgsam aufbewahrt worden war. Das waren genügend Informationen, um das Leben dieses ersten pfälzischen Luftfahrtpioniers nachzeichnen zu können.
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Aus einem Zeitungsartikel anlässlich des 100. Geburtstages von Otto Lehmann.


Er begann als Heizungsingenieur

Vor 130 Jahren wurde Otto Lehmann als ältester von vier Söhnen des Oberlehrers Reinhold Lehmann in Mechtersheim am Rhein, südlich von Speyer, geboren. Er wuchs nach der Versetzung des Vaters in Alsenborn auf, besuchte dort die Grundschule und dann das Gymnasium in Kaiserslautern. Otto hatte drei Brüder. Die beiden älteren, Eugen (1888–1918) und Karl (1889–1918), waren genauso begeistert vom Fluggedanken wie Otto und verfolgten die aufsehenerregenden Erfolge der Luftfahrtpioniere mit Begeisterung. Otto Lehmann wurde am Binger Technikum zum Heizungsingenieur ausgebildet, hatte aber längst sein Interesse auf den Motorenbau gelenkt, arbeitete bei Benz in Mannheim und im Flugzeugmotorenbau beim Daimler in Stuttgart. Seine Leidenschaft für den Bau von Flugzeugen wurde durch ein Schlüsselerlebnis beeinflusst: Am 5. August 1908 sah er einen „Zeppelin“ über Stuttgart schweben, was den jungen Menschen ungewöhnlich faszinierte. Zur gleichen Zeit fand in Frankfurt ein für das junge deutsche Luftfahrtwesen ganz wichtiges Ereignis statt: Die erste „Internationale Luftschiffahrt Ausstellung“. Für hundert Tage, von Juli bis Oktober 1909, hatte sie ihre Tore geöffnet. Alles, was Rang und Namen hatte, traf sich dort. Diese Veranstaltung war für die frühe Generation der deutschen Flieger ein prägendes Ereignis, denn sie bot den Besuchern einen Überblick über das gesamte Flugwesen jener Jahre.

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Otto Lehmanns Brüder, zwei tüchtige, unerschrockene junge Männer, die sich von frühester Jugend an für die Fliegerei begeisterten. Eugen (links, geb. 1888) promovierte 1911 zum Dr.-Ing. und Karl (rechts, geb. 1889) wurde Chemiker.

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Das war Otto Lehmanns Schlüsselerlebnis: Der Zeppelin LZ 4, der am 5. August 1908 anlässlich einer 24-Stunden-Fahrt über Stuttgart schwebte, dann wegen Motorschaden in Echterdingen eine Notlandung machen musste und anschließend verbrannte.

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Flugpionier Otto Lehmann als Student.


Besuch der ersten Luftfahrtausstellung

Entscheidende Impulse erhielten auch die vierzehn- bis sechszehnjährigen Darmstädter Schüler, deren Namen später in die Luftfahrtgeschichte eingingen. Sie waren es, die in den Bergen der Rhön die Wasserkuppe als ideales Gelände für Gleitflieger entdeckten, die selbst Gleitflugzeuge bauten und bei zahlreichen unfallfreien Flügen Weltbestleistungen erzielten. Einer von ihnen, Fritz Kolb, schrieb: „In dieser Zeit hatten wir Gelegenheit, die ILA in Frankfurt zu besuchen. Dort fassten wir, als wir Probeflügen zusahen, den Entschluss, einen Gleitflieger zu bauen.“Auch Otto Lehmann wird diese einmalige Ausstellung unmittelbar vor seiner Haustür besucht haben. Hier konnte er den zeitgenössischen Flugzeugbau und seine Technik eingehend studieren. Es wurden zahlreiche Gleitflüge vorgeführt und bei dieser Gelegenheit wird Otto Lehmann entscheidende Anregungen erhalten und Kenntnisse erworben haben. Otto galt im übrigen zusammen mit seinen Brüdern Eugen und Karl als tollkühner Bursche, sturmfeste Himmelhunde waren sie. Die Familienchronik verweist insbesondere auf eine blutige Geschichte rund um Eugen und Karl: „Einmal“, so wird berichtet, als ein Zirkus kostenfrei in Alsenborn Quartier machen durfte, „prahlte ein dort ansässiger Bader und Friseur, er wolle den Dompteur in Anwesenheit seiner Löwen im Käfig rasieren. Die Raubkatzen machten schnell kurzen Prozess und zerfleischten ihn. Eugen und Karl, die bei diesem Spektakel anwesend waren, fackelten nicht lange und zogen den Toten mutig aus dem Raubtiergehge.“ Aber waren Eugen und Karl ebenfalls Modellflieger? Mit Sicherheit. Wenn der ältere Bruder große Flugmodelle mit Gummimotor-Antrieben baute, die kraftvoll anrollten, abhoben und in einen Steigflug übergingen, dann in weiten Kreisen segelnd zur Erde zurückkehrten, dann musste den jüngeren, genauso flugbegeisterten Jungen doch das Herz übergehen. Vielleicht waren sie sogar dabei, als unser Foto gemacht wurde und Otto Lehmann sein großes Flugzeug baute.

