von Franz Haas
Ein exklusiver Baubericht eines CLUB 30 Racers - CASSUTT III M
Wir möchten euch nicht mit der langwierigen Beschreibung von Klebe-und Schleifarbeiten langweilen, sondern eine einfache Vorgehensweise darstellen.
Schleifen, hobeln und kleben können wir ja alle. Also legen wir einfach los:
So sieht das ausgeschnittene Rumpfteil (Balsa, 10 mm) aus: Aussparungen für die Motorträger Buchenleisten, die Fahrwerksverstärkung, die Segmentträgerverstärkung.
Hier sind alle Einzelteile:
Motorträgerleisten, Fahrwerkleiste, Segmentleiste und die beiden 2 mm Sperrholz-Seitenteile
Hier sind alle Verstärkungen (Buchenleisten) mit EPOXI in die Ausschnitte geklebt.
Die verschliffenen rechten und linken Sperrholzseitenteile, auch mit EPOXI verklebt.
Jetzt muss der Motor seine erste Sitzprobe über sich ergehen lassen. Die Bohrungen für die Schrauben werden angezeichnet und gebohrt.
Nun können wir das Seitenleitwerk verkleben. Das Seitenruder wird nur mit Klebepunkten geheftet. Muskelarbeit in Form von Schleifen ist die Folge. Der Brettrumpf nimmt schon Form an.
Das Seitenleitwerk noch mal etwas genauer und unverschliffen.
Zum Höhenleitwerk ist nicht viel zu sagen. Es wird in Form geschliffen. Im Höhenruder wird die U-Verstärkung aus Stahldraht mit EPOXI eingeklebt. Die Scharnierschlitze und Bohrungen werden im Höhenruder angebracht. Alles zusammengesetzt aber noch nicht verklebt.
Das folgt erst nach dem Finish.
Meine Lieblingsarbeit lässt nicht auf sich warten: Leitwerk einpassen, Hamsterbackenteile zusammenkleben, die drei Teile für die Radschuhe verkleben, Motor anschrauben, die verschliffene Hamsterbacke anpassen, Sitz der Radschuhe ausrichten und alles schön vermessen. Wahnsinn, es passt alles! Weiter geht es...
Der Kontrollblick geht noch mal über die Hamsterbacke, das Fahrwerk und den guten Sitz der einfachen Radschuhe.
In diesem Stadium können wir uns das erste Mal den fast fertigen Rumpf anschauen und uns auf die Schulter klopfen. Haben wir das nicht gut hinbekommen?
Ok, hab’ doch was vergessen: den Sporn! Der Aufbau ist ganz einfach und trotzdem recht stabil ausgeführt (auch für etwas härtere Landungen geeignet).
Es ist wohl an der Zeit, unsere CNC-Fräse zu füttern. Also Balsabrettchen selektieren und rein damit. Fräse arbeite!
Hat die Fräse das nicht gut gemacht? Alle Teile warten auf den Zusammenbau: Also Rippen raus, die Helling-Kohlerohre werden auf ein Trägerteil geschoben und die Rippen aufgefädelt.
So sieht es aus, wenn alles aufgereiht sitzt und mit den Abstandsbrettchen gesichert ist.
Meine Lieblingsarbeit: Verkleben der Kohlerohre mit den Rippen! Der Sekundenkleber lässt grüßen. Einfach ekelhaft diese Dämpfe.
Der erste Kieferholm wird mit Weißleim eingeklebt und nach Trocknung kann die Nasen- und Endleistenbeplankung angebracht werden. Wenn alles getrocknet ist, wird die Helling einfach umgedreht und die Rückseite in gleicher Weise angefertigt. Ganz einfach, oder?
Endlich dürfen die „Hellingträger“ auch was Sinnvolles machen. Sie werden mit wenigen Handgriffen zum Randbogen umgearbeitet. Natürlich werden diese direkt verdoppelt, damit man auch 20 mm dicke Randbögen erhält.
Da fehlt doch noch was? Na klar: die Nasenleiste! Na gut, die wird auch noch angebracht.
Auch die Nasenleiste wird mit Weißleim angeklebt und reichlich Schraubzwingen halten alles an seinem Platz.
Danach alles gut verschleifen und fertig ist der Flügel. Ging doch schnell!
Schaut er nicht gut aus? Ich lasse einfach mal die Bilder für sich sprechen.
Noch mal der fertige Flügel im Detail.
Das Steuersegment in Einzelteilen.
Zum Schluss noch das Steuersegment an seinem Arbeitsplatz.
