Multiplex SX 9 - erste Eindrücke

Multiplex Cockpit SX 9

Erste Eindrücke

Gerald Lehr
Das Highlight beim Besuch der Messe Friedrichshafen 2015 war für mich die neue Fernsteuerung Cockpit SX 9 von Multiplex. Diesen Sender gibt es als 7- und 9-Kanalversion. Nachdem ich die Anlage gesehen hatte, dachte ich sofort: Die will ich haben.

Nach einem ausführlichen und netten Gespräch mit Herrn Peter, Senior Marketingmanager von Multiplex, erhielt ich einige Tage später die Cockpit SX 9, um erste Eindrücke zu sammeln.

Cockpit_k.jpg

Ergänzt wurde die Sendung nicht nur durch einen RX-9-DR M-Link-Empfänger, sondern auch durch einen MPX-Copilot und einen Multiflight-Stick.
Um den Copilot einbauen zu können, musste ich den Sender aufschrauben und das Modul auf den mit „Modul 1“ markierten freien Slot stecken. Die SX 9 ist mit einem fest eingebauten LiFe-Akku, einer SD-Karte, zwei Proportional-Gebern, vier Schaltern und zwei Tastern ausgestattet.

copilot.jpg

offen01.jpg

Nicht nur die Knüppel-Rastung sondern auch die Knüppel-Hemmung können den eigenen Bedürfnissen entsprechend eingestellt werden. Dies funktioniert auch in geschlossenem Zustand.


Erster Eindruck:

Die Haptik ist genial. Dank der leicht konischen Form und der schräg stehenden Knüppelaggregate liegt der Sender sehr gut in der Hand. Alle Schalter sind hervorragend erreichbar. Sogar ich als Pultflieger bin begeistert. Freudig konnte ich feststellen, dass die Schalter an der Cockpit kein bisschen wackeln. Von meiner Evo 9 bin ich anderes gewöhnt.

Die Funktionen der Schalter sind fest vorgegeben. Auf der Oberseite befindet sich Dual Rate, Aux 3, Aux 4 und Snap. Auf der linken Seite liegen die Schalter für Combi-Switch, Autorotation und Flugphase 4, sowie der Taster Lehrer und Vario. Auf der rechten Seite ist der Flugphasen- bzw. Aux 2-Schalter und der Taster für Gas Notaus. An der Unterseite links der Drehschalter für Flap bzw. Aux 1, rechts der Drehschalter für Spoiler bzw. T-Limit.

Der Sender ist mit 850 g ein Leichtgewicht.

Der 4000er LiFe-Akku ermöglicht eine Betriebszeit von bis zu 24 Stunden. Geladen wird der Akku über die an der Unterseite angebrachte USB-Buchse. Diese dient ebenfalls dazu, den Sender mit dem PC zu verbinden. Die Cockpit SX 9 wird vom PC als eigenes Laufwerk erkannt. Die Modelldaten werden im xml-Format gespeichert. Somit kann man die Modelle direkt bearbeiten.
Im Multiplex-Launcher ist die Cockpit SX 9 leider zur Zeit noch nicht integriert, dies wird wohl noch folgen.

Das Display ist ein TFT-Farbtouchdisplay mit 320 x 240 Pixel Auflösung. Auch in hellem Sonnenlicht ist dieses Display hervorragend ablesbar. Sprachausgabe und Telemetrie sind ebenfalls integriert. Dank Copilot ist ein kabelloser Lehrer-Schüler-Betrieb möglich. Dual Rate und Expo sind flugphasenspezifisch getrennt einstellbar. Des Weiteren stehen noch drei Timer zur Verfügung. Ein Highlight ist für mich die Möglichkeit, vier Flugphasen im Multicoptermodus zu nutzen. Darauf werde ich weiter unten im Beispiel Multicopter noch eingehen.
Die Kurzanleitung für die Cockpit SX 9 steht zum Download bereit.

Noch ein wichtiges Detail: Der Sender ist komplett „Made in Germany“, das will etwas heißen !

Erste Inbetriebnahme:

Nach dem Einschalten hat man die Möglichkeiten, einen Benutzernamen zu vergeben, die Sprache und den Akkualarm einzustellen und festzulegen, ob das Gas mit dem rechten oder linken Knüppel geregelt werden soll.
Danach wird man direkt zum Modellassistenten weiter geleitet und kann das erste Modell anlegen.

