Red Bull X-Alps 2019 Tag 5

Red Bull X-Alps 2019

Tag 5

Claus Eckert (Text) - Andreas Funke, Red Bull Media (Fotos)

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Wie immer begann der Tag mit einem Aufstieg. Manuel Nübel (GER1) und Markus Anders (GER2) hatten am Silvrettastausee übernachtet und mussten zum Klosterpass hochsteigen. Von dort war geplant, nach Davos zu fliegen. Allerdings war kurz vor Davos Schluss und sie mussten einen Teil zu Fuß zurück legen. Dennoch gelang es fliegend, in Davos am Turnpoint 6 anzukommen.
Von dort ging es auf über 2200 m hinauf zum Strelapass.


Chrigel Maurer hatte es nicht einfach an diesem fünften Tag. Bis Mittag ist er 3 ½ Stunden gelaufen und nur eine halbe Stunde geflogen. Der Turnpoint 8 am Eiger forderte den Meister. Er kam in den Zylinder und konnte weitergehen Richtung Turnpoint 9 am Mont Blanc. Am Abend konnte Chrigel noch mal fliegen und kam so dem Turnpoint 9 noch sehr nahe.

Das Wetter hatte umgeschlagen und bremste das Rennen. Alle Teilnehmer konnten anfangs nur wenig Flugzeit verbuchen. Weit über 2000 m im Schnee oder im Tal zu Fuß, dieser Tag forderte viel von den Athleten.

Maxime Pinot (FRA4) erreichte den Turnpoint 7 in Titlis nur zu Fuß. "Extrem anstregend" bezeichnete er die Strecke. Dieser Anstrengung folgt der Nachtmarsch. Maxime hat sich entschieden, einen seiner beiden Nightpässe einzulösen. Damit will er den Abstand zum führenden Chrigel Maurer (SUI1) verringern. Das Rennen ist noch lange nicht zu Ende.

Paul Guschlbauer (AUT1) und Aaron Durogati (ITA1) liegen auf den nächsten Plätzen.
Gleich dahinter Patrick von Känel (SUI2), Benoit Outters (FRA1) und Gaspard Petiot (FRA2). Den Turnpoint in Davos passierten Manuel Nübel (GER1), Markus Anders (GER2) und Simon Oberrauner (AUT2) um die Mittagszeit.

Das Wetter wird auch in den kommenden beiden Tagen das Rennen maßgeblich bestimmen. Mit langen Flugzeiten ist daher nicht zu rechnen. Die Erholungsphasen in der Nacht sind um so wichtiger.

Tobias Grossrubatscher (ITA2) folgt Pal Takats, der 2017 ein Penalty für eine Luftraumverletzung in Innsbruck kassierte. Während Pal damals zwei Tage aussetzen musste, wird Tobias am Freitag das Rennen für 12 Stunden unterbrechen müssen. Die Länge der Strafe hängt von der Zeit der Luftraumverletzung ab.

Die heutigen Bilder von Andy Funke. Vielen Dank, Andy!


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Toller Bericht.
Klasse Athleten und wenn dann noch Erholungszeit
den Kids gewidmet wird, das ist einfach unbeschreiblich!

Weiter so, wir drücken Euch allen die Daumen,
damit alle gesund ins Ziel kommen und Manuel
die Verfolger zum Schluss dann anführt. :)



Gruß
Andreas
 
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