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1909 fand die erste Internationale Luftschiffahrt Ausstellung (ILA) in Frankfurt statt, das Schaufenster der jungen Luftfahrt. Otto Lehmann wird diese hochkarätige Präsentation von Luftschiffen, Flugzeugen und Flugmodellen ebenfalls besucht haben.

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Das Frankfurter Institut für Stadtgeschichte besitzt kein einziges Bild mehr von den Flugmodellen auf der ILA, ein Beweis mehr, um was für eine Rarität es sich bei dem Foto von Günter Merz handelt.


Der Krieg verschlingt die Brüder

Als der Erste Weltkrieg ausbrach, waren die vier Brüder der Familie Lehmann 30, 26, 25 und 16 Jahre alt. Die drei Älteren werden schon früher als „freiwillige Einjährige“ ihre Wehrpflicht erfüllt haben. Beruflich waren sie sehr erfolgreich: Otto war Ingenieur, Eugen promovierte zum Dr.-Ing. und Karl wurde Chemiker. Die drei zählten beim Kriegsausbruch zur akademischen Jugend, die durchweg mit Begeisterung in den „Kampf für's Vaterland“ zog. Ludwig, der Jüngste, überlebte den Krieg und wurde später Oberstudiendirektor in Kaiserslautern. Otto Lehmann hatte man wahrscheinlich, als Fachmann für Flugzeugmotoren, vom Kriegsdienst freigestellt. Eugen und Karl aber meldeten sich zur Fliegertruppe. Sie werden einen langen Krieg geführt haben, was aus ihren hohen Auszeichnungen und den Todesdaten hervorgeht. „Tragisch nur“, so die Chronik, „dass Dr.-Ing. Eugen Lehmann und Karl Lehmann über Frankreich vom Feind abgeschossen wurden und, wie es kurz darauf hieß, den ,Heldentod‘ starben.“

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Der (Lebens-)Weg des Otto Lehmann.

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Ein hervorragendes Bild, über 100 Jahre alt. Es zeigt den Erbauer und Piloten am Steuer, alles macht einen soliden Eindruck. Man kann davon ausgehen, dass Lehmanns Flugzeug eine saubere Konstruktion aus hochwertigem Material war.

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Das einzige Foto von Otto Lehmanns komplettem Flugzeug zeigt einen großen Doppeldecker mit durchweg geraden Formen.

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Die Flugbegeisterung führte die Brüder Karl und Eugen in den Krieg. Sie meldeten sich zu den Fliegertruppen, wurden Beobachter und übernahmen damit gefährliche Aufgaben. Karl war hochdekorierter Oberleutnant einer bayrischen Fliegerabteilung.

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Eugen Lehmann, ebenfalls Beobachter in einem Aufklärungsflugzeug, galt lange Zeit als vermisst. Erst zwei Jahre nach Kriegsende erfuhr die Familie, dass Eugen am 23. August 1918 abgeschossen wurde und dabei starb.