Teil 1

Erstes Modell mit dem Assistent:

1. Schritt – Speicherplatz und Name

assistent02.jpg

Auswählen des Speicherplatzes und des Flugzeugtyps. Bei der Vorlage „Easy“ sind keine Mixer möglich, in allen anderen Vorlagen sind fertige Mixer vorhanden.

assistent01.jpg

Vergabe eines Namens und Wahl des Speicherplatzes.

2. Schritt – Leitwerke, Flugphasen usw.

modelltyp.jpg

Auswahl von T- oder V-Leitwerk

modelleinstellung.jpg

Festlegen, ob Flugphasen gewünscht werden, ob die Gastrimmung und ob der Gas-Check verwendet werden soll. Dieses Menü ist in jeder Modellvorlage mit mehr oder weniger Einstellmöglichkeiten vorhanden. Im Beispiel „Multicopter“ sieht man mehr.

3. Schritt – Geberbelegung und M-LINK Einstellungen

geberzuordnung.jpg
Hier kann man entscheiden wie die Geber belegt werden. Um Seite und Quer zu wechseln, einfach auf den Doppelpfeil unten tippen. Das gleiche kann man mit Gas/Flap und Höhe/Spoiler machen.

binding.jpg

Danach springt der Assistent in das Menü „M-Link Einstellungen“. Hier gibt es drei Punkte: Binding, Reichweitentest und Failsafe.

4. Schritt - Servoeinstellungen

servoeinstellung01.jpg

In diesem Menü kann man Schritt für Schritt die Servoeinstellung vornehmen.

servoeinstellung02.jpg

Als Beispiel das Höhenruder: Man kann entweder mit dem + oder – Zeichen die Werte einstellen, oder auch die Kurve mit dem mitgelieferten Stift verschieben. Alternativ erscheint auch eine Bildschirmtastatur.

5. Schritt - Mischereinstellung

mix01.jpg

Einstellen der Mischer

mix02.jpg

Die ausgegrauten Mixer sind für diesen Modelltyp nicht verfügbar.

mix03.jpg

Quer-Differenzierung

mix04.jpg

Snap Flap

mix05.jpg

Butterfly

mix06.jpg

Gas-Kompensation

Alle Mischer sind flugphasen- und modellabhängig separat einstellbar. Ebenso kann man separat einstellen, ob eine Flugphase durch Sprachausgabe angesagt werden soll.
Zum jetzigen Zeitpunkt sind keine frei definierbaren Mischer verfügbar.

6. Schritt - Gebereinstellung

gebereinstellung02.jpg

Gebereinstellung. Auswahl des Gebers.

gebereinstellung01.jpg

Einstellen von Dual Rate, Expo und Trim.

Damit ist der Assistent zu Ende. Jetzt auf Speichern drücken und man landet auf dem Hauptbildschirm.

hauptbildschirm.jpg

Man sieht die wichtigsten Einstellungen (Timer, Trimmung, Akku, Flugphase usw.) auf einen Blick.

Mit einem Fingerwisch nach links erscheint der nächste und mit einem weiteren Wischen der letzte Bildschirm:

hauptbildschirm2.jpg

Hier sieht man alle Telemetriedaten. Ich habe im Copter nur einen Stromsensor eingebaut, deswegen habe ich nur Strom und Tank als Anzeigen eingestellt. Es können jedoch alle Sensordaten angezeigt werden. Dann wird es nur etwas unübersichtlicher.

hauptbildschirm3.jpg

Im dritten Bildschirm sieht man den Benutzernamen, die Betriebszeit die Softwareversion und die Akkudaten.

Mit einem Druck auf den Doppelpfeil nach oben kommt man ins Hauptmenü, in dem alle bisher gemachten Einstellungen überprüft und bearbeitet werden können. Die Beschriftungen wurden von mir hinzugefügt.

hauptmenue01.jpg

Teil 2

Ein zweites Modell anlegen – hier ein Quadrocopter:

Bevor ich auf den Timer, die Telemetrie und den L/S-Betrieb eingehe, möchte ich noch kurz die Programmierung eines Quadrocopters mit dem NAZA M Lite GPS Modul beschreiben.

