Da es irgendwie mit der Unterlage zusammenhängt:
wie macht ihr das mit der Befestigung der Holzbretter?
Wenn die Brettchen nicht super eben sind, stehe ich momentan mit einer Lösung an.
Bei der Fräse ist es durch die Ansaugung ja recht einfach, aber beim Laser kann man ja keine Saugunterlage verwenden.
Mein größtes Problem sind Pappelsperrholzbretter mit 3mm oder mehr Dicke.
Da passiert es sogar bei geraden Brettern, dass nach ein paar Schnitten das Brett sich wölbt - wohl durch innere Spannungen.
Wenn das Brett so schon schief und krumm ist, sind die Probleme noch größer.
Da man bei Materialdicken >= 3mm bei meinem Laser schon knapp an der optimalen Focuslänge ist,
ist es nicht nur eine Herausforderung durchzuschneiden, sondern auch noch einen dünnen schönen Schnitt hinzubekommen.
Wir haben schon verschiedene Unterlagen probiert, doppelseitiges Klebeband, mit Malerkrepp, etc. Alles nicht optimal.
Entweder poppt das Material dann wieder, oder man hat Schmauchspuren oder der Laser schneidet an den Befestigungsstellen nicht durch.
Momentan habe ich kleine Zylinder mit Schrauben, zwischen denen ich das Material einspanne.
Die Zylinder stehen auf einem Metalblech und sind magnetisch darauf befestigt, jedoch verschiebbar.
Dann habe ich noch Stützen die ich unter Dellen des Materials schieben kann um dieses leicht anzuheben.
Das geht bei Balsa sehr gut, man kann leicht krumme Bretter damit "geradeziehen".
0.4 - 1.5mm Flugzeugsperrholz passt es auch, aber Pappel treibt mich in den Wahnsinn...
Vielleicht hat ja jemand eine Idee?
Aktuell diskutieren wir gerade über Nadelkissen, um das Material in bestimmten Bereichen nach unten zu befestigen.
Oder eigene Füsse die magnetisch sind und so das Material mit Magneten an diesen befestigen kann.
Jedoch bräuchte man dann einen eigenen "Markierungslayer" um anzuzeichnen, wo man diese platzieren kann und
man muss entsprechend Platz zwischen den Bauteilen lassen, wenn diese nicht groß genug sind.