Zurück nach Bolanden

Otto Lehmann überlebte den Krieg, aber er lebte in schweren Zeiten: Erst der Weltkrieg, dann die Inflation und Weltwirtschaftskrise. Auch ihn traf das Flugverbot für Deutsche, das die Siegermächte 1918 verhängt hatten. Niemand interessierte sich noch für Flugmotoren und damit verlor Otto Lehmann seinen Beruf. Seine Brüder, mit denen ihn viel verband, waren im Krieg gefallen. Über sein weiteres, recht schwieriges Leben berichtete der Journalist Horst Konzok in einem Zeitungsartikel: „Von schweren Herz- und Magenkrankheiten gezeichnet, zog Otto Lehmann 1927 mit seiner Familie nach Bolanden. Das Geld war knapp, im Elternhaus der Frau wurde die Miete gespart. Otto Lehmann veröffentlichte nun unter anderem im Darmstädter Fachblatt „Motor-Kritik" Artikel über Neuheiten aus dem motorsportlichen Bereich. 1922 ist im Berliner Richard Carl Schmidt & Co.Verlag sein Buch „Das Cyclecar“ erschienen, 1925 sein „Handbuch für Motorradfahrer“. Otto Lehmann ist 1947 in Bolanden gestorben und beerdigt worden. Ein Grabstein erinnert dort heute an den pfälzischen Luftfahrtpionier, dessen Werk und Wirken vor dem Zweiten Weltkrieg im heute nicht mehr existenten „Deutschen Luftfahrt Museum“ in Böblingen Würdigung erfahren hatte. Das Foto von Otto Lehmann, das Günter Merz uns zugeschickt hatte, erwies sich also zurecht als „Sechser im Lotto“ und eine „kleine Sensation.“ Das bestätigte sich auch, als ich im Sommer 2015 beim Frankfurter Institut für Stadtgeschichte um Bilder von Modellen auf der ILA 1908 nachfragte: Man konnte mir lediglich zwei Fotos von Luftschiff-Modellen anbieten. Fotos von Flugmodellen gab es nicht. Damit zählt das Foto vom „Flieger von Bolanden“ eindeutig zu den seltenen Zeugnissen über den Modellflug jener Jahre.


Die Geschichte geht noch weiter

Damit ist unsere Geschichte aber noch nicht ganz zu Ende, denn es wurde ja noch ein weiterer „Flieger von Bolanden“ entdeckt: Otmar Klag, der uns bei unserer Suche half. Einer, der sich schon als Grundschüler für Flugzeuge begeisterte. Sein Lehrer, Fernaufklärer im Zweiten Weltkrieg, erkannte diese frühe Leidenschaft und förderte sie. So auch durch Erzählungen von seinem ehemaligen Freund Otto Lehmann und dessen selbst konstruierten und selbst gebauten Flugzeug. Otmar Klag kann allerdigns nur auf eine kurze Modellfliegerkarriere zurückblicken „Weit über den Kleinen Uhu bin ich nicht hinausgekommen,“ meint er schmunzelnd. Er wohnte jedoch in der Nähe eines Sportflugplatzes und kam so schon früh zum Segelflug, dann zum Motorsegler und später auch zum Motorflug. Nach seiner Pensionierung wandelte er auf Otto Lehmanns Spuren. Es gelang ihm ein großer Wurf: Gemeinsam mit seinem Sohn Otmar Klag baute er in langen und oft mühsamen Arbeitsstunden das Ganzmetall-Flugzeug TRAIL, eine Konstruktion aus Italien, die seit 2011 auch in Deutschland als UL zugelassen ist. Ein schmucker Flieger in perfekter Auslegung. Ich hatte die beiden um Dreiseitenansichten gebeten, weil diese Maschine mit ihren ausgewogenen Dimensionen ein attraktives Vorbild für ein Semi-Scale-Flugzeugmodell sein könnte. Wenn Sie selbst einen Blick darauf werfen möchten: Die Zeichnungen gibt es unter flugmodell-magazin.de.