Im Hauptmenü klicke ich auf das Speichermenü und wähle wieder den Assistenten aus.

quadassietent01.jpg

Danach den Speicherplatz auswählen, den Modelltyp einstellen und einen Namen vergeben.

quadassistent02.jpg

Bei der Modelleinstellung habe den Gas-Limiter ausgeschaltet, da ich ihn nicht benötige. Die Flugphasenumblendung habe ich bei 0 Sekunden belassen, möglich sind ein, zwei oder drei Sekunden.

quadassietent03.jpg

Geberzuordnung wie gehabt.

quadassietent04.jpg

Genauso erfolgen die Servoeinstellungen für Roll, Nick, Gier und Gas.

Jetzt folgen die Flugphasen für den Quadrocopter.

Dazu in den Gebereinstellungen AUX1 auswählen. Für jede Flugphase den Bereich auf 0 setzen und bei Basis die korrekten Werte, wie im DJI NAZAM Lite Assistant ermittelt, eintragen. Bei mir sieht das so aus:
Phase 1 (GPS) – 65 %
Phase 2 (Atti) – 5 %
Phase 3 (Manual) – 58 %
Phase 4 (Failsafe) – 35 %

naza011.jpg

Phase 1

naza012.jpg

naza021.jpg

Phase 2

naza022.jpg

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Phase 3

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naza41.jpg

Phase 4

naza042.jpg

Im Servomonitor kann man alle Einstellungen überprüfen:

servomonitor.jpg

Bei anderen Modellvorlagen ist genauso zu verfahren. Easy, Delta, Segler und Hubschrauber habe ich nicht ausprobiert. Das Einzige, was sie unterscheidet, sind die verschiedenen Mischer.
Für Heli und Quadrocopter gibt es eine 9-Punkt-Kurve für die Gas- und Pitcheinstellungen. So kann sich dies jeder individuell einstellen.

Teil 3

Timer

Es gibt drei Timer, zwei davon erreicht man im Hauptmenü über den Menüpunkt „Timer“ – sie werden auch auf dem Hauptbildschirm gezeigt. Der dritte Timer ist auf dem dritten Hauptbildschirm zu sehen und zeigt nur die Senderbetriebszeit an.

Timer 1: Motorlaufzeit
Timer 2: Flugzeit

timer01.jpg

Auswahl des einzustellenden Timers.

timer02.jpg

Gibt man bei der Motorlaufzeit einen Wert ein, läuft der Timer rückwärts. Man kann den Timer auf einen beliebigen Schalter legen.

timer03.jpg

Genauso wird bei der Flugzeit verfahren. In diesem Bild zählt der Timer aufwärts.

hauptbildschirm.jpg

Diese beiden Timer werden auf dem Hauptbildschirm Seite 1 angezeigt.

Timer 3: Sender-Betriebszeitzähler

Wird auf dem Hauptbildschirm Seite 3 angezeigt.

hauptbildschirm3.jpg

Teil 4

Telemetriedaten

telemetrie04.jpg

Hier kann man die verschiedenen Sensoradressen anwählen, sowie die Vario-Einstellung vornehmen.
Der Button „Warn-LED bestätigen“ ist für das Abschalten der Warn-LED nach einem Alarm.

telemetrie01.jpg

Damit wird festgelegt, ob die Sensorwerte auf dem Hauptbildschirm angezeigt werden und/oder ob eine Ansage erfolgt.

telemetrie02.jpg

Die Sensorwerte sind auf zwei Menüs verteilt. Die Namen der Sensoren sind frei wählbar.

telemetrie03.jpg

Hiermit kann man die Vario-Ausgabe nach den eigenen Vorlieben konfigurieren.

Teil 5

Lehrer-/Schülerbetrieb

ls01.jpg

Auswahl Lehrer, Schüler oder Simulatorbetrieb.

ls02.jpg

Im Lehrerbetrieb muss der Haken bei „Lehrerbetrieb aktiv“ gesetzt sein. Nun kann man auswählen, welche Funktionen man dem Schüler übergibt.

Der Lehrersender (Cockpit SX 9) und der Schülersender (meine Evo 9) müssen per M-Link gebunden werden. Dazu wählt man in der Evo 9 den Schülermodus und stellt M-Link ein. Danach wird die Evo 9 im Binding Modus gestartet. An der Cockpit SX 9 klickt man auf den Button „Starte Schülersuche“.
Sobald die Sender gebunden sind es los gehen.
Der Empfänger muss mit dem Lehrersender gebunden sein.

