Alternative zu den gelben Tygon Benzinschläuchen

Hallo,
nutze auch den Orginal Tygon Schlauch von Tony Clark.
Man erkennt die Aufschrift Tygon mit der Nummer schon auf den Bildern, bei den nachgemachten Gelben steht nichts drauf.
Mit Aral Ultimate 102, und Stihl HP Ultra, mach ich Tank und Schläuche immer komplett trocken, samt TK Filzpendel und lass alles ohne Deckel noch ausdünsten.
Auch nach 3-4 Jahren sind jetzt sämtliche Schläuche noch schön weich und elastisch.
Pendelschlauch habe ich
den Pro-FLex Kraftstoffschlauch aus speziellem Fluorelastomer (glaube Sullivan) von Engel
genommen, der kann absolut nicht hart werden.
Scheint hier der gleiche zu sein, wegen der Sullivan Artikel Nummer :
 
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Bei Aspen ist eher das Öl das Problem da haben einige Vetkokungen. Deshalb nehme ich Aspen 4t und mische HP ultra 1:50. Das verbrennt sauber

Torsten
 

Mark M

User
Bei Aspen ist eher das Öl das Problem da haben einige Vetkokungen. Deshalb nehme ich Aspen 4t und mische HP ultra 1:50. Das verbrennt sauber

Torsten
Dann kommt es wohl auf Motor und Einstellung drauf an: habe mit dem roten Aspen im Kolm 240 nach >100 Litern keine Verkohlung. Zylinder udn Kolben mechanisch blank, auf dem Ventilschaft leichte Ablagerungen. Analog zum Moki.

Wie oben bereits erwähnt: Bio-Anteile (alles ausser Aral Ultimate) setzen den Tygon-Schläuchen zu, sprich machen diese porös und hart.

Gruß
Mark
 
Danke für die vielen Tips! Damit kann ich mir schon ein wenig ein Bild von der Sache machen. Vermutlich hatte ich einfach zu wenig Restsprit im Tank. Nach dem letzten Mal schleppen mit der Maschine vor zwei Jahren hab ich sie einfach abgestellt und fertig.
Ich werd jetzt noch ein paar andere Modelle kontrollieren und gegebenenfalls die Schläuche tauschen und dann zumindest halbvoll auftanken.
 
Ich kenne das Problem mit den hartgewordenen gelben sog. ‚Tygonschläuchen‘. Die sind nach einiger Zeit milchig im Aussehen und so hart, dass man die einfach abbrechen kann.
Der besagte Typ Schlauch ist aber eine billige China-Kopie. Die originalen Tygonschläuche sind bei mir noch nie hart geworden…
Gruss, Daniel
 
Hatte mich schon lange gewundert, dass in meinen Modellen " vermeintliche" Tygon-Schläuche hart wurden. Bin da wohl auch einer Kopie aufgesessen, ist nämlich kein Aufdruck drauf. Habe mir jetzt auf der Prowing die echten Tygon Schläuche geholt, mit Aufdruck und werde sehen, was mit denen passiert - oder nicht. Der Begriff "Tygon" bezieht sich eh auf eine ganze Produktfamilie von Schläuchen aus verschiedenen Rezepturen und Polymeren und nicht auf eine einzige Type.
Der gelbe Schlauch, den wir für unsere Modelle verwenden, ist die Type F4040 A und wird für Kohlenwasserstoffe, Öle und Destillate empfohlen, ideal für Benzin, Petroleum, Heizöl etc. In der Produktspezifikation wird er als PVC basiertes Material mit Weichmachern beschrieben, daher auch keine Empfehlung für Lebensmittel/ Pharma,-Anwendungen und auch nicht für Lösemittel!
Das heißt, der Weichmacher wird vermutlich - wenn auch sehr langsam bei sachgemäßem Einsatz- den Schlauch irgendwann "verlassen" und zur Verhärtung des Schlauches führen, ich werde es rausfinden.... Es ist definitiv kein Fluorpolymer, (PFA etc)wie weiter oben vermutet, sonst läge nahezu universelle Chemikalienbeständigkeit und Dauer-Temperaturbeständigkeit weit über 200 C Grad vor. Tygon hält max 50-75 C Grad aus, je nach Type.
 
Mal sehen. Wie gesagt, ich hab eigentlich auch überall die originalen Tygonschläuche drinnen. Werd das jetz mit gefülltem Tank beobachten.
Das sind halt die Problemchen, wenn man einfach zu viele Modelle hat und ohnehin immer nur die selben paar fliegt 😁
 
Also es dürften die oben erwähnten "originalen" Tygon Schläuche sein. Steht auch mit der genannten Bezeichnung am Schlauch. Trotzdem, nach drei Jahren sind die Dinger steinhart, nachdem nur ein paar Liter 1:30er Gemisch durchgelaufen sind.
Den Bildern nach zu urteilen und auch dem Aufdruck sind es definitiv originale Tygon Schläuche.
Bei dem Preis muss man das aber ohnedies voraus setzen.
Ich kenn das Problem auch von den Benzintanks. Da wurde auch Verschlüsse bzw. die Dichtungen undicht, und vom Hersteller hieß es dann dass der europäische Sprit dir Ursache ist.
Insofern passt das auch zusammen, was von Kollegen nachfolgend eh schon erwähnt wurde.
 
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