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Auf Hochglanz poliert: Otmar Klags Sohn stieg mit viel Sachverstand und Einsatzbereitschaft in das Projekt ein.

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Neue Flieger in Bolanden: Wie sein Vorgänger vor über 100 Jahren baute Otmar Klag dieses UL selbst – und er fliegt es auch.

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Das Ganzmetall-UL-Flugzeug TRAIL von Vater und Sohn Otmar Klag wäre ein attraktives Vorbild für ein Semi-Scale-Flugmodell.


Der Kreis schließt sich

Damit hat sich ein Kreis geschlossen. Anfangs begegnete uns ein geheimnisvoller Unbekannter auf einem Bild mit einem Modell aus den Urzeiten der Modellfluggeschichte. Dann lernten wir ihn immer besser kennen, seine Brüder, deren Traum vom Fliegen und ihren Idealismus, aber auch ihr Scheitern und ihren Tod. Sie, die da beispielhaft stehen für die zahllosen begeisterten Jugendlichen auf allen Seiten der Fronten, deren Einsatzbereitschaft man gewissenlos ausnutzte, um sie in die großen Luftschlachten des 20. Jahrhunderts zu schicken. Es dauerte sehr lange, über hundert Jahre, bis der uralte Menschheitstraum vom Fliegen in Bolanden erlebbare Wirklichkeit wurde. Endlich konnten sich zwei „Flieger von Bolanden“ – nach dem tragischen Scheitern ihres Vorgängers Otto Lehmann – mit einem selbst gebauten Flugzeug in die Luft erheben. Am Anfang unserer Reise in die Pfalz standen eigentlich nur ein interessantes altes Bild und eine Anfrage. Niemand hätte gedacht, dass sich daraus eine richtig spannende Geschichte ent wickeln würde. Eine Story, die das längst vergessene „Drachenflugmodell“ aus seiner Versenkung hob, die an die Kinderjahre des Modellsports erinnerte, die von flugbegeisterten jungen Männern berichtete, die in der Blüte ihrer Jugend aus dem Leben gerissen wurden, Eine Geschichte, die ein Stück Luftfahrt- und Zeitgeschichte um einen längst vergessenen Pionier wieder lebendig werden ließ.

Teil 1
 
Vielen Dank für diesen informativen und sehr schön geschriebenen Gesamtbericht. Die Ausführungen habe ich mit großem Interesse verfolgt. Nochmals vielen Dank dafür.

Grüße

Dominik
 
Vielen Dank.
Ich wusste gar nicht, dass ein Stück der Luftfahrtgeschichte quasi bei mir um die Ecke statt gefunden hat.

Gruß
Juri
 
Was ein einzelnes Foto auslösen kann. Vielen Dank für die Hartnäckigkeit und diese äußerst interessante Geschichte aus den Anfängen der deutschen Luftfahrt! :)
 
Das ist ein schönes Stück Luftfahrtsgeschichte verknüpft mit der deutschen Geschichte. Sehr gut recherchiert. Danke
 
Was ein Zufall! Ich war gerade gestern in Bolanden und mit dem jungen Mann war ich sogar auf der Schule. So klein ist die Welt! Danke für die Mühen diesen Bericht zusammenzutragen und zu schreiben. MfG
 
Das hat mich richtig gerührt.So wichtig sind Erinnerungen die mühsam zusammengetragen wurden, versteckt in einem schlichten Holzrahmen. Vielen Dank
 
Danke für die gründliche Recherche und die sehr anschauliche Textliche Aufarbeitung! Anhand solcher konkreten Beispiele und Schicksale wird "Geschichte" greifbar und die Einordnung in Kontexte hilft sehr dabei!
 
Spannende Geschichte, besten Dank dafür! 👏
Jetzt muss es aber weitergehen:
Wo werden die ganzen mühsamen Details und letztlich die Geschichte abgelegt?
Im RCnetwork–Wiki?
VG Werner
 
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