Die Übergabe des Modells an den Schüler geschieht durch Drücken des Teacher-Tasters auf der linken Senderseite.
Das absolute Gimmick: Sobald der Lehrer durch Bewegung der Knüppel eingreifen muss, erlangt er die Kontrolle automatisch wieder. Es ist kein Schalter- oder Tastendruck mehr nötig.

Die Cockpit SX 9 kann natürlich auch als Schülersender eingesetzt werden. Ist der Lehrersender nicht mit dem Copilot ausgerüstet, ist der Lehrer-/Schüler-Stick erforderlich .

Teil 6

Multiflight Stick

Um auch bei Sauwetter und sonstigen Widrigkeiten grenzenlosen Spaß zu haben, ist der Multiflight Stick da.
Einfach den Multiplex-Flugsimulator installieren (http://multiflight.multiplex-rc.de/MULTIFlight_setup.exe),
den Stick in den USB-Port des PCs stecken und den Stick mit der Cockpit SX 9 binden.

multiflightstick.jpg

Natürlich muss man mit dem Assistent ein Modell anlegen, aber das wurde ja schon erklärt.

Und dann gibt’s nur eins zu sagen: Viel Spaß beim Simulator fliegen !

Technische Daten:

Kanalzahl:7/9
Modellspeicher:200
Temperaturbereich: -15...+55 °C
Antenne:IOAT
Gesamtgewicht:ca. 850 g
Frequenz:2,400...2,4835 GHz
Abmessungen:ca. 190 x 210 x 60 mm
Übertragungsart:M-LINK
Stromversorgung:LiFe-Akku 3,3 V/4000 mAh
Betriebszeit:bis 24 Std.


Fazit:

Die neue Cockpit SX 7/9 ist einfach ein genialer Sender.
Für mich als Programmiermuffel ist es der Sender schlechthin. So einfach hatte ich es noch nie, einen MODELL zu programmieren. Dieser Sender ist für alle ideal, die fliegen wollen, ohne sich groß in eine Programmierung einarbeiten zu müssen.

Angefangen habe ich mit der MPX 3030 und bin dann irgendwann auf die Evo 9 umgestiegen. Mit allen Sendern bin ich einigermaßen zurechtgekommen, habe aber bei der Mischerprogrammierung immer nachfragen müssen. Bei der neuen Cockpit SX 9 erschließt sich das mir fast von selbst. Vielleicht auch deswegen, weil die Bedienung sehr stark an unsere heutigen Handys angelehnt ist. Und die kann eigentlich jeder bedienen.

Was vermisse ich?

MPX-Launchner:
Die neue Cockpit SX 9 ist noch nicht im MPX-Launcher integriert.
Wäre schön, aber durch die Einbindung an den PC und die Daten im xml-Format ist das eigentlich unnötig.
Auch für die Speicherverwaltung reicht die Software der Cockpit SX 9 mehr als aus.

Freie Mischer:
Ich brauche keine – diese Anlage macht alles das, was ich brauche. Wer mehr will, sollte die Profi TX kaufen.
Damit habe ich auch schon geliebäugelt – aber wie schon gesagt, die Profi TX kann viel mehr als ich brauche.

Ein Senderpult:
Weiß ich noch nicht.
Bis jetzt bin ich immer mit Pult geflogen.
Dieser Sender liegt jedoch so gut in der Hand, dass ich das Fliegen mal ohne Pult ausprobieren werde.
Aber vielleicht denkt Multiplex auch an uns Pultflieger :)

Alles in allem ein rundum gelungener Sender. Ich habe absolut nichts zu bemängeln.
Sobald das Wetter wieder einigermaßen mitspielt, geht´s raus zum Fliegen.
Ich werde dann noch über meine Praxiserfahrungen berichten.
.
 
Hmmmmm ...

Hmmmmm ...

... bin gerade seit Anfang des Jahres weg von MPX...

Habe mir die MZ-24 gegönnt, aber die SX 9 scheint

die "Weiterentwicklung einer MZ-18" zu sein ...

Schade, die hätte mir sehr gefallen ... nun ist´s zu spät.
 
den Stick kennt man ja von Reflex Flugsimulator ( jetzt nu auch bei MPX) beides nur bedingt zu empfehlen zumal der Stick nicht stabiel funktioniert...
 