Ein exklusiver Baubericht eines CLUB 30 Racers - CASSUTT III M
Wir möchten euch nicht mit der langwierigen Beschreibung von Klebe-und Schleifarbeiten langweilen, sondern eine einfache Vorgehensweise darstellen.
Schleifen, hobeln und kleben können wir ja alle. Also legen wir einfach los:
So sieht das ausgeschnittene Rumpfteil (Balsa, 10 mm) aus: Aussparungen für die Motorträger Buchenleisten, die Fahrwerksverstärkung, die Segmentträgerverstärkung.
Hier sind alle Einzelteile:
Motorträgerleisten, Fahrwerkleiste, Segmentleiste und die beiden 2 mm Sperrholz-Seitenteile
Hier sind alle Verstärkungen (Buchenleisten) mit EPOXI in die Ausschnitte geklebt.
Die verschliffenen rechten und linken Sperrholzseitenteile, auch mit EPOXI verklebt.
Jetzt muss der Motor seine erste Sitzprobe über sich ergehen lassen. Die Bohrungen für die Schrauben werden angezeichnet und gebohrt.
Nun können wir das Seitenleitwerk verkleben. Das Seitenruder wird nur mit Klebepunkten geheftet. Muskelarbeit in Form von Schleifen ist die Folge. Der Brettrumpf nimmt schon Form an.
Das Seitenleitwerk noch mal etwas genauer und unverschliffen.
Zum Höhenleitwerk ist nicht viel zu sagen. Es wird in Form geschliffen. Im Höhenruder wird die U-Verstärkung aus Stahldraht mit EPOXI eingeklebt. Die Scharnierschlitze und Bohrungen werden im Höhenruder angebracht. Alles zusammengesetzt aber noch nicht verklebt.
Das folgt erst nach dem Finish.
Meine Lieblingsarbeit lässt nicht auf sich warten: Leitwerk einpassen, Hamsterbackenteile zusammenkleben, die drei Teile für die Radschuhe verkleben, Motor anschrauben, die verschliffene Hamsterbacke anpassen, Sitz der Radschuhe ausrichten und alles schön vermessen. Wahnsinn, es passt alles! Weiter geht es...
Der Kontrollblick geht noch mal über die Hamsterbacke, das Fahrwerk und den guten Sitz der einfachen Radschuhe.
In diesem Stadium können wir uns das erste Mal den fast fertigen Rumpf anschauen und uns auf die Schulter klopfen. Haben wir das nicht gut hinbekommen?
Ok, hab’ doch was vergessen: den Sporn! Der Aufbau ist ganz einfach und trotzdem recht stabil ausgeführt (auch für etwas härtere Landungen geeignet).
Es ist wohl an der Zeit, unsere CNC-Fräse zu füttern. Also Balsabrettchen selektieren und rein damit. Fräse arbeite!
Hat die Fräse das nicht gut gemacht? Alle Teile warten auf den Zusammenbau: Also Rippen raus, die Helling-Kohlerohre werden auf ein Trägerteil geschoben und die Rippen aufgefädelt.
So sieht es aus, wenn alles aufgereiht sitzt und mit den Abstandsbrettchen gesichert ist.
Meine Lieblingsarbeit: Verkleben der Kohlerohre mit den Rippen! Der Sekundenkleber lässt grüßen. Einfach ekelhaft diese Dämpfe.
Der erste Kieferholm wird mit Weißleim eingeklebt und nach Trocknung kann die Nasen- und Endleistenbeplankung angebracht werden. Wenn alles getrocknet ist, wird die Helling einfach umgedreht und die Rückseite in gleicher Weise angefertigt. Ganz einfach, oder?
Endlich dürfen die „Hellingträger“ auch was Sinnvolles machen. Sie werden mit wenigen Handgriffen zum Randbogen umgearbeitet. Natürlich werden diese direkt verdoppelt, damit man auch 20 mm dicke Randbögen erhält.
Da fehlt doch noch was? Na klar: die Nasenleiste! Na gut, die wird auch noch angebracht.
Auch die Nasenleiste wird mit Weißleim angeklebt und reichlich Schraubzwingen halten alles an seinem Platz.
Danach alles gut verschleifen und fertig ist der Flügel. Ging doch schnell!
Schaut er nicht gut aus? Ich lasse einfach mal die Bilder für sich sprechen.
Noch mal der fertige Flügel im Detail.
Das Steuersegment in Einzelteilen.
Zum Schluss noch das Steuersegment an seinem Arbeitsplatz.