kleiner Bericht
kleiner Bericht
Erst einmal ein Großes Danke an den austragenden Verein!
Das war klasse bei euch!
Das Rennwochenende liegt nun auch hinter uns. Eine tolle Veranstaltung mit spannenden Rennen. Das Gelände beim LSV Brüggen Schwalmtal e.V. fand ich sehr schön. Der Rasen ist eine Klasse für sich, manche wären froh so einen Teppich zu haben. Nur in der Länge bin ich natürlich verwöhnt, die Landeanflüge mussten schon gut eingeteilt werden, was nicht grade meine Stärke ist. Die Stimmung war auch super und das Wetter am Samstag würde ich sogar als perfekt bezeichnen, bis es dann halt kippte. Wenig Wind und leichte Bewölkung machten das Fliegen sehr angenehm. Das wir Renos die Veranstaltung mit den „großen Jungs“ der Klassen Q500, Q40 und F3D zusammen geflogen sind hat IMHO sehr gut funktioniert. Es gab immer spektakuläre Rennen zu sehen und es passte scheints gut zusammen. Es ist sehr schön mal was aus den anderen Bereichen mit zu bekommen.
Für mich lief es renntechnisch eigentlich ganz gut. Da wir ja nicht auf Zeit sondern auf Platz fliegen und die Flugzeuge klassentypisch sehr ähnlich schnell sind ist es immer recht spannend weil man direkt Meter für Meter um den Kurs fiebert. Bei einem Lauf sind Hermann und ich die kompletten Runden Flügel an Flügel geflogen. Durch die guten Ansagen und Tipps der Caller konnte ich mich von Lauf zu Lauf etwas steigern so dass es am Ende für einen dritten Platz gereicht hat. Die eingesetzten Flugzeuge waren wieder recht gut durchgemischt. Neben den in der Zahl dominanten Pogo und Shoestring wurde auch Invictus und Polecat geflogen. Und das schnellste Flugzeug war wohl die Proud Bird, das kann aber auch am Piloten liegen. Sehr erfreulich fand ich das Björn seinen "Pink Pussy relodet" rennfertig dabei hatte. Noch hübscher als die erste. Allerdings gab es am Platz, vielleicht durch den anstehenden Wetterwechsel, einige Verwerfungen im Raum-Zeit-Kontinuum so das dort wo grad ein Flugzeug stand plötzlich aus dem Nichts ein anderes auftauchte was kleinere Schäden verursachte. Bei den Verbrenner-Renos kenne ich mich nicht so aus, da muss ein anderer was schreiben ;-)
Leider kippte am Samstagnachmittag das Wetter und es setzte übler Dauerregen ein so das keine Rennen am Samstag mehr möglich waren. (und ein wenig Kreativität bei der Übernachtung gefragt war weil ein Zelt aufbauen keinen Spass machte.)
Und sehr leider hat es den ganzen Sonntag noch stark geregnet so das komplett abgebrochen wurde. Echt schade, ich hatte zwar die Betty nach dem letzten Lauf etwas unglücklich ins Zwiebelfeld gehauen, aber wollte mit der eh etwas schnelleren Shoestring noch punkten. Schade vor allem um den Renntag, aber gegen das Wetter zu lamentieren hilft ja bekanntlich nichts.
Die Rückfahrt am Sonntag bot dann noch mal reichlich Gelegenheit im Stau hinter dem umgekippten Aluminiumtransporter zu entschleunigen und wieder auf Normalpuls zu kommen.
Schöne Fotos gibt es
>hier< und nein, der Pilot mit dem blaugestreiften Shirt und dem Hut ist nicht Gérard Depardieu, der hat ne andere Nase