An die MPX eigene Programmierung kann und muss man sich sicher gewöhnen. Die Hardware macht MPX typisch einen guten Eindruck. Was aber ein No Go ist, ist die fehlende freie Zuordnung der Schalter und Geber. Das wäre für mich ein KO Kriterium. Was zumindest für mich auch sehr gewöhnungsbedürftig ist, ist das Verhalten im Lehrer Schüler Betrieb. Ich schule sehr viel Heli und da habe ich mir angewöhnt leer mitzusteuern. Das ist besonders wichtig wenn der Schüler nur einen Teil der Funktionen hat. Das wäre hier allerdings gar nicht möglich. Grüße Torsten Feger
 
Hallo, klingt alles sehr schön. Aber ich möchste schon gerne wissen, ob der Berichterstatter die Anlage selber gekauft hat oder eben wie es der Eingangssatz "Nach einem ausführlichen und netten Gespräch mit Herrn Peter, Senior Marketingmanager von Multiplex, erhielt ich einige Tage später die Cockpit SX 9, um erste Eindrücke zu sammeln." nahelegt von Muliplex kostenlos zur Verfügung gesstellt bekommen hat. Dies sollte ganz klar offengelegt werden. Gruß Ulrich Huber
 
Hallo, klingt alles sehr schön. Aber ich möchste schon gerne wissen, ob der Berichterstatter die Anlage selber gekauft hat oder eben wie es der Eingangssatz "Nach einem ausführlichen und netten Gespräch mit Herrn Peter, Senior Marketingmanager von Multiplex, erhielt ich einige Tage später die Cockpit SX 9, um erste Eindrücke zu sammeln." nahelegt von Muliplex kostenlos zur Verfügung gesstellt bekommen hat. Dies sollte ganz klar offengelegt werden. Gruß Ulrich Huber

Naja, wenn er sie persönlich erhalten hat, wird es wohl so sein, dass sie nichts gekostet hat.
Danke für die vielen Fotos!
 
Hallo, dann hat dieser Werbebeitrag hier nichts zu suchen, bzw. sollte als socher gekennzeichnet werden. In den Forenbeiträgen wird Werbung auch nicht geduldet. Gruß Ulrich Huber
 
Hallo, dann hat dieser Werbebeitrag hier nichts zu suchen, bzw. sollte als socher gekennzeichnet werden. In den Forenbeiträgen wird Werbung auch nicht geduldet. Gruß Ulrich Huber

Naja, man kann's auch übertreiben, immer nur nach dem Schlechten zu suchen. Hast Du denn inhaltliche Kritikpunkte? Ansonsten ist das ja nur eine Mutmassung oder Unterstellung.

Gruss

Gerhard
 
Toller Artikel

Toller Artikel

Hallo zusammen,

also ich finde den Artikel super. Da sieht man wenigstens mal genau wie das Teil funktioniert.

Ich für meinen Teil habe nicht den Eindruck der Artikel ist "erkauft".

Danke an den Autor,

Stephan
 
Hallo Ulrich,

ich habe die Anlage zum Testen bekommen und darf sie nach dem Test kaufen!
Und ganz ehrlich, ich werde sie auch kaufen, da ich von dieser Anlage überzeugt bin.

Ich hoffe Dich mit dieser Aussage zufrieden gestellt zu haben.

Ich finde es schon "witzig" dass mir unterstellt wird, dass ich so einen Sender geschenkt bekomme um einen tollen Testbericht zu schreiben.
Für so etwas bin ich mir dann doch zu schade.


Hallo, klingt alles sehr schön. Aber ich möchste schon gerne wissen, ob der Berichterstatter die Anlage selber gekauft hat oder eben wie es der Eingangssatz "Nach einem ausführlichen und netten Gespräch mit Herrn Peter, Senior Marketingmanager von Multiplex, erhielt ich einige Tage später die Cockpit SX 9, um erste Eindrücke zu sammeln." nahelegt von Muliplex kostenlos zur Verfügung gesstellt bekommen hat. Dies sollte ganz klar offengelegt werden. Gruß Ulrich Huber
 
Ich habe den Sender eine Woche und bin damit auch schon geflogen.
Und ich kann keine Stelle finden wo etwas schön geredet wurde.
Das ein paar Schalter jetzt woanders sind ist für mich als noch lernfähiger Mensch kein Problem. Die AUX Schalter kann man frei zuordnen.

Für mich als Fluglehrer gefällt nicht das man nach jedem einschalten den Lehrermode wieder neu einschalten muss. Der Rest funktioniert einfach.
 
Für mich als Fluglehrer gefällt nicht das man nach jedem einschalten den Lehrermode wieder neu einschalten muss. Der Rest funktioniert einfach.

Hat seine Berechtigung, da einige Vereine/Lehrer den Schülersender auch anderweitig einsetzen. Das wurde schon bei der "alten" C-SX geändert, diese ging bei erkennen des L/S Stick in Schüler MOde. Und wenn man dann den Stick im Lehrersender hatte, war dieser beim Einschalten auf Empfang. Jetzt ist der Copilot ständig eingebaut, bewustes Einschalten ist also ein Schutz.

Stell Dir vor, der Schülersender, zB eine "alte" C-SX mit der besagten alten Software, wird gerade für den Vereinsschlepper genutzt oder ein Schüler darf sie für den Alleinflug nutzen und der Sender geht in den L/S Mode und alle Mischer fallen aus..
 
Hat seine Berechtigung, da einige Vereine/Lehrer den Schülersender auch anderweitig einsetzen. Das wurde schon bei der "alten" C-SX geändert, diese ging bei erkennen des L/S Stick in Schüler MOde. Und wenn man dann den Stick im Lehrersender hatte, war dieser beim Einschalten auf Empfang. Jetzt ist der Copilot ständig eingebaut, bewustes Einschalten ist also ein Schutz.

Stell Dir vor, der Schülersender, zB eine "alte" C-SX mit der besagten alten Software, wird gerade für den Vereinsschlepper genutzt oder ein Schüler darf sie für den Alleinflug nutzen und der Sender geht in den L/S Mode und alle Mischer fallen aus..

Das soll aber geändert werden nach meiner Mitteilung an MPX.
Der Schüler kann ja nur steuern wenn der Lehrer durch Tastendruck an den Schüler übergibt. Und das bleibt auch so.
Hier ist aber nach dem einschalten alles weg.
Das ist weder bei der TX und auch nicht bei der Royal der fall.
 
Hallo zusammen, ich habe mir zu Weihnachten auch eine MPX SX gegönnt. Die Anlage finde ich gut gelungen. Ich sehe aber auch noch Verbesserungspotential. 1. Ich wünsche mir eine Eingabe für das Datum neben der Uhrzeit. 2. Ich wünsche mir eine Verbesserung bei der Speller (Tastatur) Eingabe, das die vorgegeben Werte wie bei den meisten PC Eingaben blau markiert darstellt und ab dem ersten Zeichen löscht. Bisher schreibe ich immer Falsche werte in die Eingaben, da die alten Werte stehenbleiben. 3. Beim Aufladen der Anlage sollte eine Ladeanzeige, wie bei der TX auf dem Display stehen "Accu x% geladen. Mfg Fliegerass1
 
DIESER BERICHT - ist GENAU das was ich an sich von MPX mal erwartet hätte. SUPER geschrieben, astreine Bilder und die Beantwortung vieler Fragen die sich mir nach dem Erwerb der SX9 zwangsläufig gestellt haben, zb. CO-PILOT Stick. Von Multiplex findet man Tatsache nicht wirklich vernünftige Anleitungen etc. Und zwar generell. Mein guter Freund und Mitpilot Olli, selber im Marketingbereich tätig findet das, genau wie ich selber, ein echtes Unding. Dennoch muss man auch MPX mal ein Lob aussprechen, sie machen gute Arbeit und Designen schöne und gut fliegbare Flieger, und ich muss sagen ich bin mit der MPX SX9 wirklich mehr als zufrieden, und diesem tollen Bericht gibt es nichts hinzuzufügen oder wegzureden. Es ist halt nur immer eine elendssucherei bis man tiefer in die Materie einsteigen kann, da es von MPX nie wirklich vernünftige Anleitungen / bebilderungen zu irgendwelchen Artikeln gibt, wie zb. dem CO-Piloten Stick.

Viele Grüße aus München und nochmals besten Dank an den Autor !!!

Dusty
 
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